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Bookbot

Bernd Schroeder

    6. Juni 1944 – 18. Juni 2023
    Rudernde Hunde
    Hau
    Unter Brüdern
    Alte Liebe
    Versunkenes Land
    Auf Amerika
    • 2021

      Fast am Ende der Welt

      Roman

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Zwei Männer, ein Traum: Zwischen dem eigenbrötlerischen Josef und Attila, dem gefallenen Liebling der Münchner Schickeria, liegen Welten. Und doch eint sie die Sehnsucht nach dem Ausstieg aus dem großstädtischen Trott, nach einem autarken Leben irgendwo im Nirgendwo auf dem bayerischen Land. Bernd Schroeder erzählt von zwei fast zufälligen Weggefährten, die ihr Paradies auf einem halbverfallenen Aussiedlerhof suchen – und streift dabei federleicht die großen Themen der Menschheit: Freundschaft, Familie, Liebe, Alter und Tod.

      Fast am Ende der Welt
    • 2017

      Von Apfelgrün bis Zölibat

      111 einseitige Geschichten

      Kriegsgeschädigte, die mit Phantomen fechten; Rentner, deren Lebensspuren von Wohnraumplanern und den eigenen Angehörigen entsorgt werden; gelangweilte Reiche und gehörnte Ehemänner, die auf den Hund kommen; eine einsame Leserin, deren Geheimnis mitsamt ihrem Buch spurlos verschwindet; Junge und Alte, die in sprechenden Momenten die zwischen ihnen herrschende Sprachlosigkeit bestaunen: Diese und andere allzu menschliche Figuren bevölkern Bernd Schroeders unheimliche und humoristische Geschichten. In 111 Miniaturen erzählt der Autor über Hartnäckigkeit und Vergänglichkeit der Liebe, von menschlicher Hybris und Gebrechlichkeit, vom Willen zum Leben und vom Wissen um den Tod. Seine meisterhaft pointierten Anekdoten erhalten ihre poetische Leuchtkraft durch einen Blick für das Merkwürdige und Skurrile, das im Hintergrund ganz gewöhnlicher Situationen lauert, für den Schleier der Melancholie, der von Zeit zu Zeit über unsere alltägliche Existenz gleitet.

      Von Apfelgrün bis Zölibat
    • 2017

      1945, Berlin steht in Flammen: Sie drehen einen Film über das glückliche Kriegsende. Ein Motorrad saust durch schöne Kulissen, der Vater zeigt seinem Sohn, wofür er in Russland gekämpft hat. Während der Zweite Weltkrieg auf sein Ende zu tobt, spielen berühmte Schauspielerinnen und ehrgeizige Statisten, schwule Stars und diktatorische Regisseure immer weiter. Und Goebbels spielt Goebbels. Bernd Schroeders verblüffender Roman bringt das Lächerliche und das Grauenvolle zusammen, er spiegelt die große Katastrophe in einem grotesken Endspiel.

      Warten auf Goebbels
    • 2015

      Benny ist sechzehn. Nach einem Unfall liegt er bewusstlos im Krankenhaus. Um sein Bett versammeln sich Menschen, die sonst nur wenig miteinander zu schaffen haben: Ines und Michael, seine Eltern, wollten sich eigentlich nie mehr begegnen. Else und Ferdinand sind die Großeltern, bei denen Benny schon lange lebt. Sein Freund Willi hat ihn gefunden, nachdem er allein auf die Skihütte gefahren war. Alle stehen sie da mit ihren Erinnerungen und Konflikten, neuer Eifersucht und altem Streit. Und man fragt sich, wer auf Benny wartet, wenn er am Ende wieder erwacht. Bewegend, mit Witz und Ironie schreibt Bernd Schroeder über die Menschen, die keiner sich aussucht, die aber für jeden das Leben bestimmen.

      Wir sind doch alle da
    • 2013

      Carola & Heinz

      • 60 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Als ökologisch korrekter Bürger fährt Heinz umgehend aufs Land, als er die Anzeige für Bio-Suppenhühner in der Zeitung liest. Doch so ganz werden seine Erwartungen nicht erfüllt: Das angepriesene Huhn gibt es nur lebendig - zum Selberschlachten. Dem sensiblen Heinz bleibt daher nichts anderes übrig, als das freundlich dreinschauende Tier, das er auf den Namen Carola tauft, mit nach Hause zu nehmen. Doch dadurch wird sein Leben erst so richtig kompliziert ...

