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Bookbot

Ralf Müller-Terpitz

    Betriebswirtschaftslehre für das technische Gymnasium
    Entwurf von Mehrgrössenreglern durch Frequenzgang-Approximation
    Einfluss von Modifikationen der Vorderkantengeometrie auf die Sekundärverluste von Verdichtergittern
    Züchtung und Dotierung von SiC-Einkristallen mit dem modifizierten Gasphasen-Züchtungsverfahren
    Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in Zeiten der Konvergenz
    Vegan im Recht
    • 2023

      Digital Services Act

      Gesetz über digitale Dienste

      Das große „Internetgesetz der EU“, der Digital Services Act, wurde am 27. Oktober 2022 veröffentlicht. Diese weitreichende EU-Verordnung regelt den Geschäftsverkehr im Internet, insbesondere die Verantwortlichkeit von Vermittlungsplattformen und Plattformanforderungen wie Kontaktpersonen, Transparenzregelungen und Berichtspflichten. Eine neue Behördenstruktur, die „Digital Service Coordination“, wird geschaffen. Der DSA richtet sich an Plattformbetreiber, Suchmaschinen und soziale Netzwerke mit mindestens 45 Millionen aktiven monatlichen Nutzern in der EU. Während der Digital Markets Act die Marktmacht großer Internetunternehmen begrenzen soll, konzentriert sich der DSA auf die Regulierung der von diesen Intermediären geteilten Inhalte. Illegale Hates und gefälschte Produkte, die offline verboten sind, sollen auch online nicht erlaubt sein. Der DSA legt fest, wann Plattformbetreiber Haftungsprivilegien in Anspruch nehmen können. Zudem wird eine neue Ära der Transparenz und öffentlichen Kontrolle etabliert, um systemische Risiken zu untersuchen. Online-Werbung und „Dark Patterns“ werden strenger reguliert. Der Kommentar bietet praxisnahe Lösungen und berücksichtigt Stellungnahmen aus dem europäischen Gesetzgebungsverfahren. Er richtet sich an Rechtsanwälte, Unternehmen, Verbände, Gerichtsbarkeit, Aufsichtsbehörden und Hochschulen.

      Digital Services Act
    • 2017

      In der vorliegenden historischen Studie wird erstmals das in der Frühen Neuzeit allgegenwärtige Erziehungsideal der Frömmigkeit systematisch erschlossen und im Kontext von Theologie, Anthropologie und Affektenlehre verortet. Im Kontext der Affekttheorien gewinnt der Frömmigkeitsbegriff an Tiefe und wird für pädagogische Fragestellungen fruchtbar gemacht. Zugleich finden die Affekttheorien des 16. Jahrhunderts in der theologischer Anthropologie ihren legitimen Ort. Der Autor analysiert, auf welchen Grundlagen die Erziehung der Affekte im christlich-konfessionellen Kontext des 16. Jahrhunderts beruhte. Das Emanzipationspotential wird dabei ebenso sichtbar wie immanenter (Selbst-)Optimierungs- und Anpassungsdruck. Untersucht werden zwei der wichtigsten Protagonisten der Pädagogik des 16. Jahrhunderts: Erasmus von Rotterdam und Philipp Melanchthon. Damit wird zugleich die konfessionelle Ausdifferenzierung der Frömmigkeitspädagogik und der Affektregulierung in den Blick genommen. Hier fördert die Untersuchung entscheidende, in der jeweiligen Anthropologie begründete Unterschiede zu Tage. Die Arbeit erschließt die Grundlagen für eine Frömmigkeitsforschung aus pädagogischer Perspektive. Frömmigkeit erscheint dabei als ein vielschichtiger Begriff mit großem Potential zum Verständnis der Pädagogik des 16. und 17. Jahrhunderts.

      Die Ordnung der Affekte
    • 2016

      „Junge Menschen schauen kaum noch klassisches Fernsehen. Jugendliche nutzen nur noch Smartphones und Tablets und beziehen ihre Informationen aus dem Internet. Die Zukunft gehört Plattformen wie YouTube, Facebook, Netflix & Co. …“ Aussagen wie diese lassen täglich den Untergang des traditionellen Fernsehens vermuten. Aber stimmt das wirklich? Welche Rolle spielt das Fernsehen heute noch im Konzert medialer Darbietungsformen? Wie gestaltet sich moderne Mediennutzung? Welche Medien sind für unsere Meinungsbildung von Relevanz? Wie verarbeitet unser Gehirn eigentlich digitale Medien? Welche Möglichkeiten positiver Vielfaltsicherung gibt es in Zeiten der Konvergenz? Wie gestalten wir ein zukunftsfähiges Medienkonzentrationsrecht? Diesen Fragen ging ein von der KEK veranstaltetes Symposium im Oktober 2015 nach. Unter Beteiligung namhafter Wissenschaftler und eines interessierten Fachpublikums wurde das Thema „Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in Zeiten der Konvergenz“ behandelt. Die Dokumentation gibt die Rede- und Diskussionsbeiträge der Veranstaltung wieder.

      Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in Zeiten der Konvergenz
    • 2016
    • 2013

      Am 11. März 2004 kündigte der damalige Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck vor dem Deutschen Bundestag einen tiefgreifenden Wandel der deutschen Streitkräfte an: die Transformation der Bundeswehr. Diese Dissertation untersucht die Anforderungen, die ein organisatorischer Transformationsprozess an militärische Institutionen stellt. Die Ergebnisse präsentieren kritische Faktoren für Wandel und dessen Steuerung innerhalb einer Streitkraft und leisten einen Forschungsbeitrag zur Steuerung grundlegenden Wandels in militärischen Organisationen. Dabei werden Theorien der Organisationstransformation, des kulturellen Wandels sowie der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie behandelt. Zentral ist das Konzept der Kontextsteuerung aus der neueren Systemtheorie. Die Analyse fokussiert auf die Transformation des Heeres und seines Führungsstabs zwischen 2004 und 2010, wobei frühere Reformen und aktuelle Entwicklungen berücksichtigt werden. Kritische Faktoren für den Verlauf der Transformation sind unscharfe politische Ziele, ein fehlendes Gesamtbild, ein starrer finanzieller Rahmen sowie das Beharrungsvermögen der Organisation. Neben Gesprächs- und Dokumentenanalysen bietet die Arbeit Antworten auf Fragen zur organisatorischen Erneuerung und thematisiert den Umgang mit Barrieren sowie die Potenziale einer neuen Bundeswehr, die aus der Aufhebung der formalen Trennung der Teilstreitkräfte resultieren könnten.

      Steuerung von institutionellen Transformationsprozessen öffentlicher Organisationen am Beispiel des Heeres in der Transformation der Bundeswehr
    • 2013

      Dōgens Sprachdenken

      Historische und symboltheoretische Perspektiven

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wie denkt Dogen (1200-1253) Sprache im Horizont der sprachkritischen Tradition des Zen-Buddhismus? Die vorliegende Studie widmet sich dieser Frage und rekonstruiert erstmalig umfassend das Sprachdenken des philosophisch fruchtbarsten Autors der japanischen Vormoderne. Dazu wählt die Studie einen doppelten Zugang: zum einen rezeptionsgeschichtlich unter Einschluss von Philosophen des modernen Japans, andererseits systematisch mithilfe der Symboltheorie Ernst Cassirers in der Theoretisierung eines adäquaten Sprachbegriffs. So verschränken sich mit Interpretationen zum Hauptwerk Dogens, dem Shobogenzo, Außen- und Innenperspektive auf ein zen-buddhistisches Sprachdenken und erweisen es in seiner Kommensurabilität zum philosophischen Diskurs.

      Dōgens Sprachdenken
    • 2010

      Unabhängigkeit des Rundfunks erfordert auch Unabhängigkeit der grundrechtssichernden Landesmedienanstalten. Dies gilt erst recht für die Bayerische Landeszentrale für neue Medien als öffentlich-rechtlicher Trägerin der Rundfunkangebote Privater nach dem Bayerischen Mediengesetz. Unabhängigkeit in der Sache setzt finanzielle Unabhängigkeit voraus. Das hat das Bundesverfassungsgericht in seinen Rundfunkgebührenurteilen für den herkömmlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunk eindrucksvoll dargelegt. Den Organen der Landeszentrale schien es notwendig, die verfassungsrechtliche Lage rechtsgutachterlich untersuchen zu lassen. Der Autor kommt mit überzeugenden Gründen zu dem Ergebnis, dass die Eingriffe des Gesetzgebers in die Haushaltsautonomie der Landeszentrale deren grundrechtlich umhegte Rechtsstellung berühren.

      Die Finanzautonomie der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien im Lichte der aktuellen Förderung lokaler und regionaler Fernsehangebote
    • 2008

      In den letzten 30 Jahren hat sich das Bankenwettbewerbsrecht zunehmend an das allgemeine Wettbewerbsrecht angeglichen, während gleichzeitig die Europäisierung des Wettbewerbsrechts vorangeschritten ist, was die Sonderstellung der Banken schrittweise beseitigte. Mit der 7. GWB-Novelle wurden alle verbleibenden Ausnahmeregelungen für Banken aufgehoben. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Schrift eine Standortbestimmung in Bezug auf Emissionskonsortien vorgenommen. Diese Konsortien sind sowohl in ihrer Anzahl als auch in den geleiteten Finanzströmen von überragender Bedeutung im Vergleich zu anderen Konsortialarten. Wenn Banken sich zu Konsortien für die Emission von Wertpapieren zusammenschließen, entwickelt sich oft ein dauerhaftes Konsortium, da es sich um ein lukratives Geschäftsmodell handelt. Außenstehende Kreditinstitute haben kaum Chancen, einem etablierten Konsortium beizutreten, und Emittenten sehen sich durch die Konsortialbildung nur wenigen Anbietern gegenüber, was die Preisgestaltung beeinflusst. Nach einer zivilrechtlichen Einordnung des Emissionskonsortiums wird untersucht, inwieweit das Wettbewerbsrecht – einschließlich Fusionskontrolle, Kartellrecht, Missbrauchskontrolle und Recht gegen unlauteren Wettbewerb – auf Emissionskonsortien anwendbar ist und ob deren Praktiken im Einklang mit dem geltenden Recht stehen.

      Das Emissionskonsortium im Wettbewerbsrecht
    • 2008

      Das Bedürfnis nach innerer Ruhe ist kein Phänomen, das nur auf die heutige Zeit beschränkt ist. Die Ausgeglichenheit der Seele war ein zentraler Bestandteil antiker Philosophie. Der Autor des vorliegenden Bandes analysiert den Gelassenheits-Begriff der griechisch-römischen Antike anhand zweier herausragender Persönlichkeiten dieser Zeit: Galen von Pergamon und Lucius Annaeus Seneca. Die Ergebnisse dieser Analyse werden im Horizont pädagogischer Anthropologie betrachtet und so die Bedeutung antiker Gelassenheit für die aktuelle Pädagogik grundlegend erschlossen.

      Gelassenheit