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Bookbot

Holm Sundhaussen

    Sarajevo
    Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943 - 2011
    Lexikon zur Geschichte Südosteuropas
    Südosteuropa zu Beginn der neunziger Jahre
    Wirtschaftsgeschichte Kroatiens im nationalsozialistischen Grossraum 1941 - 1945
    Jugoslawien und seine Nachfolgerstaaten 1943 - 2011
    • Das Buch beginnt mit der Gründung des zweiten Jugoslawien und endet zwanzig Jahre nach dessen Zerfall. Untersucht werden Ereignisse, Akteure und Strukturen, die völkerrechtlichen Aspekte des Staatszerfalls, die Rolle des Auslands, die Gewalt in den 1990er Jahren sowie die Transformationsprozesse in den Nachfolgestaaten. Jugoslawien war ungewöhnlich komplex, aber die Menschen agierten und reagierten, wie sie es überall auf der Welt unter vergleichbaren Bedingungen tun.

      Jugoslawien und seine Nachfolgerstaaten 1943 - 2011
    • Von den Karpaten bis zum Mittelmeer, von der Slowakei bis Zypern: Dieses Lexikon zur Geschichte Südosteuropas gibt Auskunft über Raumbegriffe, Völker, Religionen, Staaten, Gesellschaften, Recht, Wirtschaft, Kultur und über zentrale Ereignisse in der Region vom Ende der Antike bis zur Gegenwart. Die 2. Auflage wurde um viele neue Begriffe erweitert und die Texte unter Berücksichtigung des jüngsten Forschungsstands aktualisiert. Die Querverweise und ein Sachregister erleichtern die Benützung. Die mitwirkenden Autorinnen und Autoren sind renommierte Fachleute, die ein breites Spektrum geografischer, methodischer und thematischer Schwerpunkte garantieren.

      Lexikon zur Geschichte Südosteuropas
    • Obwohl (Ex)Jugoslawien nach dem Ende des Kosovo-Kriegs und dem Sturz Milosevics aus dem Blickfeld der Offentlichkeit geruckt ist und die Debatten der 1990er Jahre weitgehend in Vergessenheit geraten sind, erlebt die Jugoslawien-Forschung einen regelrechten Boom. Nie zuvor waren so viele und umfangreiche Dokumente zuganglich wie heute. Die Erschliessung und Auswertung des Materials bleibt eine Jahrhundertaufgabe. Holm Sundhaussen zieht eine erste Bilanz. Er untersucht Ereignisse, Akteure und Strukturen ab Grundung des zweiten Jugoslawien, die volkerrechtlichen Aspekte des Staatszerfalls, die Rolle des Auslands, die Gewalt in den 1990er Jahren sowie die Transformationsprozesse in den Nachfolgestaaten.

      Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943 - 2011
    • Sarajevo

      Die Geschichte einer Stadt

      • 409 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Mit Sarajevo verbinden sich vielfältige Assoziationen: Stadt des Attentats von 1914, Stadt der Winterolympiade von 1984, belagerte Stadt 1992–1996, Stadt der Toleranz und Stadt des Hasses, „Damaskus des Nordens“, „Jerusalem Europas“ und „Klein-Jerusalem“. Die Geschichte Sarajevos ist zu großen Teilen eine Geschichte von Zerstörung und Wiederaufbau, erneuter Zerstörung und erneutem Wiederaufbau. Es ist eine Geschichte von Multikulturalität und Interkulturalität. Das jahrhundertelange Nebeneinander, Miteinander und Gegeneinander von Muslimen, Orthodoxen, Katholiken und Juden kennzeichnet Sarajevo wie kaum eine andere Stadt in Europa. Holm Sundhaussens umfangreiche Stadtgeschichte reiht sich in seine bereits zu Standardwerken avancierten Bücher über Jugoslawien und Serbien ein.

      Sarajevo
    • B. Sösemann, Der Anlaß: Der Erste Weltkrieg H.-J. Torke, Die improvisierte Demokratie. Februar-Revolution und Provisorische Regierung in Berlin M. Hildermeier, Die Oktoberrevolution nach dem Ende der Sowjetunion H. Sundhaussen, Von der Multiethnizität zum Nationalstaat. Der Zerfall „Kakaniens“ und die staatliche Neuordnung im Donauraum am Ende des Ersten Weltkrieges M. Hausleitner, Die Epochengrenze in der Bukowina als Fallbeispiel einer multiethnischen Region K. Zernack, Polen und die Oktoberrevolution F. Golczewski, Die Ukraine und die Oktoberrevolution H. Köhler, Die Oktoberrevolution und Deutschland K. Krakau, Der Eintritt der USA in die Weltgeschichte D. Hertz-Eichenrode, Sozialpolitische Folgen von Krieg und Revolution H. Hammer-Schenk, 1918 - Eine Wende in der Kunst? I. de Keghel, Die Oktoberrevolution in der russischen Historiographie der Transformationszeit

      1917 - 1918 als Epochengrenze?
    • Geschichte Serbiens

      19.-21. Jahrhundert

      • 514 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Das Buch behandelt die zweihundert Jahre von 1804 bis zum Beginn der Nach-Milosevic-Ära, in denen der erste serbische Aufstand gegen die osmanische Herrschaft stattfand. Es verbindet erstmals Politik- und Ereignisgeschichte mit Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte und widmet kulturwissenschaftlichen Fragestellungen breiten Raum. Serbien, das eine zentrale Rolle für die Stabilisierung des Balkans im 21. Jahrhundert spielt und eine der größten Herausforderungen für die Europäische Union darstellt, wird von Holm Sundhaussen umfassend betrachtet. Die Darstellung der letzten 200 Jahre serbischer Geschichte verdeutlicht die Spannungen zwischen Tradition und Moderne in der Nach-Milosevic-Ära. Der Autor zitiert den serbischen Schriftsteller Dobrica Cosic, der feststellt, dass die Serben im Frieden oft verlieren, was sie im Krieg gewonnen haben. Im 20. Jahrhundert und besonders in den 1990er Jahren verloren sie im Krieg, was sie im Frieden hätten erreichen können. Die Balkankriege von 1912/13, insbesondere die Eroberung Kosovos und Vardar-Makedoniens, stellen eine entscheidende Zäsur dar, mit der die gespaltene politische Elite Serbiens bis heute kämpft. Sundhaussen diskutiert die Ursachen des jugoslawischen Staatszerfalls und die Gewalteskalation in den 1990er Jahren und rekonstruiert die Rolle der geistigen und politischen Eliten sowie die innere Differenziertheit der serbischen Gesellschaft. Der Ausblick auf die ungelös

      Geschichte Serbiens