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Bookbot

Hans Peter Niederhäuser

    Konfessioneller Krieg und literarischer Dialog
    Die Dramen zum Toggenburgerkrieg 1712
    Und dann gehen sie weiter
    • Und dann gehen sie weiter

      Einseitige Geschichten.

      Nach den Ein-Satz-Geschichten wartet der Autor hier mit Texten von maximal einer Seitenlänge auf. Diese kurzen Erzählungen sind leicht satirisch und stets mit einer Prise hintergründigen Humors angereichert. Trotz der Kürze sind die Texte in sich abgeschlossen.

      Und dann gehen sie weiter
    • Die Dramen zum Toggenburgerkrieg 1712

      Herausgegeben und mit einer Einführung von Hans Peter Niederhäuser

      Am Vorabend der Aufklärung durchbricht ein Krieg in der Eidgenossenschaft bei den Siegern deren religiös motivierte Theaterfeindlichkeit. In Zürich und Bern entstehen vier Theaterstücke. Zwei davon werden mehrfach aufgeführt und handschriftlich verbreitet. In dieser Ausgabe liegen nun zum ersten Mal alle vier Dramen in gedruckter Form vor. Der Toggenburgerkrieg führt 1712 in der Eidgenossenschaft zu einer politischen und kulturellen Wende. Die reformierten Stände siegen über die katholische Innerschweiz und gelangen dadurch zur Vorherrschaft in der Schweiz des 18. Jahrhunderts. Noch im Kriegsjahr wird in Zürich und Bern je ein Kriegsdrama aufgeführt. Jedes reflektiert auf seine Weise das Kriegsgeschehen, beleuchtet Sieg und Niederlage und beschwört eine neue Ordnung von Einigkeit und Frieden. Die insgesamt vier Dramen zum Toggenburgerkrieg wurden nicht gedruckt und sind deshalb nur handschriftlich überliefert. So sind sie in der Literaturgeschichtsschreibung der Schweiz bisher kaum beachtet worden. Die grosse Zahl an Abschriften macht aber deutlich, wie wichtig diese Theaterstücke für ihre Zeit waren, es aber auch für das heutige Verständnis der literarischen Entwicklung von Zürich und Bern im 18. Jahrhundert sind. In der vorliegenden Edition werden sie nun sowohl der Forschung als auch einem literatur- und kulturhistorisch interessierten Publikum zugänglich gemacht.

      Die Dramen zum Toggenburgerkrieg 1712
    • Konfessioneller Krieg und literarischer Dialog

      Die Thurgauer Gespräche zum Ersten Villmergerkrieg 1655/1656

      Band 156 unserer Vereinsreihe trägt den Titel „Konfessioneller Krieg und literarischer Dialog. Die Thurgauer Gespräche zum Ersten Villmergerkrieg“ und bietet erstmals eine kritische Edition der auch unter dem Begriff „Kunkelstuben-Gespräche“ in der Mitte des 17. Jahrhunderts in Flugschriften gedruckten Dialoge zwischen einem reformierten Thurgauer Wirt und einem katholischen Thurgauer Bauern über die Konflikte, die 1656 zum innereidgenössischen Krieg führten. Hans Peter Niederhäuser hat in seiner Dissertation dem Originaltext jeweils eine Übertragung ins moderne Deutsch beigegeben. Ein reicher Kommentar erklärt den historischen Kontext, die besonderen Sprachformen, die literarische Gestalt und die politische Funktion dieser Flugschriften. Die Vernissage findet im ehemaligen Gerichtsherrenschloss Berg statt, einem Kulminationspunkt des konfessionellen Zwists im 17. Jahrhundert.

      Konfessioneller Krieg und literarischer Dialog