Brian O’Doherty Bücher
Brian O'Doherty ist ein irischer Kunstkritiker, Schriftsteller, Künstler und Akademiker. Seine Arbeit befasst sich mit der Kunst und ihrer kritischen Auseinandersetzung. Sein Schreiben wird für seine tiefgründigen Einblicke und seinen intellektuellen Ansatz geschätzt. Er ist seit langem in den Vereinigten Staaten ansässig.







„O’Doherty untersucht das kritische Verhältnis zwischen Kontext und Inhalt, und mit Witz und Ironie stellt er den Mythos von der Neutralität des Museums- oder Galerieraumes dar. Diese Essays markieren einen Wendepunkt in der Kunst-Wahrnehmung.“ (Barbara Rose)
Atelier und Galerie
Studio and Cube
Welches Verhältnis besteht zwischen Künstler, Kunstwerk und dem Raum, in dem es entsteht? Was passiert, wenn das Atelier zum Ausstellungsraum, was, wenn es selbst zum Kunstwerk wird? Und wie lässt sich das Atelier innerhalb des „White Cube“ als „Medium der Transformation“ verorten? Diesen und ähnlichen Fragen geht Brian O`Doherty in seinem neuen Essay nach. Mit „Studio and Cube“ legt er die lang erwartete Folgestudie zu dem 1999 erschienenen Essayband „Inside the White Cube“ vor. Dabei knüpft er an seine Überlegungen zum „White Cube“ an und verlagert den Focus hin zum Künstleratelier. O`Doherty untersucht die Entwicklung des Verhältnisses von Künstler, Kunstwerk und Atelier durch die verschiedenen Epochen und Gattungen hindurch, von Vermeer, Courbet und Delacroix, hin zu Rothko, Bacon und Warhol. Er liest die Ateliers als Texte und belegt, dass sie genauso aufschlussreich sind wie die Kunstwerke selbst. Weit von reiner Werkästhetik entfernt, verbindet O`Dohertys Essay Kunstinterpretation mit einer Philosophie des Raumes.
1777 kommt es am Hof von Kaiserin Maria Theresia zu einem Skandal: der Arzt Franz A. Mesmer (1734-1815) soll die blinde, hochmusikalische Tochter eines Hofsekretärs sexuell missbraucht haben. - Roman nach einem authentischen Fall
My First Picture Atlas
- 48 Seiten
- 2 Lesestunden
The eighteenth century was an era of violent contrasts and radical change, intellectual brilliance and war, spies and diplomatic intrigue, elegance and cruelty. One of the century's most mysterious figures was the Chevalier d'Eon, who lived as both man and woman, French spy and European celebrity. Written from the perspective of this historical figure, the novel by Brian O'Doherty—artist and author of, among others, the critical milestone Inside the White Cube and the Booker Prize–shortlisted The Deposition of Father McGreevy—reveals d'Eon's radical modernity, certified by his attitudes to gender and his examination of his own nature. He ponders the social determinants of sexual identity and studies the manners and conventions governing discourse between the sexes. At the same time, as diplomat and spy, he is involved in the power politics of nations. The novel holds close to historical facts and reproduces some of d'Eon's comments as recorded in his voluminous journals. Apparently his life did not become real to him until he had rehearsed it in writing.
Pouze několika esejím Briana O’Dohertyho se dostalo tak bezprostředního ohlasu jako eseji Inside the White Cube, která byla původně publikována v podobě tří článků v Artforu v roce 1976 a následně byla zařazena do knihy stejného názvu. Účinek esejí byl okamžitý. Diskutovalo se o nich, vycházely anotace, citovaly se, sbíraly a překládaly – tři výtisky Artfora, ve kterých se eseje objevily, bylo téměř nemožné sehnat. Jak sám autor poznamenal, řada umělců mu poté sdělila, že sami uvažovali, že napíší něco podobného. Hlavní myšlenku eseje – to, jak se vyrovnat s konvenční bílou kostkou coby modelem galerijního prostoru – sdíleli mnozí jeho současníci.