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Étienne Bonnot de Condillac

    30. September 1714 – 3. August 1780

    Condillac war ein französischer Philosoph und Erkenntnistheoretiker. Seine Studien befassten sich mit Psychologie und der Philosophie des Geistes. Seine Werke untersuchten die Natur des Bewusstseins und der Wahrnehmung. Seine Gedanken beeinflussten maßgeblich die Aufklärung und nachfolgende philosophische Strömungen.

    Étienne Bonnot de Condillac
    Cours D'Etude Pour L'Instruction Du Prince de Parme V7
    Abhandlung über die Empfindungen
    Versuch über den Ursprung der menschlichen Erkenntnis
    Die philosophische Reihe/ Abhandlung über die Empfindungen
    Abhandlung über die Empfindungen
    Condillac's Abhandlunguber Die Empfindungen, Band 25
    • 2018

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      Condillac's Abhandlunguber Die Empfindungen, Band 25
    • 2018

      In Traité des systèmes unterscheidet Condillac Zeichen, die mit dem Gegenstand zufällig zusammenhängen, natürliche Zeichen und künstliche oder bedingte Zeichen (Sprache und Schrift). Das Geheimnis der Erkenntnis besteht in der richtigen Anwendung dieser Zeichen. Durch die Zerlegung komplizierter Begriffe in ihre einfachsten Elemente vermeidet man Irrtümer. 1754 führt Condillac in Traité des sensations alle Funktionen der Seele (Gefühle, Wünsche, Willensakte) auf die ihnen zugrunde liegenden Empfindungen zurück. Die Empfindung selbst und die psychische Erfahrung wurden von ihm intellektualisiert. Der Verstand sieht mehr als das Auge, schreibt Condillac.

      Die philosophische Reihe/ Abhandlung über die Empfindungen
    • 2011
    • 2006

      Nach der Revolution wurden Condillacs Werke in Frankreich im Unterricht verwendet, bis die Gegenrevolution einsetzte. Die erste deutsche Übersetzung des Essai sur l’origine des connaissances humaines erschien 1780, doch es dauerte fast 200 Jahre, bis das Werk erneut übersetzt wurde. Herder setzte sich mit Rousseau und Condillac auseinander und übernahm einige von Condillacs Gedanken ohne Quellenangabe in seine Abhandlung über den Ursprung der Sprache. Während Rousseaus Berühmtheit diese Auseinandersetzung nicht schädigte, tat es Condillac sehr wohl. Doch warum gilt das Werk eines braven Abbé als gefährlich? Möglicherweise, weil er auf der Vernünftigkeit aller Erkenntnis und der Historizität besteht. Wenn alle Erkenntnisse vor der Vernunft legitimiert werden müssen, könnte dies auch Fragen zur Vernünftigkeit gesellschaftlicher Verhältnisse aufwerfen. Zudem impliziert ein menschlicher Sprachursprung, dass alle Erzählungen über den Ursprung der Menschheit von Menschen geschaffen wurden, die Macht besitzen, Identität zu formen. Condillacs scheinbar nüchterne Unternehmung, die Wissenschaft vernünftig zu begründen, birgt Elemente, die der Irrationalität entgegenstehen. Einige seiner Überlegungen sind mittlerweile überholt, während andere, die er als überholt entlarvte, heute wieder modern erscheinen. Die Lösung liegt in Condillacs Methode: zum Ursprung zurückkehren und den Irrtum aufdecken.

      Versuch über den Ursprung der menschlichen Erkenntnis
    • 1983

      Condillacs philosophisches Schaffen ist vor dem Hintergrund der Erkenntnistheorie John Lockes zu sehen, dessen Standpunkt er radikalisiert, indem er das gesamte menschliche Wissen als einzig aus der Sinneswahrnehmung entstammend betrachtet. Mit diesem Schritt verlässt Condillac den Boden empiristischer Philosophie und wird zum Begründer des neuzeitlichen Sensualismus. Die Explikation seiner Lehre erfolgt in der Abhandlung über die Empfindungen von 1754.

      Abhandlung über die Empfindungen