      Carola & Heinz
    • 2012

      Ein Junge wächst während der Nachkriegsjahre im oberbayerischen Hausen auf. Die Mutter aus gutem Berliner Hause, der Vater ein Taugenichts mit Nazivergangenheit, und nur langsam kommt der Junge dahinter, was sein Vater wirklich getan hat. Im Dorf hat er nur einen Vertrauten, den Knecht Veit. Keiner kennt ihn wirklich, aber er hat eine große Geschichte: Er war in Amerika. Bernd Schroeders Roman erzählt von der Beengtheit der ländlichen Idylle und dem Wunsch nach dem Aufbruch in eine neue Welt. Er schafft ein Gesellschaftsbild der Nachkriegszeit, das einen ganz anderen Blick auf Schuld und Sühne wirft.

      Auf Amerika
    • 2009
      4,2(208)Abgeben

      Alte Liebe rostet nicht. Aber die Zeit ist nicht spurlos vorbeigegangen an Lore und Harry. Die leidenschaftliche Lore hat Angst, bald mit dem frisch pensionierten Harry untätig im Garten zu sitzen. Unterdessen heiratet ihre Tochter Gloria in dritter Ehe einen steinreichen Industriellen, der ihr Vater sein könnte. Wie konnte es so weit kommen? Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen in umwerfenden Dialogen die Geschichte eines Ehepaars. Komischer sind die Szenen einer Ehe noch nicht erzählt worden.

      Alte Liebe
    • 2007

      Ein Monat ist mehr als nur vier Wochen im Jahr. Er hat seinen eigenen Charakter, der sich sowohl in der Natur als auch im Wesen und in den Bedürfnissen des Menschen niederschlägt. Liane Dirks informiert über Ereignisse, Brauchtum und Feste der einzelnen Monate und gibt Schönheits- und Gesundheitstipps. Eine besondere Monatsgeschichte und ein von Karl Ederer kreiertes Monatsmenü machen zudem jeden Band zu einem sinnlichen Genuss.

      Das Buch vom hellen Juni
    • 2006
      3,5(11)Abgeben

      Korsika, Mai 1901: Ein junger Mann im Leinenanzug, die Jacke über der Schulter, schlendert lässig über den weiten Strand. Zwei junge Frauen, Schwestern, folgen ihm mit den Blicken. Die eine, Lina Molitor, wird mit ihm fliehen, ihn heiraten, nach Amerika gehen. Karlsruhe, sechs Jahre später: Der junge Mann, Karl Hau, steht vor Gericht. Er soll seine Schwiegermutter ermordet haben. Lina nimmt sich das Leben. Auf die Menschen in der badischen Provinzstadt wirkt Hau verstörend: selbstsicher, arrogant, hochintelligent, ein Hochstapler, Frauenheld und Verschwender, und zugleich ein liebevoller Familienvater. Obwohl er die Tat immer bestreitet, wird er zum Tode verurteilt, dann zu lebenslanger Haft begnadigt. 1924 kommt er frei und verfaßt zwei heißumstrittene Bestseller über seinen Fall. In einem mitreißenden Roman, der das Innerste seiner Figuren ausleuchtet, hat Bernd Schroeder die Geschichte eines rätselhaften Kriminalfalles geschrieben, eines der großen Sensationsprozesse im letzten Jahrzehnt des Deutschen Kaiserreiches. Der Roman entwirft ein ungeheuer dichtes Zeitbild, und selten kommt ein Autor so dicht an den Charakter von Menschen, die in ihrem Netz aus Liebe und Verrat, Verbrechen und Strafe zugrunde gehen.

      Hau
    • 2005

      Bodo hieß auch schon mal Beppo. Das war, bevor Esther ihn aus dem Tierheim holte. Aber als kurzbeiniger und etwas kurzatmiger Mischlingsrüde hat man natürlich nichts zu sagen, wenn es um den eigenen Namen geht. Bodos Meinung zählt auch dann nicht, wenn er mit Esthers Vater joggen oder amerikanisches Diäthundefutter fressen soll. Und als dann auch noch ein Gewitter über ihn hereinbricht, ist selbst Bodos Geduld am Ende! Wie Esther und ihre Familie Bodo nach dessen spektakulärer Flucht wiederfinden und wie der Hund wieder zu seinem eigentlichen Namen kommt, das erzählt Bernd Schroeder in komischen, wunderbar lakonischen Szenen.

      Bodo oder Die Kunst der Gelassenheit