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Bookbot

Ruth Aspöck

    7. Februar 1947
    James Ensor nachgespürt
    Nichts als eine langweilige Blindschleiche
    Begoña, la Trigeña
    Ausnahmezustand für Anna: erase una vez: 59 Stationen auf vier Reisen: Festgabe zur Erinnerung an eine Conquista
    Kannitverstan
    Am Quell der Donau
    • 2023

      Ruth Aspöck erzählt die Geschichte zweier Witwen in den 50er Jahren in Wien und Havanna, inspiriert von der wenig beachteten biblischen Erzählung im Buch Rut.

      Begoña, la Trigeña
    • 2020
    • 2018

      Die Herausgeberinnen haben in diesem Band Texte ehemaliger Aktivistinnen gesammelt, die von den wilden Kämpfen und den neuen Horizonten, die sich eröffneten, berichten. Von der Gesundheit und Berufsproblemen, vom Altwerden und feministischer Kunst, vom Kampf der Prostituierten und der Übernahme von Produktionsmitteln (Zeitschrift, Verlag, Buchhandlung, Café), von Sexualität, Mutterschaft und kämpferischen Aktionen berichten die Frauen aus ihrer – feministischen – Sicht. Die Beiträge sind heiter, empört, analytisch, kämpferisch, kritisch, ironisch, nachdenklich, witzig und bisweilen zornig angesichts der zunehmenden Belastungen, die im Sog des neoliberalen Rollbacks wieder auf Frauenschultern landen. Wenn auch die Frauenbewegung der 70er Jahre keine reale politische Macht hatte, war sie doch alles andere als machtlos. Sie konnte in Österreich Diskurse initiieren und provozieren und kommunizierte international mit frauenbewegten Gruppen anderer Länder. Sie war nicht mehr zu überhören, zu übersehen und damit auch nicht zu übergehen. Sie lieferte einen wesentlichen Beitrag zur Strafrechts- und Familienrechtsreform. Die Reflexionen am Ende des Buches beziehen sich sowohl auf die Vergangenheit als auch auf die Gegenwart. Interessant auch die Beiträge der Töchter zur feministischen Vergangenheit und Gegenwart ihrer Mütter.

      Zündende Funken
    • 2016

      Angereichert durch eine Fülle von Geschichten über die literarische Szene Wiens entsteht ein spannender und witziger Bilderbogen aus dem Inneren des Lebens und Strebens von Autorinnen und Autoren. Der Text rankt sich um eine alte Dichterin und deren Leben. Sie zieht Bilanz über ihre Lebensgeschichte als Schreibende, ihre Erfolge und Misserfolge. Ihre Überlegungen sind gespickt mit Erzählungen, Geschichten und Gerüchten über die Kunst und die Literatur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Im Themenfokus stehen Bücher und das Leben einer Schriftstellerin, der fiktiven Hauptperson Elizabeth Schwarz. In diesem Buch findet man Zitate aus der eigenen Schreibtätigkeit der Autorin wie auch Textpassagen aus Aufsätzen von Andreas Okopenko und Jean-Paul Sartre. Dessen Essay „Was ist Literatur?“ war ein Bestseller auch in deutscher Übersetzung. Diese beiden Dichter stellten Fragen nach der Funktion der Schriftsteller in der Gegenwart und auch danach, welche Aufgabe Literatur hat, was Literatur eigentlich ist und zu welchem Zweck und wie sie geschrieben wird und auch, wie sie geschrieben werden sollte. Ruth Aspöck hat in ihrem neuen Buch die literaturtheoretischen Schriften dieser beiden Autoren – es sind politische Auffassungen und Utopien – durchgearbeitet und deren Überlegungen dargelegt, kritisch analysiert und kommentiert. Und in den Textfluss eingebaut.

