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Peter Jacob Wattèl

    Die Rechtsprechung des EuGH in ihrer Bedeutung für das nationale und internationale Recht der direkten Steuern
    • Die Auswirkungen des Europäischen Rechts auf das mitgliedstaatliche Steuerrecht sind erheblich und werden maßgeblich durch die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union geprägt. Die Entscheidungen des EuGH führen häufig zu Gesetzesänderungen in den Mitgliedstaaten und belasten deren Haushalte erheblich. Dies wirft grundlegende Fragen zur Zuständigkeitsverteilung und Gewaltenteilung im Hinblick auf die Steuerhoheit der EU-Mitgliedstaaten auf und betrifft auch das internationale Steuerrecht, das durch Doppelbesteuerungsabkommen geregelt wird. Um diese Themen zu beleuchten und aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung zu erörtern, fand im Bundesministerium der Finanzen ein internationales Kolloquium statt. Richter des EuGH sowie hochrangige Gerichte der Mitgliedstaaten präsentierten ihre Analysen zusammen mit international anerkannten Experten. Ein zentrales Thema war die steuerliche Belastungsgleichheit im grenzüberschreitenden und innerstaatlichen Vergleich, was für die soziale Akzeptanz der Rechtsprechung entscheidend ist. Der Tagungsband enthält aktualisierte schriftliche Fassungen der Vorträge, die sich mit den Aufgaben, Entwicklungen und Konsequenzen der EuGH-Rechtsprechung im Bereich der direkten Steuern befassen. Das Werk richtet sich vor allem an Steuerwissenschaftler und Europarechtler und umfasst Beiträge von namhaften Experten.

      Die Rechtsprechung des EuGH in ihrer Bedeutung für das nationale und internationale Recht der direkten Steuern