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Jörg-Andreas Weber

    Andreas Weber ist Philosoph, Biologe und Schriftsteller, dessen Werk die tiefe Verbindung zwischen Natur und menschlicher Erfahrung erforscht. Er untersucht, wie unser Weltverständnis, insbesondere in Kultur und Politik, durch eine erneuerte Perspektive auf die Natur grundlegend transformiert werden kann. Webers Schriften betonen die entscheidende Rolle von Gefühl und Lebendigkeit bei der Gestaltung unseres wissenschaftlichen Wissens und heben das ökologische Wesen unserer Existenz hervor.

    Jörg-Andreas Weber
    Tödliche Maskerade
    Paris
    Lebendigkeit
    Herr Weber auf Safari
    Enlivenment
    Radau!
    • Radau ist Pop. Radau ist laut. Und Herr Weber ist westfälischer Profi Killer, Mitglied einer geheimen Kaste, die sich zur Aufgabe gestellt, das westfälische Münster vor dem Fremden und Bösen zu bewahren. Als die 14jährige Paula ihre Eltern bei einem Verbrechen verliert, nimmt er sich dem Mädchen an und bildet sie in seinem Handwerk aus. Für die pubertierende Paula öffnet sich eine absurde Welt, in dessen Mittelpunkt eine Weiße Hütte und der Verräter Johann - Conrad Schlaun liegen. Eine Welt, die sie so nur aus dem Fernsehen kannte. Radau ist eine Hommage an Leon der Profi, Kill Bill, Reservoir Dogs, Annnette von Droste Hülshoff und natürlich eine Liebeserklärung an die Provinzhauptstadt Münster. Radau ist ein westfälischer Groschenroman.

      Radau!
    • »Enlivenment« ist der Versuch einer grundsätzlich neuen Sichtweise auf das Zusammenspiel von Natur, Mensch und Ökonomie. Ziel dieses Essays ist ein neues Verständnis der vielfältigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen, mit denen wir uns konfrontiert sehen. Dabei geht Andreas Weber von der Tatsache aus, dass der Mensch heute die Natur zwar zutiefst erfasst und beeinflusst, aber zugleich selbst von der Natur und dem »Wilden« durchdrungen ist und von ihm bestimmt wird. Im Sinne der Aufklärung implementiert er daher in den philosophischen Diskurs die Kategorie der »Lebendigkeit« als fundamentale Kategorie des Denkens. Nur wenn man lernt, nicht von »Kontrolle« zu sprechen, sondern von »Teilhabe«, sobald man vom Verhältnis Mensch/Natur spricht, ist der Boden für eine neue Ökonomie und eine wirkungsvolle Form der Krisenbewältigung geschaffen.

      Enlivenment
    • Herr Weber auf Safari. Es sind nicht die wilden Tiere Afrikas. Nein, Herr Weber gibt nichts auf Elefanten oder Zebras. Er wildert in seinen Erzählungen direkt vor der Haustür, macht Streifzüge durch seine heldenhafte Kindheit, feuert auf die eigene Sippschaft, schießt auf die bösen Nachbarn und trifft dabei nicht selten sich selber.

      Herr Weber auf Safari
    • Lebendigkeit

      Eine erotische Ökologie

      4,0(1)Abgeben

      Nach seinem Erfolgstitel »Alles fühlt« stellt der Biologe und Philosoph Andreas Weber in seinem neuen Buch eine brisante These auf: Kann es sein, dass unser Planet derzeit weniger an einer Umwelt- oder Finanzkrise leidet, sondern an einem Mangel an Liebe seiner Bewohner? Liebe und Erotik nicht verstanden als kitschiges Gefühl, sondern als unbändige Kraft der Fülle und schöpferischen Energie. Klug und überraschend, auf philosophische wie auf ganz alltagspraktische Weise geht Weber der Frage nach, wie wir die Welt berühren und uns von der Welt berühren lassen. Nur die Liebe kann uns retten Der Mensch, die Natur und die Biologie der Liebe Vom Autor des Bestsellers „Alles fühlt”