      Die alte Dichterin, die Literatur und die Kunst
    • 2015

      Erzählt wird die Geschichte einer bosnischen Familie und deren, besonders anfangs, schwierige Lebens- und Arbeitssituation in Österreich und deren Bewältigung – ohne -Idealisierung, Beschönigung oder Dramatisierung. „Jadran heißt die Adria“ handelt von einer bosnischen -Familie, die eine österreichische wurde. Ohne den bosnischen Krieg 1992 – 1995 hätte keiner von ihnen jemals die Stadt Banja Luka verlassen. Jetzt bleiben sie in Wien. Sie haben ihr Schicksal gewendet, viele Hürden übersprungen und den Übergang geschafft. Zuerst flüchtete Susana Jovanic mit dem Kind Alexander nach Wien, Jahre später ihr Mann Branko, als er aus dem Gefängnis freikam. Die Arbeitskollegin und Freundin der Familie vergleicht ihr geruhsames kulturbeflissenes Leben als -alleinstehende Frau mit dem der Familie Jovanic, deren Freunden und Umkreis, den familiären Gewohnheiten und Gebräuchen.

      Jadran heißt die Adria
    • 2014

      Der vorliegende Roman beschreibt die Lebensumstände einer Familie nach dem Zweiten Weltkrieg, die Verarbeitung der Kriegserlebnisse und den mühsamen Wiederaufbau, eingebettet in die politische Zeitgeschichte. Aus der Sicht von fünf Personen werden die Geschehnisse berichtet. Sie sprechen in direkter Rede, so dass der Text unmittelbar und spontan, fast wie ein Drehbuch wirkt. Die Erzählerin Malwine, die Schwestern Rosa und Ursula und ihre verstorbenen Eltern, Anatol und Marie, die aus dem Totenreich heraus sprechen und sich einmischen, reflektieren die Lebensumstände nach dem Krieg. Bis zum Staatsvertrag 1955 wird die Nachkriegszeit anhand der politischen Situation in Oberösterreich und Salzburg und des Alltags einer Durchschnittsfamilie geschildert. Um dieses Jahrzehnt ranken sich die Erfahrungen der Eltern zuvor und die Erlebnisse der Schwestern danach. Thema des Buches ist die nicht oder nur teilweise geglückte Bewältigung der Kriegsereignisse an der Front und im Inland innerhalb einer armen Familie. Die Nachwirkungen in der Zeit des Wiederaufbaus werden in die politische Zeitgeschichte gestellt.

      Der Krieg nach dem Frieden
    • 2012

      Reisen mit Franz Grillparzer

      Auf den Spuren des Dichters quer durch Europa

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ruth Aspöck folgte zwischen 2009 und 2011 den Reisen von Franz Grillparzer, um seine lebhaften Aufzeichnungen mit heutigen Eindrücken zu vergleichen. Begleitet von Freunden oder allein, erkundete sie die Routen, die der Dichter zwischen 1791 und 1872 innerhalb der österreichischen Monarchie sowie in Metropolen wie Paris, London, Konstantinopel, Athen, Rom und Neapel nahm. Grillparzer, der sich sorgfältig auf seine Reisen vorbereitete und verschiedene Sprachen erlernte, erlebte diese Reisen in unterschiedlichen Lebensphasen: als unsicherer junger Mann und später als selbstbewusster, erfolgreicher Dichter. Seine Tagebücher und Briefe, von denen nicht alles erhalten ist, zeigen ihn als persönlichen und karrierebewussten Netzwerker, der mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Goethe, Heine und Uhland in Kontakt stand und in Gesellschaften geschätzt wurde. Jede Reise, die über Jahre hinweg mit unterschiedlichen Begleitern unternommen wurde, hatte eine besondere Bedeutung für sein Leben und Werk. Die Reisen waren beschwerlicher als heute, oft mit Kutschen oder dem damals neuartigen Dampfschiff, was die Herausforderungen der damaligen Zeit verdeutlicht.

      Reisen mit Franz Grillparzer
    • 2011