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Bookbot

Jörg-Ulrich Rauhut

    Das Schülerbetriebspraktikum im Land Brandenburg
    Die irrationale Gesellschaft
    Die Anfänge der abendländischen Rezeption des Nizänums
    Euseb von Caesarea und die Juden
    Friedrich Loofs in Halle
    Die „Canonizatio sanctae Hildegardis“ (1233/1243)
    • 2017

      Die „Canonizatio sanctae Hildegardis“ (1233/1243)

      Anmerkungen zu einer (zunächst) gescheiterten Heiligsprechung

      Heiligsprechungen gehen seit dem hohen Mittelalter kirchenrechtlich verankerte und hochkomplex organisierte Verfahren voraus, um die Verehrung einer herausragenden Persönlichkeit rechtlich abzusichern und den Gläubigen als Teil des Gnadenschatzes der christlichen Kirche zugänglich zu machen. Darüber hinaus erweisen sich solche Vorgänge immer auch als Machtspiel der Kirche, deren Weltbezug durch die handelnden Personen in ihren Ämtern nicht deutlicher offenbar werden kann. Der Kirchenhistoriker Jörg Ulrich analysiert am Beispiels der Heiligsprechung Hildegards von Bingen ein solches Verfahren und legt zugleich den darin zum Ausdruck kommenden spannungsvollen Bezug von Kirche und Welt offen, der Heiligsprechungen aus profanen Gründen auch scheitern lassen kann. Manche Verfahren führen wie dasjenige der Hildegard von Bingen erst nach Jahrhunderten zum Erfolg.

      Die „Canonizatio sanctae Hildegardis“ (1233/1243)
    • 2010

      Friedrich Loofs war von 1888 bis 1927 Professor für Kirchengeschichte an der Universität Halle. In dieser Zeit hat er über Forschung und Lehre hinaus auch ein reiches pastorales, politisches und soziales Wirken entfaltet. In zehn Einzelstudien würdigt der vorliegende Band Loofs’ theologisches Profil als Dogmengeschichtler, seine Arbeit als Verfasser zahlreicher Artikel für die Realenzyklopädie, seine Gelehrtenfreundschaft mit Adolf von Harnack, seinen Beitrag zu Reformationsjubiläen und sein Verständnis der Reformation, sein politisch-diplomatisches Engagement gegen die Vernichtung des armenischen Volkes, seinen Einsatz für die Ausbildung armenischer Nachwuchstheologen, seine Tätigkeit als Universitätsprediger und seine ehrenamtlichen Aufgaben als Armenpfleger der Stadt Halle. So zeichnet der Band ein facettenreiches Bild und fördert manch weniger bekannte Seiten des Wirkens von Friedrich Loofs in Halle zu Tage. Zugleich illustriert er am Beispiel einer prominenten Professorenpersönlichkeit die Bedeutung einer Universität und ihrer Mitglieder nicht nur für die jeweiligen Fächerkulturen, sondern für das Gedeihen einer Stadt und Region insgesamt.

      Friedrich Loofs in Halle
    • 2003

      Das Thema Bauen und Wohnen zählt zu den wichtigsten Inhalten des Fachbereiches Wirtschaft-Arbeit-Technik. Die Bedeutung von CAD nimmt zu. CAD-Systeme sind im Begriff, die traditionellen Technisch-Zeichnen-Systeme zu verdrängen. CAD-Programme müssen aber noch mehr in den Dienst menschen- und umweltgerechter Bau- und Wohnlösungen gestellt werden. Dies ist eine der wichtigsten Aufgaben des Fachbereiches Wirtschaft-Arbeit-Technik. Mögliche didaktisch-methodische Herangehensweisen an diese Unterrichtsaufgabe werden in dieser Handreichung vorgestellt. Sie richtet sich in erster Linie an den allgemeinbildenden Unterricht in der Sekundarstufe I, kann aber auch für viele Themen in der Sekundarstufe II - etwa im berufsvorbereitenden und -ausbildenden Bereich - Anwendung finden.

      Bauen und Wohnen und CAD