Ruth Vogelsang Bücher






Leben und Leiden
Vom Umgang mit der Krankheit
Gesundheit wie auch Krankheit gehören zum Leben. Doch trotz der klaren Gegenüberstellung lösen sich bei näherem Hinsehen die Gewissheiten und Zuordnungen wieder auf. Wo und wann beginnt eine Krankheit? Was hat als gesund zu gelten, was dagegen als krank? Die hier dokumentierte Tagung geht von der These aus, dass wir uns nur dann ein angemessenes Bild von Krankheit und Gesundheit machen können, wenn wir sowohl den kulturellen als auch den leiblichen Dimensionen von Krankheit nachgehen.
Einfache Wege zum Glück gibt es nicht, aber eine Vielzahl von Regeln, die uns helfen können, dem Glück näher zu kommen. So erschließt sich, dass Art und Weise, wie wir nach dem Glück suchen, schon ein wichtiger Teil des Ziels selber ist. Die in diesem Band dokumentierten Beiträge geben dazu eine Hilfestellung und Anregungen für das Nachdenken und die Gestaltung des Lebenswandels.
Iwán D. und seine Familie gehen einen leidvollen Lebensweg voller Windungen und Brüche. Erster Weltkrieg, revolutionäre Umwälzungen, Bürgerkrieg und Stalinismus in der Ukraine. Zweiter Weltkrieg, Nationalsozialismus, Flucht und Ringen um einen Neubeginn in Kriegs- und Nachkriegsdeutschland. Verhängnis und Verzweiflung, Wagnis und Zuversicht werden in der detaillierten Schilderung dieses Migrantenschicksals zum Thema. Olga Vogelsang wählt eine reizvolle Erzählweise, die einmal die Perspektive eines Erwachsenen, dann wiederum die eines Kindes einnimmt: Geschichte erhält Konturen, Charaktere werden lebendig. Olga Vogelsang ist Slavistin, Dr. Phil., Mutter von zwei Kindern und Großmutter von fünf Enkeln. Geboren 1932 in Charkow, Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik, kam sie mit ihren Eltern 1942 nach Berlin. Sie heiratete 1962. 1966 wurde sie an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg promoviert. Danach blieb sie als Assistentin am Slawischen Institut ihrer Alma Mater, wo sie ab 1972 im Rahmen des Lektorats russische Sprache unterrichtete. Nach 1995, bereits im Ruhestand, hielt sie Kurse für russische Literatur in der Erwachsenenbildung. Ein von ihr gestalteter russischer Sprachkurs wurde von 1972 bis 1976 vom Studio Heidelberg des SDR gesendet.
In der hier dokumentierten interdisziplinären Tagung stand eine zunächst einfach klingende Frage im Mittelpunkt: Was ist Zeit? Obwohl wir täglich in vielfacher Weise mit Zeitmaßen umgehen und uns nach den Vorgaben eines Zeitmaßes orientieren, sind wir in der Beantwortung gegenüber dem Kirchenvater Augustinus kaum einen Schritt weiter, der festhielt: „Was also ist Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich es aber einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht.“ Die interdisziplinäre Tagung zum Dialog Theologie-Naturwissenschaften fand statt in Kooperation mit der European Society for the Study of Science and Theology (ESSSAT), dem Evangelischen Studienwerk Villigst und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST)
Kaum ein Projekt - egal welcher Größe - kommt heute ohne Projektmanagement-Software aus. Dennoch scheitert der erfolgreiche Einsatz der Software oftmals an fehlender Akzeptanz der Beteiligten. Widerstände der Softwareverwendung sind nicht immer leicht zu entdecken und noch schwieriger zu beheben. In diesem Buch werden in einer umfassenden wissenschaftlichen Analyse die Treiber der Akzeptanz von Projektmanagement-Software erforscht. Die Autorin verlässt dabei ausgetretene Pfade der Forschung und führt Wissenschaft und Praxis zusammen. So gelingt es, wohl fundierte Forschungsergebnisse in praxistaugliche Handlungsempfehlungen zu überführen. Das verwendete mehrstufige Forschungsverfahren fördert relevante wie stichhaltige Ergebnisse zu Tage. Die Forschungspraxis der Akzeptanzforschung ist damit um eine wichtige Facette reicher geworden In diesem Buch kommen Experten ebenso zu Wort wie Anwender. Gleichzeitig wird ein nachvollziehbarer Forschungsprozess aufgezeigt. Damit eignet sich dieses Werk gleichermaßen für Projektmanager und Anwender wie auch für Forscher, die dem Geheimnis der Software-Akzeptanz auf die Spur kommen wollen.
Die Seele und der Tod
Was sagt die Hirnforschung? II. Forum Neuroethik
Dieser Band dokumentiert die Beiträge des Forum Neuroethik 2008 an der Evangelischen Akademie im Rheinland. Das Forum Neuroethik, eine Kooperation mit der Universitätsklinik für Epileptologie Bonn, befasst sich auf seinen jährlichen Tagungen interdisziplinär mit zentralen ethischen Fragen, die durch den raschen Fortschritt der Neurowissenschaften aufgeworfen werden. Über Angemessenheit und Unangemessenheit einer Definition des Todes diskutieren Transplantationsmediziner, Philosophen und Theologen.