Metternich
Staatsmann des Friedens
Franz Herre, Autor erfolgreicher Biographien, beschreibt brillant Leben und Zeit des Rheinländers am Wiener Hof: Klemens Fürst Metternich, geboren 1773 in Koblenz, gestorben 1859 in Wien.
Franz Herre (* 11. April 1926 in Fischen im Allgäu) ist ein deutscher Historiker und Publizist.







Staatsmann des Friedens
Franz Herre, Autor erfolgreicher Biographien, beschreibt brillant Leben und Zeit des Rheinländers am Wiener Hof: Klemens Fürst Metternich, geboren 1773 in Koblenz, gestorben 1859 in Wien.
Marie Antoinette (1755–1793) ging als berühmtestes Opfer der Guillotine in die europäische Geschichte ein. Stefan Zweig porträtiert sie als »eine eigentlich gewöhnliche Frau«, die zwar dazu bestimmt, aber nicht unbedingt dafür geschaffen war, Königin von Frankreich zu werden. Ihr Leben voll unbändiger Lust an Vergnügen und Genuss, Prunk und Luxus endete im Oktober 1793: Erhobenen Hauptes beschritt sie den letzten Weg zur Place de la Concorde.
Franz Herre, Autor zahlreicher historischer Bücher und vor allem Biographien, lädt in diesem Band seine Leser zu historischen Spaziergängen ein. Sein Ziel ist Wien, eine Stadt prall voller Geschichte und Geschichten. Dabei führt er uns zu den Stein gewordenen zur Stephanskirche, zum Belvedere, zum Schloß Schönbrunn, zur Hofburg, Ringstraße, Kapuzinergruft und zum Zentralfriedhof. Alle stehen sie für ein Stück Wiener und österreichischer Geschichte.
George Washington (1732–1799) wurde bereits zu Lebzeiten zum Mythos. Als militärischer Führer im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, als Vorsitzender des Verfassungskonvents und schließlich als erster Präsident der Vereinigten Staaten war er der wichtigste Geburtshelfer einer kommenden Weltmacht. Die fesselnde Biographie des Pflanzers aus Virginia ist damit zugleich die anschauliche Geschichte der amerikanischen Staatsgründung. Franz Herre würdigt in seiner packenden Lebensbeschreibung nicht nur den Staatsmann, sondern auch den Privatmann mit seinen Stärken und Unzulänglichkeiten. Er entwirft das Bild einer Zeit im Umbruch, in der wesentliche Grundlagen der modernen Demokratie gelegt wurden.
Als Märchenkönig in seinen Märchenschlössern ist König Ludwig II. von Bayern lebendig geblieben. Der Journalist und Historiker Franz Herre zeigt Ludwig II. aus einer neuen Perspektive. Nach Ludwigs geheimnisvollen Tod im Starnberger See am 13. Juni 1886 wird er auch heute noch nostalgisch verklärt und als tragische Gestalt geliebt. erblich belastet und falsch erzogen, unter dem Einfluß der Spätromantik und Richard Wagners geriet der mit achtzehn Jahren König gewordene Wittelsbacher in Widerspruch zu den Realitäten seiner Zeit. Ludwigs Vorstellungen vom Königtum deckten sich nicht mit den Fakten des bürgerlichen, konstitutionellen und nationalen 19. Jahrhunderts. In Bayern regierte die Bürokratie, im Nationalreich dominierte der König von Preußen als Deutscher Kaiser
Joséphine de Beauharnais (1763–1814), erste Gemahlin Napoleons und Kaiserin der Franzosen, ist von Zeitgenossen als Grande Dame gefeiert und von Nachfahren zur Femme Fatale erklärt worden. Franz Herre zeichnet ein farbiges Porträt der faszinierenden Frau vor dem Hintergrund der Revolution und des Empire und sucht zugleich ihrem bewegten Leben zwischen persönlichen Ambitionen und politischen Interessen gerecht zu werden.
Marie Louise von Österreich, Habsburgerin auf dem französischen Kaiserthron. Der Lebensweg einer Frau zwischen politischen Interessen und eigenen Glückserwartungen in der Zeit nach der Revolution (1791-1848)
Franz Herre, Autor vieler erfolgreicher Biographien, legt hier ein Buch über Leben und Werk Otto von Bismarcks vor, den Gründer des deutschen Nationalstaates. Im Unterschied zu anderen Bismarck-Biographien wird darin – »in Kenntnis der Folgen« – die Frage »nach dem möglichen Sinn historischer Alternativen« zum preußisch-deutschen Nationalstaat gestellt. Die Sicht des Autors ist zugleich deutsch und europäisch. Denn die deutsche Vereinigung fällt mit einer neuen Phase der europäischen Einigung zusammen.
Immer noch und immer wieder erklingt der Radetzkymarsch, erinnert an den alten Feldmarschall und an das alte Reich, das er verkörpert und verteidigt hatte – zuerst gegen Napoleon I., dann gegen die Revolution von 1848. Franz Herre, Autor erfolgreicher Biographien, zeichnet das farbige Porträt dieses Österreichers und Europäers vor dem bewegten Panorama seiner Zeit.