Staatsbürger-Taschenbuch
- 1060 Seiten
- 38 Lesestunden
Politisch-juristisches Nachschlagewerk zu den Themen Staat, Recht, Gesellschaft und internationale Politik.
Politisch-juristisches Nachschlagewerk zu den Themen Staat, Recht, Gesellschaft und internationale Politik.
Der Klappentext ist noch offen und kommt demnächst.
Über Auswanderer nach Neuengland, das dortige Flammenmeer des Herbstes, Konflikte der Siedler mit den Ureinwohnern berichtet eine Erzählung. Wanderungen am Monte Baldo werden unternommen. Herbstliche Tage auf Rügen, eine schwierige Aussprache zwischen Ehepartnern steht an. Wird ihre Beziehung eine Zukunft haben? Wie die Arbeitsagentur auf den letzten Metern zur Rente einen Herbsturlaub gefährdet und andere Schwierigkeiten bereitet, kommt zur Sprache. Das Rehkitz Lolo wird in einer Försterei großgezogen. Nehmen Sie an einer Reise durch Italien teil. Die Frage nach dem eigenen Vater verbirgt eine Liebesgeschichte, die Fäden nach Marokko knüpft. Der Band enthält viele Herbstgedichte. Das Blätterleuchten im Wald, Halloween oder abgeerntete Felder gelangen in den Blick. Die Zugvögel verlassen nördliche Gefilde, Kastanien platzen aus ihrem grünstachligen Mantel. Der Einbruch des Winters steht bevor.
Hören Sie von Wasser- und Inselgeschichten und dem alten Leuchturm, folgen dem Gischtgestöber der Wale. Spuren der Wikinger kann man entdecken. Von Donau, Wolga, Weichsel und Elbe berichten andere Beiträge. Der armenische Sevansee und jene alte Vorhersage retten eine Familie vor heranrückenden Soldaten. Ein Fahrzeugschaden entscheidet den Weg vieler Flüchtlinge in der Wüste. Werden sie es nach Europa schaffen? Die Nöte der Haie kommen in den Blick, ebenso wie Plastikmüll in den Ozeanen. Der mysteriöse Tod eines alten Herrn am Kanal gibt Rätsel auf. Kinderabenteuer auf einem Waldtümpel müssen bestanden werden. Künstlerische Skulpturen an einem Bachlauf in hohen Bergen lassen sich bestaunen. Ausflüge führen an verschiedene Orte des Gardasees. Immer wieder kann man den Meereswellen lauschen.
Klaus Lambert, Pressesprecher eines Versicherungskonzerns, findet in einer Januarnacht die Leiche eines alten Mannes und wird von seiner Neugier getrieben, selbst zu ermitteln. Dabei entfesselt er eine Kettenreaktion der Gewalt und setzt sich mit gefährlichen Versicherungsbetrügern und Mördern auseinander.
Gedichte
Die lila Augen der Heide geraten ins Blickfeld. Holunderwunder werden aufgespürt. Folgen Sie uns ans Oderufer oder nach Buckow. Märkische Wanderungen leben auf, Fontane kommt ins Spiel, Kartoffeln müssen geerntet werden. Manchmal zieht ein brauner Trupp trunken nach Hause. Ein Besuch im Spreewald wird abgestattet, in den Fließen gepaddelt. Viele Gedichte zum Thema Brandenburg sind im Band zu finden. Der Doppeladler gerät in den Blick, wie er nach fremden Land giert. Zahlreiche Gedichte zur Ukraine und dem Krieg sind aufzufinden. Eine Feuerpause beschreibt ein Gedicht. Die Verlegung der Truppen aus Afghanistan kommt zur Sprache, das Mandat des Staubes. Der Vulkanausbruch auf La Palma findet in lyrischen Zeilen Ausdruck. Wie wirkt eine leer geräumte Wohnung? Welche Sorgen haben Scheidungskinder? Wie verliert man seinen schwarzen König vom Schachbrett? An das Gericht und die Hexentaufe wird erinnert. Von der alten Dorfschenke ist zu reden. Finger suchen den anderen Körper zu entziffern, elektrisieren die Sinne.
Über dem eiskalten Meer liegt Winternebel, Wellen spülen ans Ufer, das Dünengras ist gebeugt vom Wind. Kapstadt und Jakarta kommen in den Blick. Vom Potsdamer Belvedere und seiner langen stillen Zeit berichtet ein Gedicht. An den Ausbruch des dreißigjährigen Krieges wird erinnert. Gedichte sind Paul Celan gewidmet. Bis zum Horizont konnte man einst Divisionen erblicken. Seiltänzer bekommen ihren Auftritt. Ein Dichter geht ins Zwiegespräch mit Eva Strittmatter. Immer wieder gelangt im Band der Herbst zur Sprache. Warum neigt sich die Waage zum Risiko hin, drohen uns Lawinen einzuholen? Olivenbäume begleiten uns. Höfe wie Laternen sind in den Berg gehängt.
Die brennende Takelage des Winters stürzt herab. Etliche Gedichte über die Jahreszeiten bis hin zur Weihnacht sind in dieser Anthologie vertreten. Verschiedene Landschaften von der Ostseeküste bis ins tiefste Rußland werden in lyrischer Form vorgestellt. Ein baldiges Bienensterben kommt in den Blick mit seinen Folgen. Hunde, die ausgefallene Jagdobjekte in Beschlag nehmen wollen, werden beschrieben. Wer ungeniert mit seinen Daten nachts um die Häuser zieht, läuft Gefahr Datenknackern in die Hände zu fallen. Zahlreiche Gedichte um die Sicherheit im Computerzeitalter sind im Band zu finden. Eine Bilanz gezogen wird 25 Jahre nach der Wende. Mit Rose Ausländer den Träumen der Poesie nachzusinnen versucht ein Gedicht. Zur Provokation nutzt ein Schüler für sich den gelben Stern, doch seine Aktion hat Folgen zur damaligen Zeit. Die Bilder von Künstlern wie Renoir und Gauguin werden besprochen.