Eine geheimnisvolle Prophezeiung über das Ende der Welt. Fünf Wesen, die als Retter vorherbestimmt sind. Ein Vampir auf der Suche nach der Wahrheit. Und ein Elfenkind, das den Schlüssel zu allem in sich trägt … Die junge Aliénor ahnt nichts von der Existenz übernatürlicher Wesen, bis ein brutaler Überfall ihre geordnete Welt zerstört. Durch ihren Retter, den Vampir Frédéric, erfährt sie die Wahrheit über ihre Herkunft: Sie ist ein Elfenkind. Verzweifelt macht sich Aliénor mit Frédérics Hilfe auf die Suche nach ihrem wahren Vater. Doch eine Rückkehr in die Welt der Elfen würde bedeuten, Frédéric für immer zu verlieren. Und das scheint undenkbar, hat das Elfenkind doch schon lange sein Herz an den charismatischen Vampir verloren …
Gabriela Schmidt-Wyklicky Bücher






Laura fühlt sich von ihren Freundinnen verraten, die eine nach der anderen im Heiratswahn schwelgen. Hatten sie einander nicht feierlich geschworen, Karriere zu machen, das Leben in allen Facetten zu genießen, und sich vor allem nie in die Abhängigkeit eines Mannes zu begeben? Auf der Hochzeit ihrer besten Freundin lernt Laura den attraktiven Italiener Giuseppe Orsini kennen, Nachfahre des Grafen Orsini, der vor rund vierhundert Jahren in Bomarzo einen Park geheimnisvoller Steinskulpturen anlegte. Giuseppe überzeugt Laura davon, dass dieser Park einen Artikel in dem Reisemagazin verdient, für das sie als Journalistin tätig ist. Bald genießt Laura die erotische Liebelei mit Giuseppe, der sie unter der italienischen Sonne verwöhnt und der sie alle ihre guten Vorsätze für eine Weile vergessen lässt. Da erscheint eines Nachts in ihrem Zimmer ein Mann, der sie vor Giuseppe warnt, der mit ihrer Hilfe die Dämonen befreien wolle, die in den Steinskulpturen eingeschlossen seien. Damit nicht genug, behauptet der Fremde auch noch, ein Engel zu sein. Wem soll Laura Glauben schenken und ist wirklich ihr Leben in Gefahr? Oder sind alle um sie herum nur vollkommen übergeschnappt?
An einer geheimnisvollen Kultstätte im Schatten des Kölner Doms haben Vampire ein Massaker an einer Gruppe junger Leute angerichtet. Als Maurice den Ort des Grauens aufsucht, begegnet er Valentine, einer sehr attraktiven jungen Frau. Die beiden verlieben sich, nicht ahnend, wie verfeindet ihre Familien miteinander sind. Valentine ist eine Vampirin, Maurice der Sohn eines berüchtigten Vampirjägers. Als Valentine davon erfährt, fühlt sie sich von Maurice verraten. Findet das Paar dennoch einen Weg, die Liebe zueinander zu retten? Eine spannende Liebesgeschichte vor der Kulisse des Kölner Doms.
Thomas More und die Sprachenfrage
Humanistische Sprachtheorie und die 'translatio studii' im England der frühen Tudorzeit
- 367 Seiten
- 13 Lesestunden
Die Studie versucht das Gesamtwerk Thomas Mores aus historisch-diskursanalytischer Perspektive neu zu deuten, indem sie statt von der umstrittenen Biographie des Autors von der äußerst ambivalenten Rezeption der Sprach- und Wissenschaftstheorie des erasmischen Humanistenkreises im England der frühen Tudorzeit ausgeht. Eine Weltsicht, die die menschliche Sprache als stets wandelbare und kontingente Größe mit nie dagewesener Radikalität zum Dreh- und Angelpunkt von Wissenschaft und Gesellschaft erhob, generierte neue und drängende Fragen nach dem Zustandekommen von textueller Autorität, nach der Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Kommunikation und der Verlässlichkeit zeichenhafter Repräsentation an sich. Indem sie diesen Grundfragen im diskursiven Umfeld der Schriften Thomas Mores - von den wissenschaftspolitischen Diskussionen der Frühwerke bis hin zu den sprachzentrierten Auseinandersetzungen um Bibelübersetzung und 'sola-scriptura'-Prinzip in Tyndales Reformationstheologie - differenziert nachgeht, zeichnet die Autorin ein Panorama des frühen Tudorhumanismus, das die Selbstvermarktungsstrategien des Erasmuskreises ebenso kritisch hinterfragt wie die umstrittene Allianz von Humanismus und Reformation.
Das Institut für Geschichte der Medizin an der Universität Wien beherbergt einzigartige Unterrichtsmittel aus dem 18. Jahrhundert für angehende Militärärzte und Hebammen: Wachsmodelle, die die Stadien der Schwangerschaft, Geburt und deren Komplikationen darstellen. Diese Modelle wurden auf Anweisung von Kaiser Joseph II. in Florenz hergestellt, um die anatomischen und topographischen Gegebenheiten während einer Geburt zu veranschaulichen und die geburtshilflichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern. Die Herstellung dieser Wachspräparate war äußerst mühsam, und einige Modelle erlauben sogar das Abnehmen einzelner Schichten. Für die damalige Zeit stellt dies eine herausragende Manufakturleistung dar. Das Buch bietet einen Einblick in den Stand der Geburtshilfe und deren Unterricht und fungiert als Begleiter durch die Ausstellung im Institut, indem es jedes Modell mit Farbabbildungen und Beschreibungen präsentiert. Es ist ein medizin-historisches Kleinod, das von der Autorin am Ort der Quellen recherchiert und sorgfältig zu einer umfassenden Darstellung zusammengefügt wurde. Dr. med. Gabriela Schmidt, geboren 1963 in Wien, hat Medizin an der Universität Wien studiert und war in verschiedenen medizinischen Einrichtungen tätig, bevor sie 1996 als Notärztin am Österreichischen Bundesinstitut für Gesundheitswesen in Wien arbeitete.
Ernst Fuchs (1851-1930)
and the Worldwide Renown of the Vienna School of Ophthalmology around 1900. A documentary biography. Translated from the German by Otmar Binder
- 640 Seiten
- 23 Lesestunden
The book offers a comprehensive scientific monograph on Ernst Fuchs, a prominent Austrian ophthalmologist from the late 19th to early 20th century. It highlights his groundbreaking pathohistological research, innovative teaching methods, and the widespread influence of his seminal ophthalmology textbook, which was translated into multiple languages. Fuchs's contributions significantly advanced the Vienna School of Ophthalmology, establishing its international leadership in the field for five decades.
Reversing F. O. Matthiessen's famous description of translation as “an Elizabethan art”, Elizabethan literature may well be considered “an art of translation”. Amidst a climate of intense intercultural and intertextual exchange, the cultural figure of translatio studii had become a formative concept in most European vernacular writing of the period. However, due to the comparatively marginal status of English in European literary culture, it was above all translation in the literal sense that became the dominant mode of applying this concept in late 16th-century England. Translations into English were not only produced on an unprecedented scale, they also became a key site for critical debate where contemporary discussions about authorship, style, and the development of a specifically English literary identity converged. The essays in this volume set out to explore Elizabethan translation as a literary practice and as a crucial influence on English literature. They analyse the competitive balancing of voices and authorities found in these texts and examine the ways in which both translated models and English literary culture were creatively transformed in the process of appropriation.