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Bookbot

Peter Pfützner

    Bertolt Brecht, Der gute Mensch von Sezuan, Leben des Galilei
    Thomas Mann, Mario und der Zauberer
    Friedrich Dürrenmatt, Der Besuch der alten Dame
    Carl Zuckmayer, Hauptmann von Köpenick
    Friedrich Dürrenmatt, Der Verdacht, Die Panne
    Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise
    • Inhaltsübersicht Gotthold Ephraim Lessing Biographische Daten Angaben zur Bibliographie Nathan der Weise Zur Werkgeschichte Anmerkungen zum Text Die Fabel Die Ringparabel Handlungsskizze Die literarischen Gestalten Wertungen In Zitaten Hinwelse zum Unterricht Kommentierte Bibliographie

      Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise
    • Inhalt Biographisches in Stichworten. Ausgewählte Angaben zur Bibliographie. „Kunst da zu tun, wo sie niemand vermutet“: Kriminalstories bei Dürrenmatt. 1 Der Verdacht Zeit-Punkte. Die Handlung. Zentrale Figuren: Hans Bärlach. Fritz Emmenberger. Edith Marlok. Gulliver. Nachkriegsakzente. „am Ariadnefaden der Deduktion den Weg durchs Labyrinth bahnen“: Anmerkungen zum Roman. 2 Die Panne Zeit-Punkte. Die Story. Traps und die Greise des Rechts. „Mythos der Universalpanne“: Ansätze zur Interpretation. Quellen: Primärliteratur. Sekundärliteratur. Texte zu Genre- und Zeitfragen. Vorwort Dürrenmatts bevorzugter Gegenstand heißt Dürrenmatt. Schier unermüdlich reflektiert er das eigene Bühnenwerk, sein Schaffen für die Bühne überhaupt. Verfremdend tritt er gelegentlich sich selbst gegenüber als Interviewpartner, Narziss oder Claqueur. Ähnlicher Techniken sich bedienend, wie sie Hitchcock im Film praktizierte, sichert sich Dürrenmatt hier und da szenische Präsenz im eigenen Werk, satirisch überhöht oder auch chiffrenhaft aufgelöst - als „Schriftsteller“ im ersten Bärlach-Roman, als „Fortschig“ im zweiten, als Person der Rahmenhandlung im „Versprechen“, und wie Spycher sieht „durch alle vier Greise zusammen repräsentiert und leicht ironisiert“ in der „Panne“. Auffallend bei alledem: Selbstkommentare zur erzählenden Prosa bleiben vergleichsweise spärlich, gerade als wären sie minder wichtig und keinesfalls das Eigentliche, zu Bekennende. Man weiß aber, dass eine solche willkürliche Grenzlinie schon deshalb sachfremd wäre, weil sie von mancher Werkbiographie ganz und gar nicht getragen würde. So ist der Stoff zum „Besuch der alten Dame “ ursprünglich als die Erzählung „Mondfinsternis“ angelegt gewesen mit einem männlichen Helden im Zentrum. Aus der pädagogisch gemeinten Filmerzählung „Es geschah am heilichten Tag“ und dem gleichnamigen Drehbuch wächst der gänzlich nichtpädagogische Kriminalroman „Das Versprechen“. Die „Panne“ endlich ist nacheinander im selben Jahr (Knopf) Novelle und Hörspiel, später auch Theaterstück oder (Spycher) möglicherweise zuerst Hörspiel und dann Erzählung. Dürrenmatt, befragt, warum „Grieche sucht Griechin“ als Roman und nicht als Bühnenstück entstanden sei, bekennt sich zum Erholungseffekt des Genrewechsels. Er befindet sich damit in der besten Gesellschaft. Auch Thomas Mann gedachte einst eine „rasch zu erledigende Improvisation und Einschaltung“ in die Arbeit am „Betrügerroman“ (Felix Krull, d. Verf.) vorzunehmen, beseelt von dem „Wunsch auszuruhen.“

      Friedrich Dürrenmatt, Der Verdacht, Die Panne
    • Interpretation Aus dem Inhalt Zu Leben und Wirken Carl Zuckmayers Übersicht Zeittafel Auswahl-Bibliografie Der Hauptmann von Köpenick Entstehung und Wirkung Interpretation des Handlungsganges Gestaltung und Gestalten Namen, Daten und Begriffe Wertungen in Zitaten Das Schauspiel als Spiegel der Zeit Voigt-Handlung und Uniform-Handlung Sprache und Humor Die Komödie im Unterricht Literatur Autor: Hans Gehrke Jahrgang 1932, Abitur 1951, Studium der Germanistik, Geschichte und Soziologie Mehrjährige Tätigkeit in einem pädagogischen Verlag. Zahlreiche Veröffentlichungen.

