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Bookbot

André Gali

    Aftermath of art jewellery
    Crafting exhibitions
    DOCUMENTS ON CONTEMPORARY CRAFTS 1–5
    • Documents on Contemporary Crafts is a series published by Norwegian Crafts in collaboration with arnoldsche Art Publishers. This unique five-volume set explores contemporary crafts in relation to applied arts, visual arts, and design, redefining the concept of craft. Topics include materiality, skills, curating, and new materialism, featuring contributions from over 30 authors, including leading theorists and emerging voices.

      DOCUMENTS ON CONTEMPORARY CRAFTS 1–5
    • Der Beruf des Ausstellungsmachers und die kuratorische Praxis haben sich in den letzten 20 Jahren grundlegend verändert – und damit auch der Begriff davon, was eine Ausstellung überhaupt sein kann, nicht zuletzt im Hinblick auf ihre Gestaltung und Vermittlung. Große Gruppenausstellungen wie die documenta in Kassel oder die europäische Biennale Manifesta schließen Diskussionen über das Ausstellungsmachen und über Modelle des Kuratierens im Kern ihrer organisatorischen Struktur mit ein. Eine weitere Gemeinsamkeit dieser Großereignisse ist die Integration neuer Präsentationsorte – seien es Museen, die sonst keine zeitgenössische oder angewandte Kunst zeigen, leer stehende Fabrikgebäude oder der öffentliche Raum. Die stetige Untersuchung kuratorischer Modelle und das Nebeneinander unterschiedlicher Kontexte hat in konzeptueller Hinsicht zweifellos Einfluss auf die Arbeit von Museen und Galerien ausgeübt. Die in den Kunstmuseen Bergen (KODE) gezeigte, jurierte Jahresausstellung Craft 2014 der Norwegian Association for Arts and Crafts gab mit ihrer Raumgestaltung Anlass zu lebhaften Diskussionen, denn sämtliche Wände und Böden der Ausstellungräume waren mit den Tags lokaler Sprayer überzogen. War nun die Wahrnehmung des einzelnen Werks im Kontext „verschmierter“ Ausstellungsräume beeinträchtigt oder verbesserte diese Form der Gestaltung nicht vielmehr die Ausstellung, da sie auf diese Weise zeitgemäßer und lebendiger erschien?

      Crafting exhibitions
    • Das Projekt AFTERMATH of art jewellery setzt sich mit den Perspektiven der zeitgenössischen Schmuckkunst auseinander. Zahlreiche Künstler haben in den vergangenen fünf Jahrzehnten das Feld erfolgreich bestellt, die Schmuckkunst hat sich als eigenständige Form künstlerischen Ausdrucks etabliert. Nun gilt es, neue Wege in die Zukunft zu beschreiten und fruchtbare Verbindungen nicht nur zwischen den Schmuckzentren, sondern auch über die Grenzen des Schmucks hinaus zu knüpfen. Mit diesem Ziel hat der Initiator des Projektes, der norwegische Schmuckkünstler Sigurd Bronger, drei weitere Künstler aus der Osloer und vier aus der Münchner Schmuckszene eingeladen. Sie sind wegweisende Vertreter der jungen Generation, die sich durch ihre eigenständigen Konzepte, ihre außergewöhnliche Materialwahl und die intensive Auseinandersetzung mit den technischen Möglichkeiten und Fertigkeiten auszeichnen und Konzepte für den Schmuck der Zukunft erkunden. Das Projekt wird mit einer Ausstellung und einem Seminar im Rahmen von From the Coolest Corner. Nordic Jewellery im Januar 2013 enden. Die Publikation dokumentiert die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit. Künstler: Sigurd Bronger (NO) Norman Weber (DE) Lisa Walker (NZ/DE) Reinhold Ziegler (NO) Stefan Heuser (DE) Runa Vethal Stølen (NO) Eunmi Chun (KR/DE) Ingeborg Resell Elieson (NO)

      Aftermath of art jewellery