Die Beziehung zwischen Sprache und Genießen in der späten Lehre Lacans wird in den Vorträgen und Vorlesungen von Jacques-Alain Miller anschaulich erörtert. Als Herausgeber der Seminare bietet Miller tiefgehende Einblicke in Lacans Werk und dessen Aktualisierung. Wichtige Themen sind der Status des Körpers in der analytischen Kur sowie Lacans Definition des Symptoms als Körperereignis. Ein zentraler Abschnitt widmet sich den drei Zeitdimensionen und deren Einfluss auf das Unbewusste und das erotische Leben, was wertvolle Perspektiven für das Verständnis psychoanalytischer Konzepte eröffnet.
Jacques-Alain Miller Bücher






Often controversial, always inspired, French intellectual Jacques Lacan begins the twentieth year of his famous Seminar by weighing theories of the relationship between the desire for love and the attainment of knowledge from such influential and diverse thinkers as Aristotle, Marx, and Freud. From here he leads us through mathematics, philosophy, religion, and, naturally, psychoanalysis into an entirely new and unexpected way of interpreting the two most fundamental human drives. Anticipated by English-speaking readers for more than twenty years, this annotated translation presents Lacan's most sophisticated work on love, desire, and jouissance.
Die vier Grundbegriffe der Psychoanalyse
Das Semniar, Buch XI
Neben den »Schriften« sind die »Seminare« der beste Zugang zu Lacans Denken. Dieses Seminar wurde in der Übersetzung von Norbert Haas, zuerst im Quadriga-Verlag erschienen, vorgelegt. Die »Vier Grundbegriffe der Psychoanalyse« aus dem Jahr 1963-64 fielen in jene Zeit, in der sich Lacan von der IPA (International Psychoanalytical Association) trennte und seine eigene Schule EFP (École Freudienne de Paris) gründete. Es war auch das erste, das Jacques-Alain Miller in der bis heute noch nicht abgeschlossenen Reihe der Seminar-Editionen herausgab.