      Carl Zuckmayer, Hauptmann von Köpenick
    • Inhalt 1. Biographisches in Stichworten 2. Ausgewählte Angaben zur Bibliographie 3. Dichtart Komödie 4. Anmerkungen zum Thema 'Wirtschaftswunder' 5. Zur Werkgeschichte 6. Die Handlung im Überblick Erster Akt: Szenische Gliederung - Inhalt - Kommentierende Anmerkungen Zweiter Akt: Szenische Gliederung - Inhalt - Kommentierende Anmerkungen Dritter Akt: Szenische Gliederung - Inhalt - Kommentierende Anmerkungen 7. Gegenstände und Probleme 8. Elemente der Dramaturgie 9. Charaktere und Episodenfiguren Die Titelgestalt Der 'Held' Güllens Honoratioren 10. Literaturverzeichnis 11. Die tragische Komödie um Unterricht Anmerkungen und Vorschläge

      Friedrich Dürrenmatt, Der Besuch der alten Dame
    • INHALTSVERZEICHNIS INHALT Vorbemerkung 1. Thomas Mann: Lebensdaten 2. Anmerkungen zum Novellenschaffen Thomas Manns 3. Mario und der Zauberer (1929) 3.1 Entstehung der Novelle und frühe Stimmen der Kritik 3.2 Daten zur Werkgeschichte 3.3 Zur Handlungsstruktur 3.4 Symbolhafte Überhöhung des Privaten 3.5 Der Gaukler Cipolla 3.6 Erzählweise des Seismografischen 4. Die Novelle im Unterricht 5. Literaturhinweise Vorbemerkung Den Dichter Thomas Mann nehmen Unterschiedliche für sich in Anspruch: Bürger und Künstler, Konservative und Kommunisten, Seriöse und Satiriker, Heimatverbundene und Heimatfliehende, Heterosexuelle und Homophile. Einer speziellen Inanspruchnahme jedoch verschließt er sich mit Werk und Leben: Ein kollektivtaugliches Massenwesen war Thomas Mann nicht. Hierin ähnelt der Schöpfer seinen Novellengestalten, die unverwechselbar Elitäres und Exorbitantes ausleben. Der körperbehinderte kleine Herr Friedemann, Titelfigur der gleichnamigen Novelle, Wortkünstler Spinell aus „Tristan“ und der verwachsene Hypnotiseur Cipolla aus „ Mario und der Zauberer“. Jede der drei Erzählungen nimmt im Schaffen Thomas Manns eine jeweils aus spezifischem Grunde hervorzuhebende Position ein: „Der kleine Herr Friedemann“ ist die erste größere Novelle des Frühwerks, „Tristan“ die erste Novelle in der Reihe jener Erzählungen, die der Künstlerproblematik gewidmet sind. In „Mario und der Zauberer“ erkennen wir die erste künstlerische Arbeit, in welcher sich die nach der Auseinandersetzung mit der Weltkriegs-I-Problematik zugewachsenen demokratischen Einsichten Thomas Manns niederschlagen. Den Untersuchungen zu „Buddenbrooks“ (AR38), den Künstlernovellen „Tonio Kröger / Der Tod in Venedig“ (AR 55) und „Tristan / Der kleine Herr Friedemann“ (AR 60) folgend, liegt nun in der Reihe „Analysen und Reflexionen“ der vierte Beitrag zum Werk Thomas Manns vor. Möge auch er ein wenig dabei helfen, die intellektuelle Erzählkunst dieses großen deutschen Literaten für unsere Zeit lebendig zu erhalten. Peter Pfützner

      Thomas Mann, Mario und der Zauberer
    • Daten zu Brechts Biographie Über Brechts Konzeption vom epischen Theater Das Parabelstück „Der gute Mensch von Sezuan“ Fabelführung und Werkgeschichte Der Plan des Stückes nach der Bühnenfassung des Berliner Ensembles Die Handlung Erläuternde Anmerkungen zum Text Bemerkungen zur Analyse Wertungen in Zitaten Das Schauspiel „Leben des Galilei“ Die Werkgeschichte Der Plan des Stückes Die Handlung Erläuternde Anmerkungen zum Text Die Titelgestalt Bemerkungen zur Analyse Wertungen in Zitaten Hinweise für den Unterricht Literaturverzeichnis

      Bertolt Brecht, Der gute Mensch von Sezuan, Leben des Galilei