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Bookbot

Jochen Schmidt-Liebich

    Schmidt liest Proust
    Gebrauchsanweisung fürs Laufen
    Hölderlins geschichtsphilosophische Hymnen
    Die Geschichte des Genie-Gedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750 - 1945 1
    Aufklärung und Gegenaufklärung in der europäischen Literatur, Philosophie und Politik von der Antike bis zur Gegenwart
    Seine großen Erfolge
    • Seine großen Erfolge

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      »Schmidt weiß, was er tut. Er schreibt Texte, die man auch nach drei Gläsern Wodka noch versteht.«Jan Bürger in ›Literaturen‹ »Ich finde Besucher anstrengend, weil mir die Zeit, die sie für die fünf Treppen brauchen, jedesmal zu knapp ist, um meine Teppichtroddeln durcheinanderzubringen. Wenn sie mitbekommen, daß ich sie jeden Tag kämme, müssen sie ja denken, ich sei zwanghaft.« Von diesen und ähnlichen peinigenden Erfahrungen berichtet der 32jährige Mitbegründer der Berliner »Chaussee der Enthusiasten« immer wieder. Vierzig Texte, die für die wöchentliche Leseshow entstanden, sind hier erstmals in Buchform zusammengefaßt. Sie überraschen durch ihren messerscharfen Stil, in dem der vermeintliche Alltag als das entlarvt wird, was er ist:ein lebenslanger Hindernislauf. 

      Seine großen Erfolge
    • „Eine achthundertseitige Abhandlung kann man nur zu einem Gegenstand verfassen, der einen gepackt und jahrelang nicht losgelassen hat. Jochen Schmidts Studie. merkt man die Faszination an, die das Thema auf ihn ausgeübt hat, und diese Faszination überträgt sich auf den Leser. Fast wäre man geneigt, von einem “genialen„ Wurf zu sprechen, würde der Begriff der Genialität nicht gerade durch Schmidt problematisiert. Der [Freiburger] Germanist legt eine Kulturgeschichte des Genie-Gedankens in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert vor. Die Grenzen germanistischer Forschungsansätze werden gesprengt: Was vorliegt, ist eine ausgezeichnete interdisziplinäre und komparatistische Untersuchung, in der geistes- und sozialgeschichtliche Methoden sinnvoll kombiniert wurden.“ (Neue Zürcher Zeitung) „Der Begriff Genie gehört zu den Kernwörtern der deutschen Ideologie. Wie die in ihrem Ursprung so kühne, eine überständige Wertordnung durchbrechende Genie-Idee im Laufe ihrer Geschichte mehr und mehr bösartige Metastasen treibt (.) das hat der [Freiburger] Germanist Jochen Schmidt in einem profunden und zugleich spannenden Buch dargestellt. (.) [Es] könnte ein Signal für die Germanistik sein, wieviel sie zur geschichtlichen Bewußtseinsbildung beitragen kann.“ (Süddeutsche Zeitung)

      Die Geschichte des Genie-Gedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750 - 1945 1
    • Vorfuß, Mittelfuß oder Ferse – welche Laufstile gibt es? Wann und wo läuft es sich am besten? Und was sagt die Familie zum Lieblingshobby? Jochen Schmidt, der im Schulsport eigentlich Angst vorm Ausdauertraining hatte, wurde dennoch vor über 25 Jahren zum passionierten Läufer. Heute joggt er im Wald und in Städten, am Strand und im Stadion, in Hochhaustreppenhäusern und auf dem Laufband. In seinem originellen wie ansteckenden Band erzählt er von persönlichen Rekorden und warum Laufen glücklich macht. Vom Kampf um das Idealgewicht ebenso wie von Achillessehnenreizungen und Hundebissen. Er berichtet von seinem Weg zum Marathon, schreibt über das Feilen an der perfekten Ausrüstung und verrät, was man von Karl May über das Joggen lernen kann.

