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Bookbot

Jens-Thomas Ahlemann

    Die Spielmacher
    Die Toten von Leticia
    Zuhören!
    Putins Olygarch
    FIFA-Mafia
    Schuss
    • 2024

      Putins Olygarch

      Wie Thomas Bach und das IOC die Olympischen Spiele verraten

      Sport, Geld, Macht, Manipulation – Thomas Bach Das Gesicht des IOC ist ein Deutscher. Seine Geschichte und die des immer wieder kriminellen IOC laufen seit Jahrzehnten parallel. Hier wird sie erstmals erzählt. Thomas Bach ist der Mann arabischer Scheichs und chinesischer Staatskommunisten, und vor allem: der Olygarch Putins. Dieser investigative Report verwebt die Stränge von Sport, Politik, Geld und Propaganda. Es ist eine Reise durch mehr als 40 Jahre IOC, die in der Wahl Bachs und dessen Russland-freundlicher Politik mündet. Die Autoren können dies nun präzise nachzeichnen, anhand zahlreicher Akten und Unterlagen sowie zahlreicher Gespräche mit einflussreichen Akteuren: nicht zuletzt aus den internationalen Sportverbänden, der russischen Politik und dem KGB.

      Putins Olygarch
    • 2023

      Zuhören!

      Geschichten und Gedanken eines Musikers über das Hören

      »Viele Menschen haben das Zuhören verlernt. Kaum jemand hört noch richtig hin, geschweige denn, wirklich zu. Doch ein offenes Ohr ist der Türöffner für eine gelungene Kommunikation.« Dem Hören, genauer noch dem erwartungsfreien Zuhören widmet sich der Musiker Jens Thomas mit Leidenschaft. Geschichten, Erlebnisse, Begegnungen auf der Bühne und im Alltag reflektiert er im Hinblick auf das Hören. In seiner Entwicklung vom Klavier übenden Kind bis zum professionellen Künstler wird das Zuhören immer mehr zum lebenswichtigen Element, aus dem sich seine Kreativität speist. Der Autor verknüpft das Hören mit so unterschiedlichen Begriffen wie Freiheit, Erinnerung, Wege und Ziele, Medialität und Resonanz, Improvisation und Politik. Mit konkreten Hörübungen am Ende des Buches werden die Leserinnen und Leser ermutigt, sich bewusst aufzumachen in das Abenteuer Zuhören.

      Zuhören!
    • 2023

      Selbstherstellen als neue Politik

      Zur Subjektivierung von Arbeit und des Politischen in der Designproduktion

      Sind Arbeit und Produktion Mittel des Protests? Ist das Selbstherstellen eine unentdeckte politikwissenschaftliche Kategorie? Jens Thomas analysiert im Spannungsfeld eines Bedeutungsgewinns von Arbeit und eines Ansehensverlusts der Politik bislang unbeachtete Formen der Politikgestaltung und zeigt: Das Politische bahnt sich neue Wege fern eines institutionalisierten Politikbegriffs. Die von ihm in die Forschung eingeführte Kategorie der Politics of Self-Production politisiert Arbeit, entpolitisiert aber auch die Politik - und eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die Zusammenhänge zwischen Selbermachen, Designproduktion und Nachhaltigkeit.

      Selbstherstellen als neue Politik
    • 2015

      In der Umkleidekabine der Helden von Bern wurden benutzte Ampullen entdeckt. Italienische Spitzenkicker der Siebziger und Achtziger sind reihenweise wenige Jahre nach Karriereende an offenkundigen Dopingfolgen gestorben. Zahlreiche algerische Nationalspieler der »Goldenen Elf« haben schwerbehinderte Kinder gezeugt. Auch in Deutschland besteht, wie im Fall Klümper und des VfB Stuttgart, wenig Zweifel an organisiertem Doping. Kaum ein Großer der Fußballbranche, den nicht ein dunkles Geheimnis umweht. Thomas Kistner legt die erschütternde Summe seiner intensiven Recherchen vor. Es kann sich kein Fan sicher sein, dass die eigene Mannschaft in den letzten Jahren und Jahrzehnten sauber gewonnen hat. Dieses Buch wird viele Illusionen zerstören und für Unruhe sorgen.

