Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Kojin Karatani

    6. August 1941

    Kōjin Karatani ist ein japanischer Philosoph und Literaturkritiker, der sich mit den Komplexitäten von Moderne und Postmoderne auseinandersetzt. Seine Arbeit konzentriert sich auf eine tiefgreifende Analyse von Sprache, Zahl und Geld, die er als grundlegende Strukturen betrachtet, die unser Weltverständnis prägen. Bekannt für seine weitreichende intellektuelle Neugier und seinen unverwechselbaren Ansatz, wurde Karatani als „Denkmaschine“ bezeichnet. Seine kritischen Einblicke bieten eine einzigartige Perspektive auf die zeitgenössische Gesellschaft und Kultur.

    Auf der Suche nach der Weltrepublik
    • Kōjin Karatani (geboren 1941 in Amagasaki, Japan) ist einer der bedeutendsten japanischen Literaturkritiker und Philosophen der Gegenwart. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und Anglistik an der Tōkyō Universität und lehrte bis 2006 Literaturwissenschaft in Japan und den USA. Karatani war Mitherausgeber der einflussreichen intellektuellen Zeitschrift Hihyō kukan (Critical Space) und organisierte das „New Associationist Movement“ (NAM), das eine praktische Alternative zur kapitalistischen Wirtschaft erprobte. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören Ursprünge der modernen japanischen Literatur (japanisch 1980, deutsch 1996) und Architecture as Metaphor (japanisch 1983, englisch 1995). Seit einiger Zeit konzentriert sich Karatani verstärkt auf die Kritik des globalen Kapitalismus. In diesem Zusammenhang sind Transcritique: On Kant and Marx (japanisch 2001, englisch 2003) und The Structure of World History (japanisch 2010) erschienen. Auf der Suche nach der Weltrepublik verbindet die wesentlichen Ideen dieser beiden Werke und führt in das Denken des Philosophen ein.

      Auf der Suche nach der Weltrepublik