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Luise Döring

    Genexpression endokriner Marker von humanen mesenchymalen Stammzellen
    • 2018

      Die Therapie des Diabetes mellitus bleibt komplex und herausfordernd. Bei absolutem Insulinmangel ist eine externe Insulinzufuhr notwendig, jedoch gelingt eine zufriedenstellende Blutzuckereinstellung oft nicht. Eine vielversprechende Lösung könnte die Transplantation von in vitro differenzierten Zellen aus autologen Stammzellen sein. Hierbei erscheinen humane adipose tissue-derived stem cells (hADSC) optimal geeignet: Ihre Gewinnung ist technisch einfach, wenig belastend für den Patienten, sie sind in großer Menge vorhanden und besitzen ein pluripotentes Differenzierungspotential. Diese Arbeit untersucht die endokrine pankreatische Differenzierung von hADSC. Es wurde festgestellt, dass native hADSC eine Genexpression von Oct4, SCF, c-Kit, Thy1 und Sst zeigen, sowie eine wechselhafte Expression von Cxcr4, Isl1 und Ins. Die Genexpression dieser endokrinen Marker wurde in hADSC untersucht, die mit Valproinsäure (VPA) und Vitamin D3 behandelt wurden. VPA, ein Histondeacetylaseinhibitor, zeigte keine signifikante Veränderung der Genexpression, jedoch eine Tendenz zur Hochregulation von Somatostatin. Vitamin D3, das als hormonähnlich gilt, beeinflusste die Entwicklung und Funktion von Betazellen. In dieser Arbeit wurde die Teilnahme der hADSC am Vitamin D-Stoffwechsel nachgewiesen. Unter Vitamin D3-Behandlung kam es zu einer signifikanten Herabregulation der Somatostatin-Genexpression. Eine Differenzierung in Betazellen gelang nich

      Genexpression endokriner Marker von humanen mesenchymalen Stammzellen