In dem auf Tatsachen beruhenden Roman macht sich die Autorin auf die Spurensuche nach ihrer Urgroßmutter, die im 19. Jahrhundert als die »Schwarze Rose von Oldenburg« bekannt war. Es geht von Bockhorn nach New Orleans, Oldenburg und Hamburg. Es geht um Auswanderung, Sklaverei, Rassismus, Frauenrechte, Mut, kreative Ideen und die spannende Verbindung dreier Menschen aus drei Generationen. Es geht um wichtige Fragen: Wieso kommt ein siebenjähriges schwarzes Mädchen 1834 alleine nach Oldenburg? Was hat sie mit der Gründung einer norddeutschen Reederei zu tun? Wie kommt das Portugiesisch in den Namen der Reederei, und was haben Voodoo, Portwein und Blues mit dieser spannenden Geschichte zu tun? Aufwändige Recherchen zu ihrer Familiengeschichte hat Lisa Schultze-Marg in diesem Roman mit realen und fiktiven Elementen verarbeitet, der die Zeit des Großbürgertums in Oldenburg plastisch vor dem geistigen Auge entstehen lässt und mitreißend erzählt.
Lisa Schultze-Marg Bücher


Auszeit von Job und Alltag, ein Jahr lang auf dem eigenen Segelboot unterwegs sein, grenzenlose Freiheit genießen und absolut unabhängig sein. Für Lisa und ihren Lebensgefährten Joachim, beides Endfünfziger, geht im Jahr 2010 ein lang gehegter Lebenstraum in Erfüllung: Sie machen sich auf die abenteuerliche Reise mit dem eigenen Katamaran von Bremen-Vegesack bis nach Samos in Griechenland. Über die norddeutschen Kanäle hinein in die niederländischen Flüsschen, über die Rhone durch Frankreich bis ins Mittelmeer, an der italienischen Küste entlang und durch die griechische Inselwelt. Die beiden erleben nicht nur eine aufregende Fahrt durch sechs Länder, sondern auch eine Reise zu sich selbst. Zweifel und Angst vor dem Ungewissen sind da, aber die Sehnsucht nach Abenteuer und Freiheit ist größer – was sich vielfach gelohnt hat. Zahlreiche Fotos ergänzen die Schilderungen dieser erlebnisreichen Reise, man möchte selbst dabei gewesen sein.