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Bookbot

Erhard von Büren

    1. Jänner 1940
    Epitaph for a working man
    Wasp days
    A Long Blue Monday
    Ein langer blauer Montag
    Abdankung: Ein Bericht
    • 2020

      Abdankung: Ein Bericht

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Tod des Steinhauers. Die letzten Monate, das Leben im Altersheim, Zimmerkameraden, Ärger mit dem Verwalter, dem Arzt, Besuche des Sohnes, der sich schwertut mit seinem Beruf als Schriftsetzer, der Schwiegertochter, die emanzipiert ist, eine Affäre mit dem Chef hat, die Gänge ins Spital, das Sterben. Erhard von Büren hält sich an die sichtbaren Handlungen, er registriert die Gespräche, die Wortkargheit bei wichtigen Vorkommnissen und die sarkastischen Tiraden anlässlich alltäglicher Misslichkeiten. Sein lakonischer Bericht, aus der Sicht des Sohnes geschrieben, distanziert, gelegentlich hart, wird zur Hommage an den Vater. Im Sterben des alten Mannes zeigt sich verdichtet dessen ganzes Leben: Zärtlichkeit und Schwäche, Hingabe, Rabatz und Zartheit. Man stirbt, wie man gelebt hat. Trotzig, gelassen, mit sardonischem Humor. «Wichtig ist, dass man gelebt hat.» «Ein Ich-Erzähler, arbeitsloser Schriftsetzer, berichtet vom letzten Lebensjahr seines Vaters, der im Altersheim lebt, an Hautkrebs erkrankt, stirbt. Von Bürens Sprache ist schnörkellos-realistisch, voll präziser Beobachtungen, einfach, geradlinig, witzig.» (Fredi Lerch, WoZ) Der Tod des Steinhauers. Die letzten Monate, das Leben im Altersheim, Zimmerkameraden, Ärger mit dem Verwalter, dem Arzt, Besuche des Sohnes, der sich schwertut mit seinem Beruf als Schriftsetzer, der Schwiegertochter, die emanzipiert ist, eine Affäre mit dem Chef hat, die Gänge ins Spital, das Sterben. Erhard von Büren hält sich an die sichtbaren Handlungen, er registriert die Gespräche, die Wortkargheit bei wichtigen Vorkommnissen und die sarkastischen Tiraden anlässlich alltäglicher Misslichkeiten. Sein lakonischer Bericht, aus der Sicht des Sohnes geschrieben, distanziert, gelegentlich hart, wird zur Hommage an den Vater. Im Sterben des alten Mannes zeigt sich verdichtet dessen ganzes Leben: Zärtlichkeit und Schwäche, Hingabe, Rabatz und Zartheit. Man stirbt, wie man gelebt hat. Trotzig, gelassen, mit sardonischem Humor. "Wichtig ist, dass man gelebt hat." "Ein Ich-Erzähler, arbeitsloser Schriftsetzer, berichtet vom letzten Lebensjahr seines Vaters, der im Altersheim lebt, an Hautkrebs erkrankt, stirbt. Von Bürens Sprache ist schnörkellos-realistisch, voll präziser Beobachtungen, einfach, geradlinig, witzig." (Fredi Lerch, WoZ)

      Abdankung: Ein Bericht
    • 2013

      Der in die Jahre gekommene Protagonist zieht sich vorübergehend aus dem Familienleben und -haus zurück und mietet eine kleine Wohnung in der Stadt. Er hat sich sein Berufsleben lang mit Literatur beschäftigt und sich vorgenommen, eine Abhandlung über den amerikanischen Schriftsteller Sherwood Anderson zu schreiben. Er verfängt sich in seiner Vergangenheit, rekonstruiert, wie er zur Literatur gekommen ist und reflektiert sein Leben. Persönliches vermischt sich mit Weltgeschehen. Wir erfahren von einem Mann, der zum Musterschüler wird, um seinem Elternhaus zu entkommen, einem Mann, der alle ihm gestellten Aufgaben bravourös meistert und nur bei Liebesdingen nicht ganz so erfolgreich ist. Und sich entwickelt. Die sehr gegenwärtigen Begegnungen mit seiner Tochter runden seine Reise ab. Dieser unterhaltsame Roman ist ein vielschichtiges Gewebe. Der Autor verbindet meisterhaft unterschiedlichste Ebenen, berichtet, empfindet, überdenkt, ist manchmal ironisch, manchmal selbstkritisch, immer bemüht, die Dinge, die ihm passiert sind, in unterschiedlichste Zusammenhänge zu stellen und zu verstehen.

      Ein langer blauer Montag