      Lebendigkeit
    • Hamburg 1377: Als Thomas Hovemann die Aufzeichnungen des Mörders seiner geliebten Marta mit dem Titel „Geschäftliche Vorfälle des Kaufmannes Heinrich von Erp von der Art, dass sie aufgeschrieben gehören. 1376“ findet und darin zu lesen beginnt stellt sich heraus, dass darin nicht nur die geschäftlichen Vorfälle des Kaufmannes niedergeschrieben sind, sondern auch all seine Untaten. Der Verfasser kann seiner gerechten Strafe nicht mehr zugeführt werden, denn Thomas Hovemann ist sich sicher, dass Heinrich von Erp in den Flammen des großen Feuers von Berlin umgekommen ist. Ein Unfall, dem ein Handgemenge zu Grunde lag, weil der Kaufmann vor ihm damit geprahlt hatte, Marta Kollmorgen, ein Mädchen aus niederem Stande und Thomas’ große Liebe, geschändet und dem Satan unterworfen zu haben. Neben seinen Verbrechen und den Opfern sind in dem Buch aber auch die Komplizen benannt. Als Thomas auch den Namen Christian Hovemann entdeckt, legt er das Buch beiseite und schwört, es niemals wieder zur Hand zu nehmen, denn Christian Hovemann ist sein Vater… „Tödliche Maskerade“ schreibt die Geschichte des ersten Hansekrimis von Andreas Weber, „Der Schuldschein“, fort. Wir erfahren, wie es den Protagonisten seit dem großen Feuer in Berlin ergangen ist und wie Thomas Hovemann in Hamburg sein Leben zu meistern versucht.

      Tödliche Maskerade
    • Mord in Linz

      Kriminalroman

      3,0(1)Abgeben

      Fred Dreier schreibt eine Reportage über das gefallene Handball-Wunderkind Ivo, dem angeblich von einem Pater Gewalt angetan wurde. Doch Tage später fliegt ihm die Story um die Ohren. Die Anschuldigung stellt sich als Lüge heraus und Ivo ist tot. Dreier ist versucht, seinen Ruf zu retten, hat aber nun mächtige Gegner: einen rechtspopulistischen Lokalpolitiker, eine Linzer Unterweltgröße und seinen Freund Fabian Pitter, Inspektor bei der Mordkommission.

      Mord in Linz
    • Berlin im Jahre 1376: Der Tuchhändler Randulf van Törsel hat feinstes Flandrisches Tuch in Berlin einfärben lassen, das der Berliner Kaufmann Hovemann nach Hamburg bringen soll. Alle stehen zur Abreise bereit. Da macht man einen grausigen Fund: Die Tochter van Törsels wird zwischen den Tuchballen gefunden - ermordet, mit abgeschnittenen Haaren. Auch Hovemann ist verzweifelt; beim Würfelspiel mit Heinrich von Erp, einem der reichsten Kaufleute Berlins, hat er all sein Hab und Gut verloren. Wie soll er nur seine Schulden begleichen? Von Erp macht ihm ein abstoßendes Angebot: Er verlangt Friedelinde, die junge Tochter Hovemanns, für eine Nacht. Der Vater ist entsetzt und greift in seiner Verzweiflung zu einer tragischen Lösung. Wenige Wochen später brennt Berlin.

      Der Schuldschein
    • Tobias Veitel wächst als Sohn eines Dorfgendarmen in einer Provinzstadt der beginnenden achtziger Jahre auf. Alles scheint seine Ordnung zu haben – bis eines Tages Tobias’ Vater mit einem Loch im Kopf auf dem Parkplatz eines Nachtclubs gefunden wird. Diese dramatische Wendung ändert auch das Leben des Achtzehnjährigen von Grund auf, wobei sich bald herausstellt, dass sein Vater nicht an dem Schuss in den Kopf, sondern im Bett seiner Geliebten an einem Herzinfarkt verstorben ist. Nach und nach offenbart sich Tobias die Wahrheit, die ihn nicht nur mit der Geliebten seines Vaters, sondern auch mit einer Rotlichtaffäre konfrontiert. Schrittweise nähert er sich so auch seinem toten Vater, dem schreibenden Dorfpolizisten, und seinen Gedichten – und damit auch dessen Sehnsüchten und Träumen. Dass er sich gleichzeitig seiner eigenen Bestimmung stellt, dem Schreiben und dem künftigen Leben als Schriftsteller, wird ihm selbst erst spät klar …Andreas Weber erzählt schwungvoll und mit großer Leichtigkeit vom Erwachsenwerden eines jungen Mannes, der unbefangen in sein Leben schreitet – und schildert wie nebenbei einen skurrilen Kriminalfall rund um polizeiliche Korruption, dessen Auflösung nicht nur für Tobias überraschend kommt.

      Veitels Traum
    • Lebendigkeit sei!

      Für eine Politik des Lebens. Ein Manifest für das Anthropozän

      3,0(2)Abgeben

      Das ›Anthropozän‹, die ›Menschenzeit‹, stellt uns vor eine gewaltige Aufgabe: Mit der Gefahr der selbstverschuldeten Vernichtung unserer Lebensgrundlagen konfrontiert, sind wir – wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte – herausgefordert, eine zukunftsfähige Ethik der Verbundenheit mit allen Wesen zu entwickeln. Dazu legt dieses mutige Manifest einen Grundstein.

      Lebendigkeit sei!