      Gebrauchsanweisung fürs Laufen
    • Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der verlorenen Zeit' gehört zu den großen Werken des 20. Jahrhunderts, die man sich ein Leben lang noch zu lesen vornimmt. Jochen Schmidt hat es getan: 'Proust ist kein Aphrodisiakum, sondern ein Führer durch die Höllen der Eifersucht. Zum Glück ist er daneben auch ein völlig unterschätzter Ironiker.' Auf der CD zum Buch liest Jochen Schmidt aus 'Schmidt liest Proust'. Printausgabe vergriffen, nur noch als E-Book erhältlich

      Schmidt liest Proust
    • Der vorliegende Band vereinigt das gesamte poetische Werk Friedrich Hölderlins in chronologischer Reihenfolge, einschließlich der Entwürfe, größeren Fragmente und Skizzen, der Bruchstücke und Notizen. Dem Gedichtwerk beigefügt ist der Hyperion.

      Sämtliche Gedichte und Hyperion in einem Band
    • Triumphgemüse

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Knorke - wie man in Berlin sagt. Rainer Klis in der „Freien Presse“ Seine Geschichten tragen so wunderbare Titel wie „Und Harnusch mäht als wärs ein Tanz“ oder „Triumphgemüse“. Sie sprechen vom Leben im Oderbruch und davon, wie eine Stadt sich verändert, sie sprechen von der Gegenwart und von der Vergangenheit, von Zeit im allgemeinen und von ihrem Stillstand im besonderen - und vom alten Harnusch, der so schön mähen kann, dass sogar der Tod ihm seine Sense überließ. Der Schauplatz von Jochen Schmidts Geschichten ist Berlin und das Oderbruch in der brandenburgischen Provinz. Er schreibt über all das, was er um sich herum erlebt, sieht und hört, und läßt daraus wunderbar skurrile Charaktere entstehen; wie alte Bekannte trifft der Leser verschiedene Figuren immer wieder, die nicht nur in einer, sondern in mehreren Erzählungen auftauchen. Jochen Schmidt hat 1999 einen der drei ersten Preise des „Open-Mike-Wettbewerbs“ der Literaturwerkstatt Berlin gewonnen - wie zuvor schon Karen Duve, Julia Franck und Terézia Mora. Die vorliegende Sammlung enthält die prämierte Erzählung und zeigt zugleich das ganze Spektrum seines Könnens.

      Triumphgemüse
    • Ein Auftrag für Otto Kwant

      Roman

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(24)Abgeben

      Otto Kwant, aus einer Dynastie von Baumeistern stammend, studiert Architektur und findet sich zu seiner großen Überraschung an der Seite des Stararchitekten Holm Löb in Urfustan wieder, einem postsowjetischen, zentralasiatischen Staat mit seltsamen Gebräuchen, merkwürdigen Regeln und dem autoritären Staatschef Zültan Tantal an der Spitze. Löb scheint verschwunden zu sein, und Otto Kwant soll plötzlich selbst das neue Gebäude der Deutschen Botschaft und sogar, von Zültan Tantal persönlich beauftragt, den „Palast der Demokratie“ bauen. Aber bizarre Begegnungen, kuriose Attacken und verwirrende Sanktionen häufen sich, und Otto Kwant möchte bald nur noch eins: weg aus Urfustan. Doch so einfach ist das nicht. Auf seiner Flucht stößt Otto Kwant auf Dörfer der deutschen Minderheit in Urfustan, kapert einen Reisebus mit deutschen Rentnern und gerät immer wieder in fast ausweglose Situationen. Jochen Schmidts neuer Roman erzählt die komisch-melancholische und abenteuerliche Flucht Otto Kwants, der die Welt mit seinen Bauten eigentlich nur ein wenig schöner machen will und dabei in einer ihrer undurchschaubarsten Ecken landet.

      Ein Auftrag für Otto Kwant
    • Die Darstellung interpretiert den Faust nicht nur aus dem Horizont des Werkes selbst und von anderen Werken sowie theoretischen Äußerungen Goethes her, sondern rückt ihn auch entschieden in seine geschichtliche Dimension. Das Buch vereinigt wissenschaftliche Exaktheit mit einem klaren, flüssig lesbaren Stil. Es ist so aufgebaut, daß der Leser bis in Teilbereiche hinein rasch Orientierung findet.

      Goethes Faust, erster und zweiter Teil