Pierre-Maurice Richard Bücher






Im Herbst 1247 begibt sich der Mönch Carolus auf eine Reise, die ihn mit den Kämpfen seiner Zeit konfrontiert. Während er seine Erinnerungen sucht, zerbricht sein Bild einer geordneten Welt. Er fragt sich nach seiner Identität und Rolle im Leben und entdeckt in der Reflexion über Zeit und Ewigkeit seine wahre Persönlichkeit.
Im Frühling 1247 begibt sich der junge Walliser Mönch Carolus auf eine abenteuerliche Reise durch das Reich der «deutschen Zunge», die ihm von höchster Stelle auferlegt wurde. Während dieser Reise wird sein idealistisches Weltbild erschüttert, als er ungewollt in die Lebensrealitäten anderer eingreift. Zwischen Glück und Unglück sieht er sich bald einer Verantwortung gegenüber, die ihn zwingt, sich mit den Mächtigen seiner Zeit auseinanderzusetzen. Carolus erkennt deren Eigenheiten und lernt, diese für seine eigenen Ziele zu nutzen, während er sich den Gesetzen der neuen Welt nicht entziehen kann.
In "INVOCABIT" endet die Reise eines Mönches nach drei Jahren mit unerwarteten Wendungen, die sein Leben und die Welt des 13. Jahrhunderts grundlegend verändern. Zwischen Tod und Leben, Glück und Leid entfaltet sich ein neuer Lebensentwurf, der Freundschaften und Zukunft inmitten historischer Umbrüche schafft.
Seit 10 Jahren ist das Simmental primäre Quelle der dichterischen Inspiration von Pierre Maurice. Der Autor erläutert Orte, Anlässe und auch seine besondere Rolle – als «Dichter». Dabei blickt Pierre Maurice in seinem Buch «Simmenquellen» auf zehn Jahre Erfahrung mit dem Tal zurück, das ihn mehr als alle anderen zu mittlerweile einer Handvoll Bücher und vielen Vorträgen inspiriert hat: das Simmental im Berner Oberland. Die Antwort entdeckt er in einer Spannung zwischen dem «ersten Erleben» und dem «Hineinarbeiten» in die fast vergessenen Hintergründe und die unglaublich alte Geschichte des Tales. Und er beschreibt eine Welt, in der Königinnen und Kaiser, Bauern und Gelehrte eine Rolle spielten und fast alle Sprachen Mittel- und Südeuropas. «Simmenquellen» ist selbst eine Quelle von Inspirationen und steckt voller Anregungen. Eine spannende Lektüre mit tiefen Einblicken in fast vergessene Welten.
In "INVOCABIT" steht ein Mönch im Mittelpunkt, dessen Reise nach drei Jahren unerwartet endet. Die historisch fundierte, fiktive Erzählung thematisiert den tiefgreifenden Wandel des 13. Jahrhunderts, in dem Glück, Glaube und Politik neu definiert werden. Der Mönch entscheidet sich für einen Neuanfang, der zu weiteren Reisen führt und bedeutende Veränderungen mit sich bringt.
Insolvenzrechtliche Sanierungsinstrumente nach dem deutschen und schweizerischen Recht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung unter Berücksichtigung der aktuellen Reformbestrebungen beider Länder
- 207 Seiten
- 8 Lesestunden
Die Sanierung von Unternehmen und die Fortentwicklung verschiedener Sanierungsinstrumente ist derzeit weltweit ein höchst aktuelles und wichtiges Thema. Ursächlich für die Diskussionen sind oft einschneidende wirtschaftliche Ereignisse, die das Insolvenzrecht in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Dieses Phänomen ist auch in der Schweiz und in Deutschland zu beobachten. Diese Arbeit hat einen Vergleich zwischen den deutschen und den schweizerischen Regelungen zur Sanierung eines Unternehmens, die im Falle einer Insolvenz zur Verfügung stehen, zum Gegenstand. Darüber hinaus setzt sich der Autor kritisch mit den aktuellen Reformbestrebungen im Bereich des Sanierungsrechts auseinander und prüft, ob die Vorschläge zu den gewünschten Zielen führen und welche gesetzlichen Regelungen sich als besonders vorteilhaft erweisen.
Eigentlich will sich der junge Mann Carolus im Frühjahr 1248 nur einige Monate „umsehen“, bevor er seine Ausbildung unter den allerersten Studenten des soeben eingerichteten „Studium Generale“ der Dominikaner in Köln beginnt. Und seine Gönner, der Herzog von Brabant und seine ehemals königliche Schwester Beatrix, finanzieren zu diesem Zweck einen mehrwöchigen Studienaufenthalt in der noch jungen Universität Oxford. Doch was Carolus – selbst Mönch aus dem wallisischen St. Maurice – dann auf seiner Reise durch den Norden Frankreichs, durch England und wieder zurück nach Köln zu sehen bekommt, das sprengt – buchstäblich – sein Vorstellungsvermögen. Vom ersten Schiesspulver bis hin zu wertvollen Steinen und exotischen Familienverhältnissen, durch schwere Stürme und wild saufende Bauleute an den soeben entstehenden ersten gotischen Kathedralen, bis hin zum Leben und Leiden der Juden in der Diaspora, der Zerstreuung, und ihrem immerwährenden Wunsch nach Heimkehr – des jungen Carolus Augen gehen immer mehr weg von den sichtbaren Dingen, zu den „grossen“, den unsichtbaren. Und als er schliesslich den später zu grösster Berühmtheit gelangenden Thomas von Aquin als Mitstudenten und Freund in Köln trifft, entspinnt sich geradezu ein innerer Kampf um die tiefsten Dinge des Lebens: Sein und Zeit und Gott und Bestimmung. Die „Augenweide“, die Carolus schliesslich sucht, die kann man gar nicht sehen, und fast in einem Paradox angelangt, ahnt er schliesslich doch, wo die Lösung liegen könnte. Denn seine Begegnungen – und mehr seine Ahnungen und Träume – verändern ihn. Fundamental.