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Kunstmuseum Basel

    Andy Warhol, the early sixties
    Arnold Böcklin
    Zerrissene Moderne
    • 2022

      Zerrissene Moderne

      Die Basler Ankäufe 'entarteter' Kunst

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      - Kritische Auseinandersetzung mit Sammlungsgeschichte - Aufarbeitung eines kulturpolitischen Gewaltakts- Meisterwerke von Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Oskar Kokoschka - Kritische Auseinandersetzung mit Sammlungsgeschichte - Aufarbeitung eines kulturpolitischen Gewaltakts- Meisterwerke von Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Oskar Kokoschka Zerrissene Moderne beleuchtet einen wichtigen Moment der Sammlungsgeschichte des Kunstmuseums Basel. 1937 wurden im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik tausende Werke moderner Kunst als »entartet« diffamiert und aus deutschen Museen entfernt. Solche, die das NS-Regime für »international verwertbar« hielt, wurden kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gegen Devisen ins Ausland verkauft. Aus diesem Konvolut erwarb der damalige Museumsdirektor Georg Schmidt (1896-1965) im Jahr 1939 das Gemälde Tierschicksale von Franz Marc und 20 weitere bedeutende Werke der Klassischen Moderne für Basel. Im Katalog zeichnen ausgewiesene Expert*innen die Geschehnisse ausgehend von den Beschlagnahmungen in deutschen Museen nach und erläutern die historischen Zusammenhänge. Die Akteure der Institutionen und des Handels werden vorgestellt sowie der kulturpolitische Gewaltakt des NS-Regimes offengelegt, der eine künstliche Zersplitterung der Moderne in einerseits »verwertbare« und andererseits der Vernichtung oder dem Vergessen preisgegebene Kunst zur Folge hatte. Beiträge zur Auktion der Galerie Fischer in Luzern, zum Vorgehen Georg Schmidts sowie zur Einordnung der Ankäufe in den Kontext der Basler Sammlungsgeschichte rücken spezifische Schweizer Aspekte in den Fokus. Das KUNSTMUSEUM BASEL ist die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt.

      Zerrissene Moderne
    • 2010

      Nach einer erfolgreichen Karriere als Werbegrafiker entschloss sich Andy Warhol (1928–1987) in den frühen 1960er-Jahren zur freien künstlerischen Tätigkeit. Sein Fokus blieb dabei die Welt des Konsums und der Massenindustrie. Die Publikation beleuchtet die entscheidenden Anfangsjahre des Malers und Zeichners Andy Warhol von 1961 bis 1964. In dieser Zeit ersetzte Warhol schrittweise eine individuelle Bildsprache durch bereits mediatisiertes und damit kollektives Bildmaterial sowie mechanische Bildverfahren. Grundlegende Kategorien der Moderne wurden damit infrage gestellt. Die Publikation veranschaulicht diesen Prozess anhand zahlreicher Beispiele wie den berühmten Campbell’s Soup Cans und Dollar Bills sowie den Star-Serien von Elvis und Liz, den Death & Disaster-Bildern oder der Flowers-Serie von 1964. Durch die Konzentration auf das zeichnerische und malerische Werk der frühen Jahre wird die weitreichende kunsthistorische Bedeutung dieses Œuvre sichtbar. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2651-1) Ausstellung: Kunstmuseum Basel 5.9.2010–23.1.201

      Andy Warhol, the early sixties
    • 2001