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Werner Meyer-Larsen

    Werner Meyer-Larsen
    Ein Krieg in Bildern und Versen
    Durchs wilde Kindistan
    Der Orwell-Staat 1984 [neunzehnhundertvierundachtzig]
    Deutsche Ritter. Deutsche Burgen
    Die bösen Türnli
    Burgen, Schlösser und Festungen in Deutschland und Europa
    • 2024

      Ein Krieg in Bildern und Versen

      Der Schwaben- oder Schweizerkrieg von 1499, geschildert von einem Zeitgenossen

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Reimchronik von Niclas Schradin bietet eine fast zeitgenössische Schilderung des Schwabenkriegs von 1499, ergänzt durch 27 Holzschnitte. Anders als bei vielen historischen Berichten wird hier der Konflikt unmittelbar nach dessen Beendigung dokumentiert, was wertvolle Einblicke in die politischen und kulturellen Auswirkungen des Krieges ermöglicht. Werner Meyer ergänzt die Neuausgabe mit einem Kommentar, der nicht nur Schradins Leben und Werk beleuchtet, sondern auch die größeren machtpolitischen Zusammenhänge der Zeit thematisiert. Ein faszinierendes und informatives Sachbuch!

      Ein Krieg in Bildern und Versen
    • 2023

      Die Wahrheit hinter dem Mythos

      Die Entstehung der Schweiz

      Mythen sind eine historische Realität, die politische oder religiöse Wertvorstellungen widerspiegeln und auf literarischen Traditionen basieren. Ihre Deutung ist wandelbar, weshalb die Geschichtswissenschaft sich mit den Urhebern, Inhalten und der Verbreitung von Mythen auseinandersetzen muss, ohne sie als historische Ereignisse auszugeben. Die Autoren analysieren die überlieferten Mythen zur Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft und vergleichen diese mit interdisziplinär ermittelten Fakten. Schriftquellen und archäologische Befunde aus der Innerschweiz um 1300 zeigen ein Geschichtsbild, das nicht mit den chronikalischen Erzählungen des späten Mittelalters übereinstimmt. Figuren wie Wilhelm Tell haben nie existiert, und die Erzählung vom Apfelschuss basiert auf einer skandinavischen literarischen Vorlage. Ein „Freiheitskrieg“ hat nicht stattgefunden, und es fehlen urkundliche Belege für tyrannische Habsburger Vögte. Daher muss die Frage, was um 1300 in der Innerschweiz tatsächlich geschah und wie bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts die „Achtörtige Eidgenossenschaft“ entstand, neu untersucht werden. Die Autoren präsentieren ihre spannenden und aufschlussreichen Ergebnisse zu diesem Thema.

      Die Wahrheit hinter dem Mythos
    • 2021

      Das "finstere" Mittelalter? Jede Epoche hat sich in eigenen, für den Kenner unverwechselbaren Spuren verewigt. Illustrierte Handschriften, Wappenschilder, gotische Fensterformen beispielsweise deuten Reste des Mittelalters an, jener rund tausendjährigen Epoche zwischen Antike und Neuzeit, dem Zeitraum zwischen dem 6. und 16. Jahrhundert. Diese Objekte prägen in Auswahl die heutigen Vorstellungen vom Mittelalter. Zustände und Ereignisse werden dabei häufig aus der Sicht unserer heutigen Zeit beurteilt. Das Mittelalter war ein Zeitalter des Glaubens: Wie prägten religiöse Vorstellungen, die nur teilweise von der Kirche diktiert wurden, das Weltbild und das Leben? Wie erlebten die Menschen die Veränderungen dieser Epoche, bedingt durch ein stetiges, von Seuchen und Kriegen nur vorübergehend gebremstes Bevölkerungswachstum. Urwälder wurden gerodet und Sümpfe trockengelegt, so dass sich das Landschaftsbild nachhaltig veränderte und sich neue Siedlungsräume bilden konnten. Neben die Dörfer traten ummauerte Städte, Burgen und Klöster, und es wuchs ein dichtes Handelsnetz heran. Nahmen die Menschen diese Veränderungen nicht eher als Bedrohung wahr? Womit sich ein vielseitiges Bedürfnis nach Schutz, sowohl vor irdischen Feinden und natürlichen Gefahren als auch vor jenseitigen Mächten erklären ließe, so dass Schutz schließlich wichtiger war als Freiheit!?

      Haferbrei und Hellebarde
    • 2019

      Tanz, Bewegung, Geste, Bild

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      In der Ausstellung geht es um die Wechselbeziehung von Tanz und Bildender Kunst in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Dasinterdisziplinäre Projekt eröffnet interessante und vielgestaltige Einblicke in das Beziehungsgeflechtdieser beidenKunstdisziplinen. Wo in der Verbindung von Tanz und Bildender Kunst experimentiert wird, entdeckt man eine Geschichte von Neulandsuchern, die im lebendigen Austausch künstlerischer Positionen radikale Umbrüche und Entwicklungen in beiden Künsten hervorbrachten. Beide Disziplinen erweitern ihren künstlerischen Spielraum, und die Grenzen zwischen Tanz und Bildender Kunst werden durchlässig und fließend. Zu sehen sind Werke unter anderem von Alexander Archipenko, William Anastasi, Willi Baumeister, Gerlinde Beck, Samuel Beckett, Trisha Brown, Analivia Cordeiro, Tony Cragg, Merce Cunningham, Olafur Eliasson, Joachim Fleischer, William Forsythe, K.O. Götz, Stephanvon Huene, Wassily Kandinsky, Norbert Kricke, Sigalit Landau, Laszlo Moholy-Nagy, Bruce Nauman, Adolf Luther, Tom Marioni, Vaslav Nijinsky, Morgan O'Hara, Nam June Paik, Arnulf Rainer, rosalie, Anne Teresa de Keersmaeker, Ulrike Rosenbach, Robert Schad, Kazuo Shiraga, K.R.H. Sonderborg, Walter Stöhrer, Sophie Taeuber-Arp, Jean Tingely, Hann Trier, Lisa Truttmann/Verena Dürr, Cy Twombly, Sasha Waltz & Guests, Andy Warhol. Exhibition: Kunsthalle Göppingen, Germany (20.01. 24.03.2019)

      Tanz, Bewegung, Geste, Bild
    • 2019

      Švýcarsko je alpskou zemí, jejíž historický vývoj byl determinován hornatým rázem krajiny či přítomností průsmyků, spojnicemi Apeninského poloostrova se zaalpskou Evropou. Nynější finanční velmoc se sídlem řady mezinárodních institucí, jež svou společnou identitu vztahuje i ke smlouvě o věčném spolku z roku 1291, si již dvě staletí pečlivě střeží svou neutralitu. Autoři se však neomezují jen na „velké dějiny“ vládců a zlomových momentů, ale mapují rovněž místní zvyky, kulturu, sousedské vztahy či všudypřítomný vliv přírodních podmínek.

      Dějiny Švýcarska
    • 2018

      This catalog documents an installation by German artist duo Böhler & Orendt (established 2008) at the Halsey Institute of Contemporary Art in Charleston, South Carolina. Böhler & Orendt combine video projection, photography and music in a mystical narrative about nine extinct animal species.

      Carrion Cheer, A Faunistic Tragedy
    • 2018
    • 2017

      Drapham Dzong

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      This pioneering work presents the results of the first archaeological project ever undertaken in Bhutan: the excavation of Drapham Dzong, a fortress in the Choekhor Valley (Bumthang). As the final report of the project, which ran from 2008 through 2010, it is a significant and innovative contribution to the study of Bhutan?s history.00The excavations successfully established the beginning of the fortress?s construction in the mid-16th century as well as the historical sequence of the compound, which was completed in several stages, then renovated and ex-tended in the late 17th century. The abandonment of the complex can be dated to the early 18th century, and numerous findings imply violent destruction by a charging assault, looting, and arson.00The assessment of the finds and features has brought to light valuable information beyond the basic history of Drapham Dzong?s construction. Alongside the numerous ceramic remains, which were categorized typologically, the excavators also found traces of the plant- and animal-based diet of the fortress inhabitants, evidence of trade relations, and remnants of everyday life. A comparison of the excavated wall segments with analogous building components from other, preserved Dzongs enabled the team to prepare a rough graphic reconstruction of the main fortress.

      Drapham Dzong
    • 2017

      Ritterturniere im Mittelalter

      Lanzenstechen, Prunkgewänder, Festgelage

      Werner Meyer folgt der Frage nach den Ursprüngen des Turnierwesens, nach den verschiedenen Arten der Kampfspiele und nach der jeweiligen Ausrüstung. Aus einem uralten Brauchtum herrührend entwickelt sich das Turnier seit etwa 1200 zu einem aufwändigen Fest, das bis zum Ausgang des Mittelalters ein wesentliches Element der ritterlichen Standeskultur bildet. An dieser haben auch die Frauen einen großen Anteil. Sie waren mehr als Zuschauerinnen, Gehilfinnen bei der Verteilung der Preise, oder schmückendes Beiwerk bei abendlichen Tänzen – sie trafen maßgebliche Entscheidungen über Prügelstrafen bei Verstößen gegen die Standesehre. Da an diesen Großveranstaltungen, die in den Städten abgehalten wurden, zahlreiche Gewerbe beteiligt waren, waren Turniere ein nicht unbeträchtlicher Wirtschaftsfaktor. Ungeachtet der Gedankenwelt der Ritterturniere spiegeln sich in der Praxis der gefährlichen Kampfspiele die mittelalterliche Gewaltbereitschaft und die Risikofreudigkeit einer kriegerischen Oberschicht. Mit dem Erlöschen des Turnierwesens im 16. Jahrhundert findet auch die Welt des Rittertums ihr Ende.

      Ritterturniere im Mittelalter
    • 2015