Gemeinsam mit dem Bilderbuch bildet die Handreichung ein wissenschaftlich fundiertes Projekt zur Förderung emotionaler, personaler und sozialer Kompetenzen von Kindergarten- und Grundschulkindern. Themen wie Zusammenhalt, Selbstwertgefühl und Emotionsregulation werden methodisch vielfältig und spielerisch umgesetzt. Dabei bildet das Bilderbuch den kindgerechten roten Faden, die einzelnen Stunden sind inhaltlich mit der Geschichte verzahnt. Die als „Arbeitsinstrument“ gedachte Handreichung enthält eine vorstrukturierte Planung für die Durchführung, die an die jeweiligen Rahmen- und Gruppenbedingungen angepasst werden kann. Durch vielfältiges und abwechslungsreiches Material innerhalb des Projekts werden die Kinder in besonderem Maße angeregt, sich zu beteiligen und einzubringen. Ziel ist eine individuelle und längerfristige Unterstützung der Entwicklung der Kinder und die Unterstützung der Fachkräfte bei ihren diagnostischen und didaktischen Aufgaben.
Angela Frank Reihenfolge der Bücher






- 2009
- 2008Teilen, abwechseln und streiten; traurig, eifersüchtig oder stolz sein - soziale Situationen und Emotionen gehören auch in Ihrer Einrichtung zum Alltag. Die Zeit in der Kita bringt für viele Kinder neue Erfahrungen und Lernprozesse mit sich, dabei sind Sie zugleich als Vorbild und Entwicklungsbegleiterin gefragt. Kinder sollen z. B. lernen Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten, Konflikte konstruktiv zu lösen, mit Wut und Angst umzugehen und vieles mehr. Das vorliegende 'kindergarten heute'-Sonderheft bietet hierzu sowohl wichtiges Hintergrundwissen und Ergebnisse aus der Forschung als auch konkrete Hilfestellungen für die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen in der Praxis. 
- 2008Die Grundschule spielt eine zentrale Rolle im Leben eines Kindes und konfrontiert die SchülerInnen mit verschiedenen Anforderungen, die belastend sein können. Besonders relevant sind die Bereiche „Andere Kinder“, „Lernen/Unterricht“ und „LehrerInnen“. Für eine positive Persönlichkeitsentwicklung ist entscheidend, wie Kinder mit diesen Herausforderungen umgehen. Eine erfolgreiche Bewältigung in dieser Phase legt den Grundstein für den Umgang mit zukünftigen Belastungen im (Schul-)Leben. Dabei sind sowohl persönliche Ressourcen wie Selbstwirksamkeit als auch externe Ressourcen wie soziale Unterstützung von Bedeutung. Zunächst wird untersucht, in welchem Ausmaß Kinder im Grundschulalltag belastet sind. Anschließend werden die Ressourcen der Kinder sowie deren Bewältigungsstrategien analysiert. Es werden Zusammenhänge zwischen Ressourcen, Belastungseinschätzungen, Bewältigung und gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufgezeigt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Selbstwirksamkeit und soziale Unterstützung nicht nur wünschenswert sind, sondern auch erheblichen Einfluss auf die Gesundheit von Kindern haben. Die Studie hat hohe Forschungsrelevanz und bietet Anstöße für weitere Untersuchungen, während sie gleichzeitig den pädagogischen Handlungsbedarf in Bezug auf die täglichen Belastungen von SchülerInnen betont. Die Betrachtung der Ressourcen und Bewältigungsformen der Kinder unterstreicht die praktische Relevanz der Ergebnisse. 
- 1993
- 1987Anders als die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten unterliegen die privaten Veranstalter im aussenpluralen Modell keiner internen Programmkontrolle durch gesellschaftliche Gruppen. Dennoch werden den privaten Anbietern für den Fall nicht hinreichender Konkurrenz Ausgewogenheitspflichten auferlegt. Anhand einer eingehenden Analyse des geltenden Kartellrechts weist die vorliegende Arbeit nach, dass sich Vielfalt und Wettbewerb im privaten Rundfunk wirksam mit Hilfe der Zusammenschlusskontrollbestimmungen des GWB und hierauf abgestimmter medienrechtlicher Zugangsregeln sichern lassen. Das Modell einer Kontrolle des Rundfunks durch Wettbewerb erweist sich dabei als nicht nur verfassungsrechtlich möglich, sondern einem System einer inhaltlichen Ausgewogenheitskontrolle sogar überlegen.