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Bookbot

Günther Flemming

    Hamlet Cicerone. Ein Lektürebegleiter durch die Tragödie des Prinzen
    Von einem Auswuchs und einem Grammophontrichter. und weitere acht Studien zu Leben und Werk von Arno Schmidt
    Pharos oder von der späten Geburt des Schriftstellers Arno Schmidt. Eine literarisch-biografische Fantasie
    Orpheus
    Meyers Handbuch über die Wirtschaft
    Fachbegriffe der Volkswirtschaft
    • Orpheus

      Arno Schmidt und einige seiner Frauengestalten

      • 620 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Die Frauen- und Mädchengestalten in Arno Schmidts Werk sind tief in seinem Leben verwurzelt und spiegeln sowohl reale als auch fantasierte Einflüsse wider. Diese Figuren stehen in einem komplexen Verhältnis zu zahlreichen literarischen Charakteren und zeigen die Vielschichtigkeit von Schmidts Auseinandersetzung mit dem weiblichen Geschlecht. Die Analyse dieser Gestalten eröffnet Einblicke in seine kreativen Prozesse und die thematische Tiefe seines Schreibens.

      Orpheus
    • Prinz Hamlet ist innerlich nicht bereit, die Thronfolge nach dem Tod seines Vaters anzutreten. Der Geist des Vaters offenbart den Mord, was Hamlet moralisch legitimiert, seine Bestimmung zu verfolgen. Die Tragik liegt darin, dass er erst im Sterben seine innere Bereitschaft zur Rache und Krönung erlangt. Die Vorgeschichte wird nach und nach enthüllt, besonders die Rolle des Hofnarren Yorick. Der Band beginnt mit einer Analyse von Shakespeares Überlegenheit gegenüber Zeitgenossen.

      Hamlet Cicerone. Ein Lektürebegleiter durch die Tragödie des Prinzen
    • Arno Schmidt entwickelte in seinen letzten Jahren eine neue Herangehensweise an das Übersetzen, indem er Übersetzungsarbeiten eng mit seinen eigenen Werken verknüpfte. Besonders die Übersetzung von »My Brother’s Keeper« und »Dublin Diary« forderte ihn als Übersetzer und Autor. Schmidt kritisierte die Übersetzungen anderer, insbesondere von Georg Goyert, und nahm eine eigene Position zur Deutung von »Finnegans Wake« ein.

      Der Dritte im Bunde
    • Die erste Studie bietet eine Einführung in die Lektüre von »Zettel’s Traum« und thematisiert den komplexen Schreibstil. Die zweite Studie untersucht die Einarbeitung des Parzival-Stoffs in »Schule der Atheisten«. Der letzte Roman von Schmidt, »Julia, oder die Gemälde«, bleibt fragmentarisch und unvollständig.

      Drei Studien zum Spätwerk von Arno Schmidt
    • Arno Schmidts Juvenilia

      Ein Cicerone in acht Studien

      Bargfelder Bote Sonderlieferung: Arno Schmidts hier behandelte Frühwerke erschienen erst 10 Jahre nach seinem Tod.0Seine Leser waren enttäuscht von den vermeintlich spätromantischen Fantasiestücken. Die hatte er ausschließlich für seine Frau Alice geschrieben, um sie für sich, für seine Welt, und das hieß eben auch: für ein Leben am Rande der Gesellschaft zu gewinnen. Das war nicht leicht zu ertragen für sie, auch nicht leicht in gewinnender Weise zu beschreiben für ihn (den ersten Versuch, "Die Insel", brach er ab). Wir können ihm, von diesem Cicerone geleitet, mit wachsendem Vergnügen folgen bis zum Abbruch des letzten Versuchs: "Mein Onkel Nikolaus".0Als Realschüler hielt Arno Schmidt Vorträge im Unterricht, die nicht verlangt, sondern erste Ergebnisse seiner jugendlich-wissenschaftlichen Erkundungen der Geisteswelt waren. Er schrieb auch Gedichte, die übergab er nur seinem Freund Heinz Jerofsky. Als Lehrling versuchte er, zwei bekannte Schriftsteller für seine Gedichte zu interessieren: Hermann Hesse und Hermann Stehr. Beide antworteten ihm routiniert. Der junge Werner Murawski, den er bald kennenlernte, trat so etwas wie eine Nachfolge von Heinz Jerofsky an, der aus der Gegend fortgezogen war. Und Werner hatte eine größere Schwester: Alice

      Arno Schmidts Juvenilia