      Schuss
    • 2012

      FIFA-Mafia

      • 426 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,6(20)Abgeben

      „Fifa-Mafia“ ist die Kriminalgeschichte des größten Sportverbandes der Welt und beleuchtet, wie sich über vier Jahrzehnte eine korrupte Clique an die Spitze gesetzt hat. Es wird die Entstehung des Netzwerks des aktuellen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter nachgezeichnet und die Tricks, mit denen lukrative Rechte verschoben und finanzielle Kickbacks ergaunert wurden, beschrieben. Schmutzige Wahlkämpfe und WM-Vergaben, hilflose Sponsoren sowie manipulative Politik zeigen den Weltfußball als gigantischen Interessenskonflikt. Thomas Kistner, Sportredakteur der „Süddeutschen Zeitung“, berichtet seit über zwanzig Jahren über die Machenschaften im Milliardenunternehmen Fifa. Sein Buch fasst diese Recherchen zusammen und präsentiert die dunkle Seite des global agierenden Verbandes in einer noch nie dagewesenen Dichte und Klarheit. Es wird auf bislang unbekannte Aspekte des Weltfußballs eingegangen, wie den Verlust des Bälle-Symbols der Fifa und die Vernetzung mit Interpol und Sicherheitsfirmen. Kistner schildert die Jagd auf korrupte WM-Bewerber und FBI-Ermittlungen im Fußball sowie die Suche nach sensiblen Bankdaten von hohen Fußballvertretern.

      FIFA-Mafia
    • 2003

      Als Thomas Kistner vor zehn Jahren zum ersten Mal nach Leticia, Kolumbien, kam, war er auf der Suche nach einer der letzten unberührten Regionen des Amazonas-Gebietes. Doch in der Abgeschiedenheit des Regenwaldes hört er mysteriöse Geschichten über Versuche zur Gehirnkontrolle und organisierte Menschenjagden auf Indios. Gemeinsam mit seinem Reisegefährten Georg Rosenau beginnt Kistner zu recherchieren. Sie stoßen dabei auf Mike Tsalickis, einen Drogenbaron und ehemaligen CIA-Mitarbeiter. Er scheint hinter diesen Verbrechen zu stehen. Doch auch nach Tsalickis Verhaftung, der in Florida mit Kokain im Wert von einer viertel Milliarde Dollar auffliegt, findet Leticia keine Ruhe. Seit Herbst 2002 werden im Regenwald Tote gefunden, die Köpfe abgetrennt, die Innereien geraubt: Herz, Leber, Nieren, wertvolle Rohstoffe für den illegalen Markt der Transplantationsorgane -denn die Menschen scheinen nur an den Tagen zu sterben, an denen ein Flugzeug in die zivilisierte Welt startet.

      Die Toten von Leticia
    • 2001

      Fussball-Deutschland lebt im Ausnahmezustand. Erbärmliche Auftritte der Nationalmannschaft, Kokainskandal Christoph Daum, Millionenpoker um Nachwuchsspieler und Fernsehrechte, Triumph im Rennen um die WM 2006: Selten ein Tag, da der Sport nicht die Gemüter erhitzt. Die "Spielmacher" zeichnet ein diskretes Netz der Macht nach, das den Fussball beherrscht, sich aber öffentlicher Kontrolle entzieht. Eine "Lichtgestalt" wie Franz Beckenbauer, kalte Karrieristen wie Gerhard Mayer-Vorfelder und der Medientycoon Leo Kirch dominieren das System des stillen Gebens und Nehmens, Blender wie Christoph Daum fügen sich in ihr Spiel. Und Fernsehen und Boulevardblätter liefern den berauschenden Stoff, von dem sich die Träume der Nation nähren. Ein Buch, das einen Blick in den Maschinenraum der deutschen Fussball-Fabrik wirft.

      Die Spielmacher
    • 1998

      Der Fußball, einst ein populärer und bodenständiger Volkssport, wird immer hemmungsloser kommerzialisiert: Die ewig hungrigen Medien, die werbende Wirtschaft und profilierungssüchtige Politiker haben erkannt, welches Potential in der massenhaften Begeisterung für das Gekicke steckt.§Pünktlich zur Fußball-WM 1998, der letzten, die jedermann ohne Extragebühren wird verfolgen können, zeigen die Autoren, wer bei alldem der Verlierer ist - nämlich der Fußball selbst und seine Freunde.

      Das Milliardenspiel