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Karin Althaus-Grewe

    Gabriel von Max
    Der Maler Franz Radziwill in der Zeit des Nationalsozialismus
    Turner
    Weltempfänger
    Florine Stettheimer. Katalog zur Retrospektive im Lenbach München
    Florine Stettheimer
    • Florine Stettheimer

      Junge Kunst 35

      3,8(4)Abgeben

      »I was thrilled«, begeisterte sich Andy Warhol für die Bilder von Florine Stettheimer (1871–1944) und ließ sich von vielen Elementen ihrer Kunst für seine Pop-Art inspirieren. Stettheimers sinnliche, vielfigurige und ironische Gemälde fanden zu Lebzeiten große Resonanz bei anderen Künstlern und Kuratoren, der breiten Öffentlichkeit blieben sie eher verborgen. Erst nach Stettheimers Tod organisierte ihr enger Freund Marcel Duchamp eine Retrospektive im Museum of Modern Art und würdigte sie damit als einzigartige Malerin, Designerin und Dichterin.Auf Florine Stettheimers extravaganten Partys im New York der Roaring Twenties gab sich die Kunst- und Literaturszene die Klinke in die Hand. Inmitten des kultivierten und gleichzeitig unkonventionellen »Dada-Flairs« inszenierte die Künstlerin ihre Bilder als Performance – und war damit ihrer Zeit weit voraus. Als herausragende Malerin stand sie nicht nur im Zentrum des amerikanischen Kunstbetriebs, sondern glänzte mit eigenwilligen, subversiven und oft humorvollen Gedichten und stellte ihr Talent als Bühnen- und Kostümbildnerin für das Theater unter Beweis. Die reich bebilderte, bibliophile Monografie über die vielfach begabte Künstlerin, die ihr halbes Leben in Europa verbrachte, erzählt anhand ihrer Kunstwerke eine neue, spannende Geschichte der Moderne.

      Florine Stettheimer
    • Florine Stettheimer (1871–1944) thematisierte in ihren Werken Beautycontests, das Partyleben und die Konsumkultur. Sie gestaltete Bühnenbilder und Kostüme und etablierte mit ihren Schwestern einen liberalen Salon in New York. Der illustrierte Katalog präsentiert eine Auswahl ihres Schaffens und dokumentiert Studio und Salonkultur.

      Florine Stettheimer. Katalog zur Retrospektive im Lenbach München
    • Bereits vor Kandinsky entstehen abstrakte Gemälde. Völlig unabhängig voneinander entwickeln Georgiana Houghton (1814-1884) in England, Hilma af Klint (1862-1944) in Schweden und Emma Kunz (1892-1963) in der Schweiz eine jeweils eigene abstrakte Bildsprache. Gemeinsam ist ihnen der Wunsch, Naturgesetze, Geistiges und Übersinnliches sichtbar zu machen. Erstmals werden ihre Werke in der Ausstellung gemeinsam präsentiert.

      Weltempfänger
    • Franz Radziwill war einer der bedeutendsten Vertreter des „Magischen Realismus“. Eine intensive Erforschung des mittleren Werks dieses Altmeisters der klassischen Moderne steht bisher jedoch aus. Der nun vorliegende Katalog präsentiert neben unbekanntem Archivmaterial über 40 bedeutende Werke, die während der NS-Zeit entstanden, sowie frühere als „entartete Kunst“ diffamierte Gemälde. Essays und Bildkommentare, aber auch die Dokumentation eines Podiumsgesprächs erhellen und interpretieren aktuelle Sichtweisen und machen den Band zur Beschäftigung mit der umstrittensten Schaffensperiode Radziwills zur unverzichtbaren Grundlage.

      Der Maler Franz Radziwill in der Zeit des Nationalsozialismus
    • Gabriel von Max

      • 373 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der in Prag, Wien und München ausgebildete Gabriel von Max wurde seit seinem Erfolg mit dem Gemälde 'Christliche Märtyrerin am Kreuz' im Jahr 1867 zu einem der einflussreichsten Künstler sowohl in der tschechischen wie der Münchner Kunst. Liebe, Religion, Tod und Jenseits waren wichtige Themen, berühmt wurde er auch mit seinen Affenbildern. Bei dem Katalog-Buch handelt es sich um die allererste Monographie zu Gabriel von Max überhaupt. Kunst, Kultur und Wissenschaft der Zeit spiegeln sich enzyklopädisch in seiner Vorstellungswelt; zahlreiche Autoren widmen sich sowohl dem künstlerischen Œuvre wie auch den naturgeschichtlichen, ethnologischen und esoterischen Gebieten. Publiziert werden bisher unbekannte Bilder und Dokumente, darunter Objekte seiner wissenschaftlichen Sammlung, spiritistische Fotografien, autobiographische Texte, Briefwechsel mit Persönlichkeiten wie Ernst Haeckel, dem Herausgeber der 'Kunstformen der Natur', oder Erinnerungen der Münchner Kinderbuchautorin Tony Schumacher.

