Metternich
Staatsmann des Friedens
Franz Herre, Autor erfolgreicher Biographien, beschreibt brillant Leben und Zeit des Rheinländers am Wiener Hof: Klemens Fürst Metternich, geboren 1773 in Koblenz, gestorben 1859 in Wien.
Franz Herre (* 11. April 1926 in Fischen im Allgäu) ist ein deutscher Historiker und Publizist.







Staatsmann des Friedens
Franz Herre, Autor erfolgreicher Biographien, beschreibt brillant Leben und Zeit des Rheinländers am Wiener Hof: Klemens Fürst Metternich, geboren 1773 in Koblenz, gestorben 1859 in Wien.
Die Schilderung des Lebens Marie Antoinettes, der Tochter Maria Theresias, gleicht der Besichtigung eines Zeitalters am Vorabend der Neuen Zeit. Dokumentarisch belegte Geschichte wird dabei erzählt, die Heldin weder glorifiziert noch unterschätzt. Vielmehr wird sie innerhalb des Rahmens ihrer Zeit, des Rokoko, als eine Frau mit all ihrer Vergnügungssucht und Lebenslust gezeichnet. Die letzte französische Königin, zu spät auf ihre politische Aufgabe vorbereitet, zu spät auch zu ihr bereit und mit einem schwachen, biederen Mann verheiratet, wächst mit den Anforderungen, die an sie gestellt werden. So geht sie, ein mittlerer Charakter, zunächst verspielt, dann immer bewußter geradlinig ihren Weg vom Schloß Schönbrunn über den Trianon bis zur letzten Fahrt auf die Place de la Concorde, zur Guillotine.
Franz Herre, Autor zahlreicher historischer Bücher und vor allem Biographien, lädt in diesem Band seine Leser zu historischen Spaziergängen ein. Sein Ziel ist Wien, eine Stadt prall voller Geschichte und Geschichten. Dabei führt er uns zu den Stein gewordenen zur Stephanskirche, zum Belvedere, zum Schloß Schönbrunn, zur Hofburg, Ringstraße, Kapuzinergruft und zum Zentralfriedhof. Alle stehen sie für ein Stück Wiener und österreichischer Geschichte.
Als Märchenkönig in seinen Märchenschlössern ist König Ludwig II. von Bayern lebendig geblieben. Der Journalist und Historiker Franz Herre zeigt Ludwig II. aus einer neuen Perspektive. Nach Ludwigs geheimnisvollen Tod im Starnberger See am 13. Juni 1886 wird er auch heute noch nostalgisch verklärt und als tragische Gestalt geliebt. erblich belastet und falsch erzogen, unter dem Einfluß der Spätromantik und Richard Wagners geriet der mit achtzehn Jahren König gewordene Wittelsbacher in Widerspruch zu den Realitäten seiner Zeit. Ludwigs Vorstellungen vom Königtum deckten sich nicht mit den Fakten des bürgerlichen, konstitutionellen und nationalen 19. Jahrhunderts. In Bayern regierte die Bürokratie, im Nationalreich dominierte der König von Preußen als Deutscher Kaiser
Joséphine de Beauharnais (1763–1814), erste Gemahlin Napoleons und Kaiserin der Franzosen, ist von Zeitgenossen als Grande Dame gefeiert und von Nachfahren zur Femme Fatale erklärt worden. Franz Herre zeichnet ein farbiges Porträt der faszinierenden Frau vor dem Hintergrund der Revolution und des Empire und sucht zugleich ihrem bewegten Leben zwischen persönlichen Ambitionen und politischen Interessen gerecht zu werden.
Marie Louise von Österreich, Habsburgerin auf dem französischen Kaiserthron. Der Lebensweg einer Frau zwischen politischen Interessen und eigenen Glückserwartungen in der Zeit nach der Revolution (1791-1848)
Immer noch und immer wieder erklingt der Radetzkymarsch, erinnert an den alten Feldmarschall und an das alte Reich, das er verkörpert und verteidigt hatte – zuerst gegen Napoleon I., dann gegen die Revolution von 1848. Franz Herre, Autor erfolgreicher Biographien, zeichnet das farbige Porträt dieses Österreichers und Europäers vor dem bewegten Panorama seiner Zeit.