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Bookbot

Christine Hämmerling

    Christine Ha ist eine Autorin, deren Schreiben sich oft mit der Tiefe menschlicher Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit auseinandersetzt. Ihr literarischer Weg wurde durch ihre persönliche Erfahrung mit dem Verlust des Sehvermögens geprägt, der sie dazu inspirierte, neue Wege zu finden, die Welt wahrzunehmen und sich durch Worte auszudrücken. Ha erforscht Themen wie die Überwindung von Widrigkeiten und die Verwandlung von Lebensherausforderungen in künstlerische Stärke. Ihr Stil wird für seine Aufrichtigkeit und seine Fähigkeit gelobt, Schönheit und Kraft in unerwarteten Umständen zu finden.

    Greek Gods and Goddesses (Set of 8)
    Hera
    Sozialpolitische Lösungskonzepte zur Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit
    "Today is a holiday"
    Sonntags 20:15 Uhr - "Tatort"
    Das dokumentierte Ich
    • 2018

      Das dokumentierte Ich

      Wissen in Verhandlung

      "Blogs und Profile in sozialen Medien, Google-Suchanfragen, Geheimdienstakten oder Zeitzeugeninterviews gehören zur Quellengattung der Ego-Dokumente, die mit Aussagen oder Aussagenpartikeln Auskunft über die Selbstwahrnehmung eines Menschen geben. Der vorliegende Band hinterfragt interdisziplinär Potenziale und Grenzen von wissenshistorischen und kulturwissenschaftlichen Untersuchungen, die sich auf Ego-Dokumente stützen. Wie kontextualisieren und interpretieren Kultur- und Geschichtswissenschaft neue (auto)biografische Gattungen, wie binden sie sie in wissenschaftliches Wissen ein? Führen neue Veröffentlichungsmöglichkeiten zu einer Erweiterung des Kreises der «Geschichtsfähigen»? Welche Veränderungen ergeben sich durch die technischen Neuerungen in den Medien? Und in welchen Beziehungen stehen Wissen, Medium und Dokument?"--Back cover

      Das dokumentierte Ich
    • 2016

      Mit schrulligen Ermittelnden, einem spannenden Rätselkrimi und aktuellen sozialpolitischen Reflektionen trifft der Fernsehkrimi »Tatort« schon seit Jahrzehnten den Geschmack seines Publikums. Die Reihe bietet – sonntags um 20:15 Uhr – Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen, das Wochenende ausklingen zu lassen, sich über Vorlieben und Abneigungen, über Einstellungen, Gefühle und Weltbilder auszutauschen – und sich somit in der Gesellschaft zu verorten. Die Ausbildung des eigenen Geschmacks spielt im Alltag eine wesentliche, wenn auch nicht immer offensichtliche Rolle. Gewohnheiten und gelegentliche Neuerungen im Umgang mit dem TV-Angebot prägen sowohl Wochenstrukturen als auch soziale Beziehungen und das geschmackliche Empfinden. Langlaufende Reihen wie der »Tatort« geben dabei Orientierung. Christine Hämmerling legt eine Ethnografie des »Tatort«-Publikums vor, bei der sie auf die sozialen Positionierungen fokussiert, die Zuschauende vornehmen, wenn sie sich den Krimi ansehen, sich darüber austauschen, ihn online kommentieren oder im Interview darüber reflektieren. Dabei gilt: Was das Publikum über den »Tatort« sagt, sagt mehr über das Publikum als über den »Tatort«.

      Sonntags 20:15 Uhr - "Tatort"
    • 2012

      Fernsehwerbung kommt selten ohne die Darstellung von Freizeit aus: Images von Urlaub, kleinen Pausen oder anderen Auszeiten sind in ihr geradezu omnipräsent. An der Schnittstelle zwischen kulturwissenschaftlicher Freizeitforschung, Werbeanalyse und Medienwissenschaft untersucht Christine Hämmerling anhand eines umfangreichen Samples aktueller Werbeclips die Beziehungen zwischen Freizeit und Werbung. Die analysierten Clips verweisen auf Wünsche, Hoffnungen und damit implizit auch auf Ängste und Befürchtungen: Übersetzungen unserer Vorstellungen vom guten Leben und von sinnvoll verbrachter Zeit?

      "Today is a holiday"