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Anders Engberg-Pedersen

    Anders Engberg-Pedersen ist Associate Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft und Autor, dessen Werk sich mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Geschichte, Literatur und menschlichem Verständnis beschäftigt. Er untersucht, wie scheinbar chaotische Ereignisse zu Erzählungen geformt werden, die uns helfen, die Welt zu verstehen. Sein Ansatz ist tief analytisch und konzentriert sich auf die Aufdeckung verborgener Muster und Bedeutungen in historischen und literarischen Texten. Engberg-Pedersens Gelehrsamkeit bietet eine einzigartige Perspektive, um die Komplexität historischer Kräfte und ihre literarische Darstellung zu untersuchen.

    Das Geständnis und seine Instanzen
    Martial Aesthetics
    Martialische Ästhetik
    • 2024

      Martialische Ästhetik

      Wie der Krieg zu einer Kunstform wurde

      • 275 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Im einundzwanzigsten Jahrhundert zeigt sich eine Verschmelzung von Militär und Ästhetik, die kreative Gestaltung durch Kunst mit den Kräften des Krieges verbindet. Anders Engberg-Pedersen analysiert die Ursprünge dieser Verbindung und beleuchtet, wie militärische Denker des 18. und frühen 19. Jahrhunderts ästhetische Konzepte in militärische Technologien und Theorien umwandelten. Das Buch untersucht die Rolle von Kriegsmedien und philosophischen Ideen, um die Entstehung einer kriegerischen Ästhetik zu erklären und bietet somit eine neuartige Perspektive auf das moderne Verständnis von Krieg.

      Martialische Ästhetik
    • 2023

      The twenty-first century has witnessed a pervasive militarization of aesthetics with Western military institutions co-opting the creative worldmaking of art and merging it with the destructive forces of warfare. In Martial Aesthetics, Anders Engberg-Pedersen examines the origins of this unlikely merger, showing that today's creative warfare is merely the extension of a historical development that began long ago. Indeed, the emergence of martial aesthetics harkens back to a series of inventions, ideas, and debates in the eighteenth and early nineteenth century. Already then, military thinkers and inventors adopted ideas from the field of aesthetics about the nature, purpose, and force of art and retooled them into innovative military technologies and a new theory that conceptualized war not merely as a practical art, but as an aesthetic art form. This book shows how military discourses and early war media such as star charts, horoscopes, and the Prussian wargame were entangled with ideas of creativity, genius, and possible worlds in philosophy and aesthetic theory (by thinkers such as Leibniz, Baumgarten, Kant, and Schiller) in order to trace the emergence of martial aesthetics. Adopting an approach that is simultaneously historical and theoretical, Engberg-Pedersen presents a new frame for understanding war in the twenty-first century.

      Martial Aesthetics
    • 2011