Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Karl-Hermann Rechberg

    ... dann frag mich doch!
    Täterschaft in der Gedenkstättenpädagogik
    • Täterschaft in der Gedenkstättenpädagogik

      Empirische Rekonstruktion der Auseinandersetzung von Schülerinnen und Schülern

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet das Lernen an historischen "Täterorten", speziell am ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Karl-Hermann Rechberg analysiert die Selbstinszenierung der Täter und deren Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler. Er diskutiert das Lernpotenzial von pädagogisch begleiteten Rundgängen und die damit verbundenen Risiken, die sich aus der Auseinandersetzung mit der Tätergeschichte ergeben. Dabei werden die Herausforderungen für den Erziehungsauftrag in Schulen und Gedenkstätten hervorgehoben.

      Täterschaft in der Gedenkstättenpädagogik
    • Beschrieben wird ein Verfahren mit vier Instrumenten, das es ermöglicht, empirisch die Zufriedenheit von Menschen mit Behinderung zu erfassen. Die besonderen Herausforderungen bestehen darin, dass • diese Erhebung unabhängig von Art und Grad der Behinderung geschieht • der Anspruch besteht, so nah wie möglich die unmittelbare Zufriedenheit der Betroffenen selbst zu erheben – hierbei wird so weit wie möglich auf die stellvertretende Einschätzung durch Dritte verzichtet. Dieses Prinzip wird als das Prinzip der Subjektnähe definiert. Das Besondere dieses Ansatzes ist, unabhängig von Art und Grad der Behinderung und trotzdem subjektnah zu erheben. Es liegt derzeit kein weiterer Ansatz aus der Fachwelt vor, der dies ermöglicht. Das Instrumentarium wurde in einem Evaluationsprojekt praktisch angewandt und hat sich dort bewährt.

      ... dann frag mich doch!