Am Potsdamer Platz wegen Winkens über die Grenze und dem Ausspruch “Und Sächsisch verstehe ich sowieso nicht” verhaftet, wird Christel Weiß 1962 nach einem Dreivierteljahr aus dem Gefängnis entlassen. Sie bleibt in der DDR, heiratet, darf trotz ihrer Vergangenheit doch noch Anglistik und Hispanistik studieren und sogar einen Teil im Ausland verbringen. Sie entscheidet sich gegen die Flucht, um zu ihrem Mann in die DDR zurückzukehren, die ihre Heimat ist. Christel Weiß erlebt als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Humboldt-Universität und Dolmetscherin für Staatsgäste die Imponiersucht und Verschwendung der Regierung ebenso wie den alltäglichen sozialistischen Mangel und ist dennoch glücklich. Schließlich hat man nur dieses eine Leben, das sich plötzlich mit dem Fall der Mauer in das erste verwandelt hat. “Geschichten aus dem ersten Leben” ist kein Buch über die DDR, sondern ein persönliches Buch über das Leben in einem Staat, der nicht mehr ist.
Christel Weiss Reihenfolge der Bücher




- 2006
- 2001
So meistern Sie Ihre Promotion! Das Buch bietet alles, was Sie dazu brauchen: Erst denken, dann loslegen: Die richtigen Überlegungen vor der Promotion und Tipps zur Auswahl des passenden Themas So gelingen wissenschaftliche Arbeiten: Statistische Verfahren richtig auswählen und anwenden, effektiv Literatur recherchieren und klassische Stolpersteine umgehen Tipps zum richtigen Schreiben und Präsentieren, hilfreiche Software und wichtige Quellen im Internet Damit wird Ihre Doktorarbeit eine runde Sache. Plus: So promoviert man an einer Fremduniversität oder im Ausland und Wege zum Promotionsstipendium!
- 1999
Es gibt keine gute Medizin ohne Biostatistik. Dieser Satz mag bei manchen Medizinstudenten auf Unverständnis stoßen. Warum ist Biostatistik Teil der ärztlichen Ausbildung? Die Antwort ist einfach: Medizinische Forschung ist ohne Statistik nicht möglich. Ärztliches Handeln muss auf Wissen basieren, um Zufälle und Halbwahrheiten zu vermeiden, was ethisch, medizinisch und ökonomisch nicht vertretbar wäre. Biostatistik ist keineswegs unattraktiv; viele Mediziner finden es faszinierend. Erst durch statistische Analysen können Daten strukturiert, Zusammenhänge aufgedeckt und Ergebnisse interpretiert werden. Jeder Arzt, der wissenschaftliche Publikationen liest oder selbst verfasst, erkennt dies, insbesondere während der Erstellung ihrer Doktorarbeiten. Der schlechte Ruf des Fachs rührt oft von den mathematischen Formeln her, die für einige abschreckend sind. Als Anwender muss man diese jedoch nicht herleiten oder auswendig lernen, da Berechnungen in der Regel von Software durchgeführt werden. Vielmehr ist es wichtig zu verstehen, wie statistische Methoden sinnvoll in der Medizin angewandt werden können. Wer sich diesem Fachgebiet unbefangen nähert, entdeckt äußerst interessante Anwendungsmöglichkeiten.