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Alexander Törpel

    Zum Einsatz der intermittierenden normobaren Hypoxie in Kombination mit einem Kraftausdauertraining zur Gesundheitsförderung
    • Zum Einsatz der intermittierenden normobaren Hypoxie in Kombination mit einem Kraftausdauertraining zur Gesundheitsförderung

      Analyse hämatologischer, leistungsphysiologischer und neurophysiologischer Adaptationen bei jungen und älteren Menschen

      Aufgrund der alternden Gesellschaft und der zunehmenden körperlichen Inaktivität gewinnen Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheitsressourcen an Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit wird das Hypoxietraining, insbesondere das Krafttraining unter Hypoxie (intermittent hypoxic resistance training: IHRT), aufgrund seiner positiven Wirkung auf die Gesundheitsförderung fokussiert. Zunächst werden Arten, Methoden und Anwendungsfelder des Hypoxietrainings beschrieben, gefolgt von einer Analyse des aktuellen Forschungsstands zum IHRT. Dieser zeigt, dass IHRT Adaptationseffekte des Krafttrainings katalysiert und Synergieeffekte erzeugt, wobei bisherige Erkenntnisse vor allem auf junge Menschen beschränkt sind. Es wird jedoch angenommen, dass IHRT auch für ältere Menschen umfassendere Adaptationsprozesse hervorrufen kann. Zur Überprüfung dieser Hypothese wurde eine Dosis-Wirkungs-Beziehung für eine randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie abgeleitet. Der Interventionsansatz des IHRT wurde hinsichtlich seiner multifaktoriellen Wirksamkeit bei verschiedenen Altersgruppen evaluiert. Dabei wurden hämatologische, leistungsphysiologische und neurophysiologische Parameter sowie die Auswirkungen auf Ausdauer, Kraft, kognitive Funktionen und Lebensqualität untersucht. Abschließend wird der Stellenwert des IHRT zur Gesundheitsförderung differenziert begründet.

      Zum Einsatz der intermittierenden normobaren Hypoxie in Kombination mit einem Kraftausdauertraining zur Gesundheitsförderung