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Myung-Hwa Cho-Sobotka

    Auf der Suche nach dem weiblichen Subjekt
    Blaue Jade
    • 2012

      Blaue Jade

      • 496 Seiten
      • 18 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      Blaue Jade. Dieser aufwühlende Roman handelt von zwei Menschen: Namok und Maria. Diese beiden Menschen und ihre Familie werden begleitet. Ein langer Lebensweg. Eigentlich sind es drei Generationen vor dem Hintergrund einer historisch weit zurückgreifenden Familiensippe namens Jo. In einer wundervollen und bildmächtigen Sprache und mit einer Vielfalt von Beobachtungen (Kultur, Bräuche, Speisen, Traditionen) lernen wir, wie die äußeren Ereignisse und die innere Dynamik einer Familiengeschichte sich in diesem einen Korea, später dann im gespaltenen Nordkorea/Südkorea widerspiegeln. Wir erleben Namok, den Sohn eines Yangban (Beamtenschicht), als Heranwachsenden, dann Arbeiter und später als zähen Textilingenieur – und auf der anderen Seite Maria, die barmherzige (und keineswegs dogmatische) Christin, seine spätere Frau. Dieser intensive und bildmächtige Roman wurde von der Koreanerin Myung-Hwa Cho – besonders erfreulich – auf Deutsch geschrieben. Denn dieses Deutsch, was nicht ihre Muttersprache ist, hat eine ganz eigene Kraft und ist durch die klassische deutsche Literatur geschult. Blaue Jade lehrt uns so viel über die koreanische Kultur bis hin zu den unterschiedlichsten Einflüssen – darunter Buddhismus, Konfuzianismus, Christentum, Schamanismus. Zudem erfahren wir vom Fremden, aber ebenfalls Prägenden durch die Länder China, Japan und die USA. Der gewaltige Roman Blaue Jade zieht uns Leser als Augenzeugen in den Strudel der Ereignisse in und um Korea.

      Blaue Jade
    • 2007

      Auf der Suche nach dem weiblichen Subjekt

      Studien zu Ingeborg Bachmanns 'Malina', Elfriede Jelineks 'Die Klavierspielerin' und Yoko Tawadas 'Opium für Ovid'

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Entgegen einer notwendig begrenzten feministischen Literaturforschung, die sich auf den Geschlechterdiskurs beschränkt, versucht vorliegende Studie, die Frage nach einem weiblichen Subjekt in den verschiedenen Aspekten zu verfolgen, wie sie die literarischen Texte - untersucht werden die Romane 'Malina' von Ingeborg Bachmann, 'Die Klavierspielerin' von Elfriede Jelinek und Yoko Tawadas 'Opium für Ovid' - selbst anbieten und inszenieren: als Entwurf der Weiblichkeit in Abgrenzung zum patriarchalisch-psychoanalytischen Diskurs, als Entwurf von Weiblichkeit in Opposition zum dominanten Diskurs der westlichen Kultur und als Entwurf von Weiblichkeit als ästhetisch-produktive Qualität der Subversion.

      Auf der Suche nach dem weiblichen Subjekt