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Bookbot

Paul DOrléans

    The ride
    Der Chopper
    • 2014

      Der Chopper ist eine uramerikanische Erfindung und neben Jazz und Abstraktem Expressionismus einer der bedeutendsten amerikanischen Kulturexporte des 20. Jahrhunderts. Tief verwurzelt in den Ursprüngen amerikanischer Motorrad-kultur, erlebte der Chopper seine Blütezeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als Ausdruck von persönlicher Freiheit, einer Identifikation mit dem Mythos des amerikanischen Westens und zeitgleich mit dem Aufkommen des Rock’n’Roll. Der Chopper besitzt eine Sonderstellung unter den Motorrädern, mit einem ganz eigenen, ungeschriebenen Regelwerk für Maschine und Fahrer und das, obwohl oder gerade weil der Chopper von den großen Motorradherstellern bestenfalls stiefmütterlich behandelt wurde. Spätestens seit dem Film Easy Rider ist der Chopper eine Ikone des amerikanischen Traums. Man muss kein Motorradfan sein, um einen Chopper zu erkennen. Lange Vordergabel, tiefe Sitzposition, dicker Hinterreifen, hoher Lenker. Seit den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart wurde das Chopper-Regelwerk unablässig von Motorradfahrern und Schraubern rund um den Globus erweitert. Was als amerikanische Subkultur begann, wurde später über Generationen hinweg von Popkultur, Fernsehshows und Printmedien vermarktet und kommerziell ausgebeutet. Die wahre Geschichte des Choppers allerdings wurde noch nie erzählt, obwohl sie viel komplexer und aufregender ist als die Stereotypen, die den Chopper umgeben. Paul d’Orléans, einer der führenden Motorradjournalisten und -experten auf dem Gebiet, erzählt in diesem Buch die eigentliche Geschichte. Von den Anfängen bis zur aktuellen Renaissance des Choppers – Paul d’Orléans berichtet von legendären Motorradkonstrukteuren wie Arlen Ness, den Frauen und Männern, die diese Maschinen fahren, aber auch von schwarzen Motorradgangs, -genialen japanischen Werkstätten und den jungen Enthusiasten, die dem Chopper aktuell zu neuer Blüte verhelfen. Neben dem fundierten Text besticht das Buch durch eine Vielzahl historischer und zeitgenössischer Fotografien und verhilft dem Chopper so zu der Bedeutung, die ihm gebührt. Das Buch erscheint in deutscher und englischer Sprache.

      Der Chopper
    • 2013

      The ride

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Motorrad erlebt eine kreative Neugeburt, während eine junge Subkultur weltweit es als Ausdruck von Persönlichkeit und Kreativität entdeckt. Motorradfahren wird als archaisches Fortbewegungsmittel und Lebensgefühl verstanden – als Erweiterung des Körpers und Ausdruck von Freiheit, aber auch als Herausforderung an technisches und handwerkliches Wissen sowie fahrerisches Geschick. Es geht nicht nur ums Fahren, sondern auch darum, individuelle Motorräder zu schaffen, die den eigenen Vorstellungen entsprechen. Junge Kreative kaufen alte Maschinen, zerlegen sie und bauen sie nach ihren Vorstellungen wieder auf. Diese Mechaniker kombinieren radikale Kreativität mit technischem Know-how und Tradition. Die entstehenden Motorräder – wie Board Racer, Bobber, Cafe Racer und Chopper – sind nicht nur Retro, sondern nutzen moderne Technologien wie Scheibenbremsen und LED-Beleuchtung, die sie agiler und schneller machen. Lokale "Custom Motorcycles"-Werkstätten entwickeln sich zu globalen Inspirationsquellen. Pioniere wie Walt Siegl und Wrenchmonkees stellen einzigartige Motorräder her, oft technisch überlegen und radikaler als Serienprodukte. Diese junge Szene ähnelt der Fahrrad-Maker- und Foodsubkultur, da sie etwas Handgemachtes schaffen, das lebt und vibriert – eine spannende und befriedigende Erfahrung.

      The ride