Die Erzählung bietet einen einzigartigen Einblick in die Welt der Psychotherapie durch die Perspektive eines Protagonisten. Der Leser begleitet die Hauptfigur auf einer emotionalen Reise, die von persönlichen Kämpfen, Selbstentdeckung und der Suche nach Heilung geprägt ist. Durch eindringliche Schilderungen werden die Herausforderungen und Fortschritte in der Therapie lebendig gemacht, während tiefere Themen wie Trauma, Identität und zwischenmenschliche Beziehungen erforscht werden. Die authentische Stimme des Protagonisten verleiht der Geschichte eine besondere Tiefe und Nachvollziehbarkeit.
Gerd-Rudolf Wehling Reihenfolge der Bücher







- 2024
- 2023
Dimensionen psychotherapeutischen Handelns
Menschsein in Therapie und Philosophie
Fragen der Psychodynamischen Psychotherapie Nahbar: Erfahrener Therapeut im dialogischen Austausch mit einer jungen Therapeutin Begegnung: Das Menschenbild in Psychotherapie, Philosophie und Literatur Seine gesamte Laufbahn über hat sich Gerd Rudolf, der Begründer der Strukturbezogenen Psychotherapie, mit Aspekten des psychotherapeutischen Denkens und Handelns beschäftigt. Fragen des Menschseins trieben ihn persönlich um. In diesem Buch fasst er seinen therapeutischen Ansatz sowie sein diagnostisches Handeln zusammen. In Erinnerung an die gehaltenen Seminare und erlebten Supervisionen webt Rudolf Dialoge mit einer jüngeren Therapeutin ein. Außerdem verknüpft er die Beschreibung psychotherapeutischen Denkens mit den Aussagen philosophischer AutorInnen, die in besonderer Weise geeignet sind, ein Licht auf die conditio humana zu werfen. Ergänzend bezieht Rudolf ein, was SchriftstellerInnen zu allen Zeiten über den Menschen und seine Situation gedacht haben – und was PsychotherapeutInnen von diesem Verständnis für ihre Arbeit nutzen können. Das Buch richtet sich an erfahrene sowie vor allem an angehende PsychotherapeutInnen. Diese stehen vor der Aufgabe, eine wissenschaftlich fundierte Vorstellung davon zu entwickeln, » wie Menschen sind «, was sie krank machen kann und vor allem, wie PatientInnen ihr Gleichgewicht wiederfinden, Fehlentwicklungen korrigieren und nachreifende Entwicklungen vollziehen können.
- 2019
Psychodynamisch denken - tiefenpsychologisch handeln
Praxis der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie
• Der „neue Rudolf“ – ein kurzgefasster Leitfaden für „Meisterschülerinnen und -schüler“ • Bewährte psychodynamische Grundlagen für eine professionelle psychotherapeutische Heilkunst • Stets im Vordergrund: Die innere Einstellung zum Patienten und die adäquate therapeutische Haltung Ein kurz gefasstes, leicht verständliches, auf immenser therapeutischer Erfahrung und wissenschaftlicher Kompetenz beruhendes und dazu praxisrelevantes Psychotherapiebuch – wer hätte sich das zu Beginn seiner Aus- und Weiterbildung und im Verlauf seiner Berufspraxis nicht gewünscht? Gerd Rudolf ist ein Nestor der Psychotherapieforschung und -lehre, seine „Strukturbezogene Psychotherapie“ gilt als Meilenstein der psychotherapeutischen Literatur. Mit diesem neuen Buch richtet er sich an psychodynamisch orientierte Therapeutinnen und Therapeuten, speziell an die oft noch sehr jungen Kolleginnen und Kollegen in Ausbildung. Vor dem Hintergrund eines Psychologie- oder Medizinstudiums und oft mit wenig Erfahrung im Umgang mit Patienten stehen sie vor der Aufgabe, die psychischen Erkrankungen der ihnen zugewiesenen Patientinnen und Patienten unter psychodynamischen Gesichtspunkten zu verstehen und einen Behandlungsplan zu entwerfen und zu verwirklichen. Der „neue Rudolf“ unterstützt tiefenpsychologische Therapeutinnen und Therapeuten in ihrem Verständnis der Patientenpersönlichkeit und holt sie in ihren praktischen therapeutischen Fähigkeiten ab. Das Buch ist kein Manual, es geht nicht um „Skills“ oder Techniken: Im Vordergrund stehen die innere Einstellung und die Haltung der psychotherapeutisch Tätigen. Entsprechend Rudolfs Forschungs- und Behandlungsschwerpunkt liegt dabei ein besonderer Akzent auf den strukturellen Störungen, die sich nicht als Resultat mehr oder weniger aktueller Konflikte manifestieren, sondern die aufgrund von Entwicklungsdefiziten oder Traumata die gesamte Persönlichkeitsstruktur eines Menschen bestimmen. Wieder ein außergewöhnliches Werk, erfreulich kurz gefasst, verständlich und mit großer Leidenschaft für eine professionelle und empathische psychotherapeutische Heilkunst geschrieben. Dieses Buch richtet sich an - Ärztliche und psychologische Psychodynamische Psychotherapeuten, besonders für junge Therapeuten in der Ausbildung hilfreich
