Studieren, aber was?
- 304 Seiten
- 11 Lesestunden
"1000 Wege nach dem Abitur" bietet Antworten auf die Fragen von Schülern und Abiturienten zu ihren beruflichen Perspektiven. Es beleuchtet verschiedene Optionen wie Studium, Ausbildung oder Praktika und hilft bei der Entscheidungsfindung.
Der große Studienwahltest unterstützt Abiturienten und Fachhochschulreife-Inhaber bei der Wahl des passenden Studienfachs. Durch Selbsttests werden Stärken und Interessen ermittelt, um geeignete Studiengänge zu finden. Zudem bietet das Buch Orientierung zu Studienorten, Bewerbungen und dem Erhalt von Studienplätzen.
Ein unverzichtbares Werk für Studieninteressierte, das bei der Studienwahl hilft. Mit über 40.000 verkauften Exemplaren bietet es Informationen zu neuen Studiengängen, Abschlüssen und Kombinationsmöglichkeiten.
Hypothese und Wahrheit
Der Autor, Jahrgang 1938, berichtet über sein Leben bis zum Rentenalter. Von Beruf ist er Diplom-Journalist. Geprägt wurde er vor allem durch die bitteren Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg und in den Nachkriegsjahren. Er trat der Pionierorganisation bei, wurde später Mitglied der Freien Deutschen Jugend, sogar hauptamtlicher Funktionär der Jugendorganisation. Doch Berufsrevolutionär zu werden, wie die SED das wollte, das war nicht sein Bestreben. Detailgenaue Einblicke gewährt er in seine Arbeit als Jugendfunktionär, Journalist bei Hörfunk und Fernsehen, als Pressechef im Präsidium der URANIA und als Arbeitsvermittler. Herrmann hat zum Teil seine Arbeitsbücher und Tagebücher aufgehoben, aus denen er viele Fakten schöpfte. Er sagte sich, was nicht aufgeschrieben ist, gerät in Vergessenheit. Wer weiß denn heute noch, dass auf DDR-Autobahnen Getreide getrocknet wurde, dass die SED Westautoverkäufer war oder dass Erich Honecker entschied, welche internationalen Spitzenfilme für das Fernsehen eingekauft wurden. Viele Leute wissen, wie es denen vor dem Schreibtisch eines Arbeitsvermittlers geht, aber nicht, wie der sich fühlt, der hinter ihm sitzt. All das bewog ihn, diesen Text zu schreiben.