      Gabriel von Max
    • Bisher hat sich noch keine Publikation mit der umfangreichen Sammlung der Graphik des Blauen Reiter im Lenbachhaus befasst. Dies holt das zusammenfassende Werk, das in weiten Teilen als Bestandskatalog fungiert, nach. Es versammelt unter anderem Werke von Heinrich Campendonk, Robert Delaunay, Alexej von Jawlensky, Paul Klee, Else Lasker-Schüler, August Macke, Franz Marc und Marianne von Werefkin sowie von Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alfred Kubin. Teilweise werden die Graphiken dabei zum ersten Mal publiziert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Katalog-Buch bildet die rund 250 Blätter farbig ab, erörtert und vertieft verschiedene Aspekte der Graphik des Blauen Reiter und nimmt eine Einordnung in das Kunstgeschehen der Zeit vor. Durch die Zusammenstellung werden dabei für den Betrachter Bezüge zwischen den Papierarbeiten der Künstler erkennbar, etwa zwischen den Holzschnitten Geburt der Pferde oder Springende Pferdchen von Franz Marc und den dynamischen Reiterdarstellungen der Aquarelle Wassily Kandinskys oder auch zwischen den strahlenden Aquarellen von August Macke und Paul Klee, wie Gartentor in Tunis und Föhn im Marc& schen Garten.

      "Der Blaue Reiter"
    • Max Liebermann, Franz von Lenbach und Franz von Stuck: drei herausragende Künstlerpersönlichkeiten, denen es gelang eine hohe gesellschaftliche Stellung und Reputation zu erreichen. Liebermann war als Präsident der Preußischen Akademie der Künste eine „Institution“ in Berlin; Lenbach und Stuck wurden bereits von den Zeitgenossen als „Künstlerfürsten“ bezeichnet und zu Lebzeiten geadelt. Ausschlaggebend dafür war nicht nur ihr Erfolg als Künstler, sondern insbesondere auch der ausgeprägte Wille zur Repräsentation und Selbstinszenierung. Die in diesem Buch gezeigten Werke der drei Maler gewähren einen Einblick in ihre Arbeits- und Lebenswelten: Dazu gehören Selbstbildnisse und Darstellungen ihrer Familien, aber auch die vielen Portraits beudender Politiker, Großindustrieller, Wissenschaftler und Literaten, die die gesellschaftlichen Verbindungen der Künstler spiegeln. Hinzu kommen ausgewählte Exemplare aus den wertvollen Kunstsammlungen von Liebermann, Lenbach und Stuck und zahlreiche Fotografien von den Künstlern und ihren Wohnstätten. Die in dem Band enthaltenen Aufsätze renommierter Kunsthistoriker beleuchten die verschiedenen Aspekte des „Künstlerfürstentums“ und widmane sich erstmals der Frage nach den wechselseitigen Einflussnahmen der drei Künstler.

      Künstlerfürsten: Liebermann. Lenbach. Stuck
    • Druckgrafik

      Handbuch der künstlerischen Drucktechniken

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Künstlerische Drucktechniken wie Holzschnitt, Radierung, Lithografie oder Siebdruck haben eine jahrhundertelange Tradition. Im Œuvre vieler Künstlerinnen und Künstler stehen druckgrafische Arbeiten gleichberechtigt neben Malerei, Zeichnung und Plastik. Und zunehmend entdecken junge Kunstschaffende die Druckgrafik und versuchen, ihr Potenzial auszuschöpfen. Der reich bebilderte Band erläutert umfassend die handwerklichen Voraussetzungen, die Technik und die Möglichkeiten künstlerischer Druckverfahren. Die traditionellen Drucktechniken des Hoch-, Tief-, Flach- und Siebdrucks werden beschrieben und anhand von Beispielen dokumentiert. Erstmals werden aber auch Formen der Reproduktion dargestellt, wie Inkjet-oder Lambdaprints, die auf der Anwendung neuer Technologien beruhen und den Druck fotografischer und digitaler Bilder ermöglichen.

      Druckgrafik