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Göran Rosenberg

    11. Oktober 1948

    Göran Rosenberg ist ein schwedischer Journalist und Autor, dessen Werk tief von den Erfahrungen seiner Familie als Überlebende des Holocaust geprägt ist. In seinen Schriften erforscht er tiefgründige Themen wie Erinnerung, Identität und die anhaltenden Auswirkungen historischer Traumata auf die Gegenwart. Rosenbergs literarischer Ansatz zeichnet sich durch scharfe Beobachtungsgabe und eine meisterhafte Fähigkeit aus, persönliche Erzählungen in breitere soziale und historische Kontexte einzubetten. Seine Werke bieten eine nachdenkliche Auseinandersetzung mit der menschlichen Verfassung und der komplexen Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

    Kraj utracony
    Another Zionism, Another Judaism
    Ein kurzer Aufenthalt auf dem Weg nach Auschwitz
    Ein kurzer Aufenthalt
    • Zwölf Jahre alt war Göran Rosenberg, als sein Vater sich das Leben nahm. Nun, fünf Jahrzehnte später, zeichnet der Sohn das Leben des ihm beinah Unbekannten nach wie in einem literarischen Phantombild – erstellt aus Erinnerungen und so kargen wie bedeutsamen Spuren. Rosenberg wurde 1948 in der schwedischen Kleinstadt Södertälje geboren. Eine fast normale Kindheit – bis er langsam verstand, dass seine Eltern anders, jüdisch, waren, dass sie Auschwitz überlebt hatten, bevor sie eine neue Existenz aufbauten, die sein Vater nicht lange ertrug. Dieses hoffnungslos gerettete Leben versucht Rosenberg zu begreifen: Er vollzieht den Weg seines Vaters nach, besucht Gedächtnisorte und vergessene Leidensstationen, das ehemalige Ghetto von Lódz, das Arbeitslager der Firma Büssing bei Braunschweig, Auschwitz. «Ein kurzer Aufenthalt» ist ein Erinnerungsbuch, Recherche und große Literatur, die sich einer zerbrochenen Biographie und der Frage nach der Möglichkeit des Lebens überhaupt in einer sensiblen, fesselnden und hochpoetischen Sprache nähert. Ein wichtiges, dringliches Buch, das uns nicht nur die Schrecken des zwanzigsten Jahrhunderts, sondern die menschliche Existenz selbst besser begreifen lässt.

      Ein kurzer Aufenthalt
    • Zwölf Jahre alt war Göran Rosenberg, als sein Vater sich das Leben nahm. Seine Eltern hatten Auschwitz überlebt, bevor sie sich in Schweden ein neues Dasein aufbauten – das der Vater nicht lange ertrug. Fünf Jahrzehnte später folgt Göran Rosenberg seinen Spuren. Eine Reise in die Kindheit, in die Erinnerung – und die berührende Suche eines Sohnes nach seinem Vater. Ein wichtiges, dringliches Buch, das uns nicht nur die Schrecken des 20. Jahrhundert besser begreifen lässt, sondern die menschliche Existenz selbst.

      Ein kurzer Aufenthalt auf dem Weg nach Auschwitz
    • Another Zionism, Another Judaism

      The Unrequited Love of Rabbi Marcus Ehrenpreis

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden

      The biography presents a compelling portrait of Marcus Ehrenpreis, a pivotal Jewish leader whose vision for Zionism transcended nationalism, aiming instead for a spiritual and cultural renaissance of Judaism. Born in Ukraine in 1869, he served as a key figure during significant historical moments, including the first Zionist Congress and the Nazi era. Gèoran Rosenberg explores Ehrenpreis's quest to connect Jewish identity with broader humanity, reflecting on the complexities of Jewish existence in Europe and the evolving nature of Zionism against the backdrop of the Holocaust and the formation of Israel.

      Another Zionism, Another Judaism
    • Kraj utracony. Moja historia Izraela to osobiste spojrzenie na dzieje państwa żydowskiego oraz analiza idei jego powstania. Autor bada historyczne korzenie państwotwórczego mitu, śledząc losy od biblijnego wygnania i obietnicy powrotu, przez ruch syjonistyczny i Holokaust, aż po współczesne decyzje polityczne. Przeprowadza czytelnika przez czasy żydowskiej emancypacji, oświecenia, socjalizmu i nacjonalizmu, poruszając temat apokaliptycznego cienia Zagłady, radykalnego syjonizmu oraz sedna konfliktu palestyńskiego. Opisuje rozdarcie między agresywnym wzrostem terytorialnym a nadzieją na pokój. To nie tylko książka o nowoczesnym Izraelu, ale także o wpływowej utopii naszych czasów. Osobiste wspomnienia autora łączą się z pytaniem, na ile Izrael jest spełnieniem mitu Ziemi Obiecanej, a na ile krajem zagubionym w utopijności. Rosenberg, syn polskiej Żydówki, przedstawia opowieść o zawiedzionej nadziei na Państwo Sprawiedliwe, wymagającą głębokiej wiedzy i współczucia, także dla Palestyńczyków. Książka to przejmujący portret rozczarowań pokolenia europejskich Żydów, którzy wierzyli w Izrael jako ucieleśnienie swoich marzeń. To nie tylko historia Izraela, ale historia złudzeń, które go dotknęły.

      Kraj utracony