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Friedrich de la Motte Fouqué

    12. Februar 1777 – 23. Jänner 1843

    Friedrich de la Motte Fouqué war ein deutscher Schriftsteller, der für seinen romantischen Stil gefeiert wurde. Seine Werke erforschen oft Themen wie Liebe, Ehre und das Übernatürliche, angesiedelt vor dem Hintergrund von Ritterlichkeit und Legenden. Fouqué setzte meisterhaft eine ätherische Atmosphäre und lyrische Prosa ein, um eindringliche Erzählungen zu schaffen. Sein Schreiben spiegelt eine tiefe Kontemplation romantischer Ideale und des spirituellen Bereichs wider.

    Undine und andere Erzhlungen
    Undine und andere Rirenmärchen
    Märkischer Dichtergarten. Ritter und Geister
    Undine
    Eine Geschichte vom Galgenmännlein
    Undine und andere Erzählungen
    • Diese Erzählung, die zu den schönsten Kunstmärchen gehört, sichert Fouqué auch heute noch einen Platz in der Literatur. Die Nixe Undine trachtet nach einer Seele, die sie nur durch die Liebe eines Mannes bekommen kann. Durch die Unzulänglichkeit und Untreue der Menschen kann sie jedoch ihr ersehntes Ziel nicht erreichen: Ihr geliebter Mann, der Ritter Hildebrand, verliert sein Leben, und Undine muss zurück in das Wasser, ihr eigentliches Element. Das Märchen fand begeisterte Aufnahme und erfuhr eine Fülle von Übersetzungen. Das Nachwort bringt Daten zu Fouque's Leben und zu seiner Undine.

      Undine
    • Undine

      Ein romantisches Märchen (Band 162, Klassiker in neuer Rechtschreibung)

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Friedrich de la Motte Fouqué: Undine. Ein romantisches Märchen Huldbrand, der edle Ritter, trifft im Spukwald auf ein altes Fischerpaar. Die freche Findeltochter Undine bezirzt den jungen Mann und gewinnt sein Herz. Allein sie hat eine etwas ruppige Verwandtschaft: Oheim Kühleborn, der alte Flussgeist, lässt nicht locker und nervt wo er kann. Sollte am Ende Undine selbst ...? Das volkstümlichste Kunstmärchen der Romantik wurde in alle Weltsprachen übersetzt und von E.T.A. Hoffmann und Albert Lortzing vertont. Erstdruck: In: Die Jahreszeiten. Eine Vierteljahresschrift für romantische Dichtungen. Herausgegeben von Friedrich de la Motte Fouqué u.a., Frühlings-Heft. 1811 (anonym). Textgrundlage ist die Ausgabe: Friedrich de la Motte Fouqué: Romantische Erzählungen. Nach den Erstdrucken mit Anmerkungen, Zeittafel, Bibliographie und einem Nachwort herausgegeben von Gerhard Schulz, München: Winkler, 1977. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1777 in Brandenburg an der Havel in eine altadlige Hugenottenfamilie geboren, tritt Friedrich Heinrich Karl de la Motte Fouqué, dessen Taufpate Friedrich II. ist, sehr früh in die preußische Armee ein, mit siebzehn ist er bereits Fähnrich. 1802 lässt er sich scheiden und verlässt die Armee. Er heiratet die Gutserbin Caroline von Briest und lebt mit ihr auf Schloss Nennhausen im Havelland, wo beide sich der Schriftstellerei widmen. Längst ein angesehener Dichter führt ihn sein Patriotismus 1812 zurück in die Armee und er nimmt an den Befreiungskriegen teil. 1815 nimmt er als Major seinen endgültigen Abschied und kehrt zurück nach Nennhausen. 1831 stirbt Caroline, 1833 heiratet er ein drittes Mal und übersiedelt nach Halle an der Saale. Mit Friedrich de La Motte Fouqué stirbt am 23. Januar 1843 einer der ersten deutschen Dichter der Romantik.

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