Im bisher größten Forschungsprojekt zum deutschen Stiftungswesen wurde erstmals auf Grundlage einer umfangreichen Datenbasis eine Einschätzung der Rollen, Positionierungen und Beiträge deutscher Stiftungen vorgenommen. Der Band führt zunächst in den aktuellen Stand der Stiftungs- und Philanthropieforschung und das Vorgehen der Forschungsgruppe um Helmut K. Anheier ein. Es folgt ein umfassendes empirisches Bild des deutschen Stiftungswesens mit Fokus auf die Bereiche Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Forschung, Soziales sowie Kunst und Kultur. Im Ergebnis zeichnet sich eine neue, vielfältige Landkarte des deutschen Stiftungswesens ab, die zivilgesellschaftliches Engagement, professionalisierte Philanthropie, wohlfahrtsstaatliche Dienstleistung und gemeinnützige Nischenangebote umfasst und jeweils unterschiedliche Handlungsempfehlungen impliziert. Inhaltsverzeichnis Stiftungen Heute: Fragen.- Grundlagen.- Bildung.- Wissenschaft und Forschung.- Sozialstiftungen.- Kunst und Kultur.- Stiftungen Heute: Antworten.
Helmut K (Helmut Klaus) Anheier Reihenfolge der Bücher
Helmut K. Anheier widmet sich der Erforschung gesellschaftlicher Innovationen, Philanthropie und Organisationsstudien, wobei er sich auf die Entwicklung von Indikatorsystemen zur Analyse komplexer gesellschaftlicher Dynamiken konzentriert. Seine Arbeit untersucht kritisch gesellschaftliche Strukturen und schlägt messbare Rahmenbedingungen zur Verbesserung von Governance vor. Anheiers Ansatz wurzelt in einer tiefgreifenden Analyse, wie gesellschaftlicher Wandel durch empirische Daten und strategische Erkenntnisse verstanden und gesteuert werden kann. Er bietet eine fundierte Perspektive auf die Architektur des gesellschaftlichen Fortschritts und organisatorischer Effektivität.






- 2017
- 2017
Deutschland zeichnet sich durch ein stark gewachsenes und vielfältiges Stiftungswesen aus. Je nach Stiftungstyp üben Stiftungen unterschiedliche Rollen aus und leisten spezifische Beiträge, die jeweils andere Handlungsempfehlungen nahe legen. Der dritte Band der Studie zu „Stiftungen in Deutschland“ stellt diese Vielfalt der deutschen Stiftungslandschaft vor, behandelt typische Stärken und Schwächen verschiedener Stiftungstypen und geht auf ausgewählte Themen wie strategische Philanthropie, Advocacy, Vergleich Stiftungen in Ost- und Westdeutschland sowie Internationales ein. Im bisher größten Forschungsprojekt zum deutschen Stiftungswesen hat ein Forscherteam der Hertie School of Governance und des Centre for Social Investment der Universität Heidelberg um Helmut K. Anheier das deutsche Stiftungswesen systematisch und auf einer breiten empirischen Basis untersucht.
- 2014
Nonprofit organizations : theory, management, policy
- 594 Seiten
- 21 Lesestunden
In this new edition of his popular textbook, Nonprofit Organizations: Theory, Management, Policy, Helmut K. Anheier has fully updated, revised and expanded his comprehensive introduction to this field. The text takes on an international and comparative dimensions perspective, detailing the background and concepts behind these organizations and examining relevant theories and central issues. Anheier covers the full range of nonprofit organizations - service providers, membership organizations, foundations, community groups - in different fields, such as arts and culture, social services and education. He introduces central terms such as philanthropy, charity, community, social entrepreneurship, social investment, public good and civil society. Acknowledging and explaining how the field spills over from public management, through nonprofit management and public administration. This textbook is systematic in its treatment of theories, management approaches and policy analyses. The previous edition was winner of the Best Book Award at the American Academy of Management in 2006, and this new edition will fit both the North American and European schedules of academic teaching. Nonprofit Organizations: Theory, Management, Policy is an ideal resource for students on both undergraduate and post-graduate courses.
- 2012
Soziale Investitionen bezeichnen unterschiedliche Formen privater Beiträge zum Gemeinwohl. Was jedoch als Beitrag zum Gemeinwohl verstanden werden kann, unterliegt dem Diskurs in Zivilgesellschaft und politischer Öffentlichkeit. Aus der Perspektive wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen prüfen die Forscher des Heidelberger Centrums für Soziale Investitionen und Innovationen den Erklärungsgehalt dieses neuen forschungsleitenden Konzepts Sozialer Investition. Das Konzept beansprucht die prinzipielle Vergleichbarkeit unterschiedlicher Beiträge zum Gemeinwohl, wie die Arbeit von Stiftungen, Spenden, freiwilliges bürgerschaftliches Engagement und Sozialunternehmertum. Es zielt darauf, Phänomene an den Grenzen der Sektoren (Staat, Markt und Dritter Sektor) besonders gut zu erfassen und fördert die interdisziplinäre Erforschung und Messung von sozialer Wirkung.
- 2012
Soziale Investitionen
Interdisziplinäre Perspektiven
Soziale Investitionen bezeichnen unterschiedliche Formen privater Beiträge zum Gemeinwohl. Was jedoch als Beitrag zum Gemeinwohl verstanden werden kann, unterliegt dem Diskurs in Zivilgesellschaft und politischer Öffentlichkeit. Aus der Perspektive wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen prüfen die Forscher des Heidelberger Centrums für Soziale Investitionen und Innovationen den Erklärungsgehalt dieses neuen forschungsleitenden Konzepts Sozialer Investition. Das Konzept beansprucht die prinzipielle Vergleichbarkeit unterschiedlicher Beiträge zum Gemeinwohl, wie die Arbeit von Stiftungen, Spenden, freiwilliges bürgerschaftliches Engagement und Sozialunternehmertum.
- 2010
Hertie-Studie FrankfurtRheinMain
- 359 Seiten
- 13 Lesestunden
- 2003
As evidenced by the immense global mobilization against the war on Iraq, which arguably influenced the actions of government leaders, global civil society is now established as a major player on the international stage. This yearbook is the standard work on the topic.
- 2003
This volume addresses the need to revisit the economic theories from the last two decades that have contributed to the development of a concentrated research agenda on nonprofit organizations. Long neglected as a topic of theorizing and empirical investigation by mainstream economics in particular, these initial theories of nonprofit organizations from the late 1970s and early 1980s continue to shape theoretical and conceptual efforts. Importantly, their influence extends beyond economics and informs sociological and politics science approaches to the set of organizations and institutions located between the market firm and the state agency as well. While the theoretical map of nonprofit research has expanded beyond these early attempts and now include several other major theories such as stakeholder approaches, supply-side or entrepreneurial theories, institutional theories and comparative approaches. This work suggests that it is time to take stock and reexamine some of the basics from which these economic theories operate. This work will be essential to those in the nonprofit sector, organizational management and economics, political scientists and other researchers working with the nonprofit and voluntary sector.


