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Bookbot

Daniela Hermes-Keil

    Örtlich betäubt
    Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus
    Die Rättin
    Der Butt
    Hundejahre
    Gedichte und Kurzprosa
    • 2017

      Durch eine Vielzahl höchstrichterlicher Entscheidungen in den letzten Jahren hat die Bestimmung und Abgrenzung des Streitgegenstandes im gewerblichen Rechtsschutz enorm an Aktualität und Bedeutung gewonnen, nicht zuletzt wegen der hohen praktischen Relevanz dieser Thematik sowie der zentralen Funktion des Streitgegenstandes im Zivilprozessrecht. Das Werk untersucht die Auswirkungen der Rechtsprechungsänderung in den verschiedenen Gebieten des gewerblichen Rechtsschutzes, behandelt dort bestehende rechtliche Möglichkeiten der Verfahrenskonzentration und schließt mit einem eigenen Gesetzesvorschlag zur Verfahrenskonzentration im Markenrechtsprozess.

      Der Streitgegenstand im gewerblichen Rechtsschutz
    • 1997

      "Alles, was ich bisher geschrieben habe, ist aus lyrischen Momenten entstanden, gelegentlich mit Ausweitungen bis zu siebenhundert Seiten … Das Gedicht erscheint mir immer noch als das genaueste Instrument, mich kennen zu lernen." Günter Grass

      Gedichte und Kurzprosa
    • 1997

      Enthält u.a. "Literatur und Politik", "Was Erfurt außerdem bedeutet", "Jungbürgerrede: Über Erwachsene und Verwachsene".

      Essays und Reden II. 1970-1979
    • 1997

      Drei Erzähler schreiben zur Jahreswende 1960/61 gleichzeitig drei Bücher und werden so in Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegszeit Chronisten der »Hundejahre« unseres Jahrhunderts: Eddi Amsel, das Opfer, Harry Liebenau, der Zeuge, und Walter Matern, der Täter. Mit Hundejahre manifestierte Günter Grass 1963 eindrucksvoll seinen Weltruhm. Selbst fünfzig Jahre nach ihrem Erscheinen hat diese »dunkle verzweigte Geschichte« nichts von ihrer betörenden Sprachkraft verloren. Mehr noch, die Fabulierlust des Autors wird durch die faszinierenden Radierungen des Künstlers Günter Grass, der diesen komplexen Weltentwurf bis heute für eines seiner reizvollsten Werke hält, nachhaltig unterstrichen.

      Hundejahre
    • 1997
      3,6(130)Abgeben

      4000 Jahre Männergeschichte als Reigen der Gewalt Im Gegensatz zum Märchen vom Fischer und seiner Frau ist es im ›Butt‹ von 1977 der Mann, der – beraten vom wundersamen Plattfisch – immer höher hinauswill und so Geschichte macht. Die Geschichte reicht von den blutigen Köpfen, die sich die Männer der steinzeitlichen Horden gegenseitig schlagen, bis zu den Interkontinentalraketen unseres Jahrhunderts. 400 Jahre Männergeschichte als sinnloser Reigen der Gewalt werden in der Danziger Bucht vom Autor, Erzähler und unsterblichen Märchenhelden selbst erlebt, während Ilsebill, seine jetzige Geliebte und Partnerin zu allen Zeiten, in Gestalt von neun und mehr Köchinnen für den wirklichen Fortschritt sorgt: die Beseitigung des Hungers. Den abgewirtschafteten Männern und dem Butt eröffnet ein Frauentribunal 1974 in Berlin den Prozeß, denn jetzt wollen die Frauen Geschichte machen. Hoffnung verspricht aber nur die gemeinsame Emanzipation zu etwas Drittem. Und dieses Dritte konkretisiert sich zugleich in einem Kind, das am Anfang des Buches gezeugt und nach neun Kapiteln, der gescheiterten Beziehung der Eltern zum Trotz, unbekümmert geboren wird. Anthony Burgess pries diese »Phantasie« als »eine Feier des Lebens in seiner ganzen krassen Eigenart..., mit der Grass die Deutschen vor den Abstraktionen warnen will, die sie allzu oft im nordischen Nebel umhertappen ließen.«

      Der Butt
    • 1997

      ”Auf Weihnachten wünschte ich eine Ratte mir.“ In den Träumen des Erzählers kann das Tier sprechen und zwingt ihm die Vision vom Untergang der Menschheit und der Übernahme der Herrschaft auf Erden durch Ratten auf. Sie allein haben in der von Neutronenbomben getroffenen Stadt Gdansk-Danzig überlebt und bauen dort auf eine Solidarität gegründete neue Zivilisation auf. Gegen diese apokalyptischen Visionen entwickelt der Erzähler seine eigenen Geschichten, teils als Filmskripte für den zum Medienzar avancierten Oskar Matzerath: vom Maler Malskat und der falschen Restauration der 50er Jahre, von den toten Wäldern und der sterbenden Kraft der Märchen und von fünf geliebten Frauen, die sich in der quallenverseuchten Ostsee auf die vergebliche Suche nach Vineta als Ort weiblicher Utopie machen.

      Die Rättin
    • 1997

      Ein Buch voller Luft- und Gedankensprünge, voller Ironie und Witz. Sommer 1980: Ein Lehrerehepaar aus Itzehoe macht eine Ferienreise in den Fernen Osten. Ob in Bangkok, in Bombay oder auf Bali: die deutschen Fragen werden sie trotz der andrängenden Bilder der Dritten Welt nicht los. Dafür sorgt schon der sich immer wieder einmischende Erzähler, dem mitten in Shanghai die Idee kommt, wie es wohl wäre, wenn nicht die Chinesen, sondern die Deutschen ein Volk von neunhundertfünfzig Millionen Menschen wären. Oder wenn, wie manche Politiker befürchten, die Deutschen ausstürben.

      Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus
    • 1997

      Eberhard Starusch, Studienrat in mittlerem Alter, gerät durch einen protestierenden Schüler in einen Konflikt zwischen seiner Sympathie für den Revolutionär und die Vernunft des Vierzigjährigen

      Örtlich betäubt