- 2016
Meilensteine der Psychotherapieforschung. Annemarie Dührssen (1916–1998) gilt als eine der einflussreichsten Psychotherapeutinnen der Nachkriegszeit in Deutschland. Die Psychiaterin und Psychoanalytikerin leitete lange Zeit das Institut für Psychogene Erkrankungen in Berlin, veröffentlichte ein Standardwerk zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und forschte vor allem zur Wirksamkeit von Psychotherapie. Ihre Katamnese-Studien trugen wesentlich dazu bei, dass die Psychotherapie 1967 in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen wurde. Den dafür notwendigen konzeptuellen Entwicklungsprozess von einer „tendenzlosen Psychoanalyse“ zu „psychoanalytisch begründeten Behandlungsverfahren“ begleitete Annemarie Dührssen mit mehreren Monographien. Sie prägte dabei den Begriff der „Dynamischen Psychotherapie“. Wissenschaftliches und soziales Engagement verknüpfen sich bei Dührssen in herausragender Weise. Ihr Werk ist bis heute in vielen Bereichen der Psychotherapie richtungsweisend geblieben und konnte in ihrem Sinne weiterentwickelt werden. In diesem Buch berichten Zeitgenossen, Kollegen und ehemalige Mitarbeiter über Annemarie Dührssen und die Bedeutung ihres Werks für die heutige psychotherapeutische Versorgung. KEYWORDS: Annemarie Dührssen, Dynamische Psychotherapie, Psychoanalyse, psychotherapeutische Versorgung, Psychotherapieforschung, Psychotherapie als Krankenkassenleistung, biographische Anamnese
- 2016
In der gut hundertjährigen Geschichte der Psychoanalyse standen die einzelnen Therapeuten immer wieder vor der Aufgabe, die richtigen Theorien zu vertreten, die richtigen Behandlungstechniken einzusetzen und sich dadurch für eine richtige psychoanalytische Gruppierung zu qualifizieren. Dieser Anspruch auf das Richtige wird gegenwärtig in der Psychotherapie kaum noch vertreten. Es kann nicht mehr darum gehen, dass sich der einzelne Therapeut, die einzelne Therapeutin, mit dem identifiziert, was die jeweilige therapeutische Organisation oder Gemeinschaft als wahr, richtig und verbindlich definiert hat. Heute wird das Wesen des Psychotherapeutischen auf die Persönlichkeit des Therapeuten und auf die Anforderungen bezogen, die dieser spezielle Beruf an ihn oder sie richtet. Identität wird heute nicht mehr als Ergebnis einer Sozialisation und Eingliederung in eine Berufsgruppe aufgefasst, sondern als die persönliche Reifung einer Selbstidentität. Diese ermöglicht Therapeuten, Patienten mit sehr belasteten Lebenserfahrungen und schwierigen Beziehungsmustern zu einem neuen Gleichgewicht und einem besseren Selbstverständnis zu verhelfen.
- 2015
Wie Menschen sind
Eine Anthropologie aus psychotherapeutischer Sicht
In diesem Buch aus der Reihe „Wissen & Leben“ untersucht Gerd Rudolf, ein führender Psychotherapie-Forscher Deutschlands, die komplexe Frage, wie Menschen sind. Er begibt sich auf die Suche nach zeitlosen, gültigen Bildern vom Menschen, die jedoch einem dramatischen Wandel unterliegen. Basierend auf seiner umfangreichen psychotherapeutischen Erfahrung diskutiert Rudolf die Aspekte des Triebhaften, emotionaler Beziehungen und rationalen Denkens. Er zeigt auf, dass Selbstreflexion der Schlüssel zu kulturellen, religiösen und künstlerischen Entwicklungen sowie zwischenmenschlicher Verantwortung ist. Rudolf präsentiert ein Menschenbild, das durch einen lebenslangen Prozess des Werdens geprägt ist. Er stellt Fragen zur Integration biografischer Erfahrungen und unbewusster Überzeugungen in unser Denken, Fühlen und Handeln. Zudem beleuchtet er das Zusammenspiel von Körperlichkeit und Soziokultur sowie die Entstehung einer beziehungsfähigen menschlichen Persönlichkeit. Angesichts der fragilen menschlichen Entwicklung und sich rasch verändernder Lebensbedingungen erörtert er die aktuellen Möglichkeiten der Psychotherapie. Rudolf formuliert Maximen, die als Gegenmodell zu regressiv-destruktiven Entwicklungen und als Werte für ein selbstverantwortetes Leben dienen können. Das Buch ist geprägt von umfassender kultureller Bildung, einzigartiger professioneller Erfahrung und tief empfundener Menschlichkeit, gewürzt mit subtilen Humor.
