Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Robin-M. Aust

    Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen
    'Im Grunde ist alles, was gesagt wird, zitiert'
    Literaturcomics
    • Literaturcomics

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Band untersucht die innovative Verbindung von Text und Bild im Literaturcomic und beleuchtet die kreativen Erzählstrategien, die über bloße Adaptionen hinausgehen. Im Fokus steht das Wechselspiel zwischen Textliteratur und Comics, insbesondere im Hinblick auf die Vielfalt der deutschsprachigen Literaturcomics der letzten Jahre. Besonders Franz Kafka und seine berühmte Erzählung werden als Beispiele für die unterschiedlichen Inszenierungs- und Adaptionsansätze hervorgehoben, die reichhaltige Perspektiven für die Analyse bieten.

      Literaturcomics
    • 'Im Grunde ist alles, was gesagt wird, zitiert'

      Die kreative und intertextuelle Thomas-Bernhard-Rezeption

      • 450 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die kreative Rezeption und Transformation von Thomas Bernhards Texten stehen im Mittelpunkt dieser Analyse. Der Autor Robin-M. Aust untersucht, wie das Zitieren und Imitieren in Bernhards Prosa eine zentrale Rolle spielt und wie verschiedene Figuren in seinen Werken sich gegenseitig beeinflussen. Zudem wird die Zeichenhaftigkeit von Bernhards öffentlicher Persona betrachtet, was kritische Dynamiken zwischen Adaptionen und ihren Ursprüngen aufzeigt. Aust beleuchtet somit die umfassende und variantenreiche Wirkung Bernhards auf die deutschsprachige Literatur.

      'Im Grunde ist alles, was gesagt wird, zitiert'
    • Jakob Arjounis Texte erzählen von Verlierern und Betrügern, die verzweifelt versuchen, ihre Umwelt oder sich selbst zu täuschen. Sie thematisieren auch die ›deutsche‹ Identität und deren Ablehnung des ›Fremden‹. Stereotypisierung und Subversion sind zentrale Erzählverfahren, die den oberflächlichen Blick auf das ›Andere‹ und das ›Eigene‹ spiegeln und auf narrative sowie gattungsspezifische Stereotype zurückgreifen. Hinter Arjounis Ironie, Situationskomik und Sprachwitz verbirgt sich eine Ästhetik des Scheiterns an individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen im Deutschland der Nachkriegszeit. Zehn Jahre nach seinem Tod präsentiert dieser Band Forschungsergebnisse und -tendenzen zu seinem Werk. Arjounis Texte thematisieren die verzweifelten Versuche von Verlierern und Betrügern, ihre Identitätskonzepte aufrechtzuerhalten oder sozialen Anforderungen gerecht zu werden. Sie beleuchten die ‘deutsche’ Identität und deren Abgrenzung vom ‘Fremden’. Stereotypisierung und Subversion spiegeln den oberflächlichen Blick auf das ‘Andere’ und das ‘Eigene’ wider, während sie auch narrative und gattungsspezifische Stereotype einbeziehen. Hinter der Ironie und dem Witz Arjounis zeigt sich eine Ästhetik des Scheiterns an den sozialen Bedingungen des Nachkriegsdeutschlands.

      Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen