Geschlechter-Spannungen
Eine Publikation der DGPT
Wie stehen Frauen und Männer zueinander? Was verbindet und was trennt die Geschlechter? Theorien zur Geschlechtsidentität befinden sich im Wandel: von der Geschlechterdichotomie bis zum Genderdiskurs, von Freud bis Butler. Einigkeit besteht darin, dass Geschlechtsidentität das Ergebnis einer komplexen Interaktion zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren ist. Auch die psychoanalytische Theorie hat sich mit dem Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit sowie deren Entwicklung und Verhältnis zueinander befasst. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autorinnen und Autoren die Rollen von Mann und Frau. Um die Bedeutung der Generativität für das Geschlechterverhältnis besser zu verstehen, wird auch die Relevanz von inneren und äußeren Vätern und Müttern für die individuelle Entwicklung betrachtet. Die Beiträge stammen von einer Vielzahl von Experten, die unterschiedliche Perspektiven und Erkenntnisse zu diesen zentralen Fragen des Geschlechterverhältnisses einbringen.