- 2014
Die Herausgeber erhielten für dieses Werk den Heigl-Preis! Schrittweise durch die Phasen der Psychotherapie – das A und O für den Behandlungserfolg Der „Wöller/Kruse“ ist das praxisorientierte Standardwerk der Psychotherapie. In idealer Weise vereint auch die 4., aktualisierte Auflage die Grundlagen und aktuellen Entwicklungen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit expliziten Vorschlägen für das Vorgehen in der psychotherapeutischen Praxis – auch und gerade in kritischen Situationen. Die Autoren vermitteln überzeugend die ressourcenorientierte Grundhaltung des psychodynamischen Ansatzes und schlagen anhand beispielhafter Gesprächssequenzen konkrete Interventionsstrategien vor. Auf besondere Patientengruppen, störungsspezifische Aspekte und spezielle Therapieformen gehen sie gesondert ein. Sowohl Berufseinsteiger als auch erfahrene Therapeuten finden hier das notwendige Know-how für den klinischen Alltag. KEYWORDS: tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, psychodynamische Psychotherapie, Therapiephasen, Einzel- und Gruppentherapie, Depressionen, Angsterkrankungen, somatoforme Störungen, Persönlichkeitsstörungen
- 2010
Konflikt, Struktur und Trauma: zentrale Ansatzpunkte der Psychodynamischen Psychotherapie. Gerd Rudolf, ein führender Vertreter der deutschsprachigen Psychotherapieforschung, fasst die psychoanalytisch fundierten Therapien, wie die Tiefenpsychologisch fundierte und Analytische Psychotherapie, zusammen und beschreibt deren gemeinsame theoretische Grundlagen und praktischen Prinzipien. Er geht offen und differenziert auf die Risiken ein, die in der aktuellen Entwicklung dieser Therapieformen bestehen. Kritisch beleuchtet Rudolf die Themen Patientenrechte, Therapeutenpflichten und potenzielle Therapieschäden. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklungsziele der Psychodynamischen Psychotherapie als evidenzbasiertes und effektives Verfahren sowie die Planung und Durchführung der Behandlung. Besondere Schwerpunkte sind die Ätiologie und Pathogenese konflikt- und strukturbedingter sowie posttraumatischer Störungen, die psychodynamische Diagnostik und Behandlungsplanung nach OPD-2, die Strukturbezogene Psychotherapie anhand konkreter Fallbeispiele sowie die Antrags- und Gutachterverfahren im Rahmen der Richtlinienpsychotherapie.
- 2004
Nach dem überwältigenden Erfolg der ersten Auflage, die 2004 mit dem Heigl-Preis ausgezeichnet wurde, präsentiert Gerd Rudolf nun die zweite, erweiterte und aktualisierte Auflage seiner „Strukturbezogenen Psychotherapie“. Bei der Behandlung von Patienten mit schweren Störungen der Selbststruktur, wie Borderline-Persönlichkeiten, stößt die klassische Psychoanalyse an ihre Grenzen. Strukturgeschädigte Personen sind oft kaum zur selbstkritischen Reflexion fähig, was die analytische Standardbehandlung wenig erfolgreich macht. Rudolfs Konzept setzt hier an: Der Therapeut holt den Patienten auf seinem individuellen Strukturniveau ab. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Arbeit, um das Selbstdefizit des Patienten zu beheben oder zu verbessern. Die zweite Auflage profitiert von zahlreichen Anregungen aus der therapeutischen Praxis und enthält viele konkrete klinische Beispiele. Zudem ist der klinisch-diagnostische Teil auf das 2006 erschienene OPD-2-System ausgerichtet, was die Aktualität des Buches erhöht. Ein ausführliches Sachverzeichnis erleichtert die Nutzung. Dieses Werk bietet psychodynamisch arbeitenden Therapeuten einen fundierten und praktisch umsetzbaren Leitfaden zur Behandlung struktureller Störungen.
- 2002
Die Persönlichkeit kann durch vielfältige Entwicklungsdefizite in ihrer Struktur und Funktion beeinträchtigt werden. Diese Defizite bestimmen das spätere Auftreten und den Verlauf psychischer Erkrankungen maßgeblich mit. Das Buch bietet die theoretische Grundlage zur psychodynamischen Therapie struktureller Störungen im Rahmen von schweren Persönlichkeitsstörungen, die heute als Strukturbezogene Psychotherapie sehr erfolgreich angewendet wird.