Private Bilder sind nicht mehr das, was sie einmal waren: Allgegenwärtige Gesichtserkennung macht sie zur Ressource digitaler Massenüberwachung. Dabei verschärft die Technologie rassistische Diskriminierung und festigt Genderklischees. Roland Meyer zeigt, wie unsere Gesichter zum Schauplatz politischer Kämpfe geworden sind.
Roland Meyer Bücher






Gegenstand der Untersuchung ist die sachgerechte Bestimmung des Anwendungsbereichs der Gewährleistungsvorschriften des Reisevertrags ( 651 c-g BGB) und der 651 i und j BGB im Verhältnis zu den allgemeinen Leistungsstörungsregeln für die Situationen, in denen Störungen der Reise entweder zur Nichterfüllung von Teilen der Reise oder gar zum Abbruch der Reise geführt haben. Dabei zeigt sich, dass durch die Einfügung der Reisevertragsvorschriften in das Bürgerliche Gesetzbuch ( 651 a-k BGB) zumindest insoweit eine Gesetzeslage entstanden ist, die in ihrer Kompliziertheit kaum zu übertreffen ist.
Jonathan wird in einer friedlichen Idylle geboren. Schon als Junge ist er in besonderer Weise naturverbunden und zieht schon früh die Menschen in seinen Bann. Doch das Glück wird durch einen verhängnissvollen Unfall gebrochen: Jonathan kommt mit schweren Verbrennungen in eine Klinik, wo er schließlich von der Ärzten aufgegeben wird. Seine Eltern Red Rose und Josef bangten in der Nacht um ihn. Jonathans Herz aber schlug zum letzten Mal bumm, bumm, doch dem Himmel blieb dies nicht verborgen …
Praxishandbuch zur Online-Personalarbeit
Die Möglichkeiten und Chancen des Internets im Personalmanagement vom E-Recruiting über Social Media und das Employer Branding bis zur Personalentwicklung.
Die Hauptkapitel zu E-Recruiting, Employer Branding, Karriere-Websites, Social Media, Personalentwicklung und interner Onlinearbeit werden praxisnah und kompakt behandelt. Mit zahlreichen Fallbeispielen, Praxisempfehlungen, Analysen und Checklisten bietet das Werk eine breite Palette relevanter Themen und Anregungen für die HR-Praxis. Es werden Aspekte wie automatisiertes Bewerbermanagement, Kommunikationskanäle, Datenschutz und leistungsfähige Personalgewinnungs-Tools behandelt. Zudem werden Guidelines für Background-Checks und Internet-Screening sowie Tipps für die Erstellung von Web-Stellenanzeigen vermittelt. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Nutzung von Social Media für Recruiting und Lernen sowie den Möglichkeiten von Business-Netzwerken. Die interne Internetnutzung wird als Arbeitsinstrument vorgestellt, einschließlich Home Office, Mitarbeiterbefragungen und Online-Conferencing. Weitere Themen sind der Aufbau von Kandidaten- und Talentpools, Online-Lerntools und ein E-Recruiting-Medienplan. Zukunftstrends wie Mobile Learning und Video-Recruiting runden das Angebot ab. Kritische Informationen zu Social Media-Entwicklungen fördern die Objektivität. Übersichtstafeln, Schaubilder und Arbeitshilfen erleichtern die Umsetzung des Praxiswissens. Mustervorlagen und Checklisten sind auf einer CD-ROM zur individuellen Bearbeitung enthalten, ebenso wie ein E-Book.
Nicht erst seit den Diskussionen um "Deepfakes" und generative KI stehen digitale Bilder unter Manipulationsverdacht. Während in den 1990er Jahren allerdings jeder digitale Bildbeweis fragwürdig erschien, haben sich mittlerweile pragmatische Antworten durchgesetzt. Ob und wie digitale Bilder tatsächlich manipuliert wurden, lässt sich in vielen Fällen mittels Verfahren der Bildanalyse und der vergleichenden Datenauswertung nachweisen. Solche Praktiken der Bildforensik stehen im Mittelpunkt des Bandes. Der Blick auf wissenschaftliche ebenso wie ästhetische Verfahren, auf kriminalistische Methoden, populäre Fernsehserien und künstlerische Praktiken zeigt dabei, wie der Verdacht gegenüber Bildern selbst produktiv wird: Er bringt nicht nur neue Bilder hervor, sondern auch ein neues prozessuales Verständnis digitaler Bildlichkeit. Interdisziplinärer Überblick über die aktuelle Debatte um den Wahrheitsgehalt digitaler Bilder Mit Beiträgen zu professionellen, populären und künstlerischen Formen der Bildforensik
Operative Porträts
- 467 Seiten
- 17 Lesestunden
Gesichter hinterlassen digitale Spuren: Durch allgegenwärtige Kameras erfasst und algorithmisch ausgewertet, werden sie zu personalisierten Profilen verknüpft. Das Buch untersucht die Anfänge dieser Entwicklung und beleuchtet die Geschichte des Gesichts unter den Bedingungen technischer Reproduzierbarkeit. Es stellt Fragen zur Identifizierung: Wie wurden Bilder von Gesichtern zu Objekten eines identifizierenden Blicks? Wann wurde es selbstverständlich, dass von jedem Individuum endlose Bildserien zirkulieren? Welche Vorstellungen von Individualität fließen in die algorithmische Erkennung ein? Die Erzählung folgt oft getrennten Strängen einer Bildgeschichte der Identifizierbarkeit, von Lavaters Schattenrissen bis Facebook. Es werden ästhetische Neubestimmungen des Porträts in der Moderne beleuchtet und eine Medienarchäologie der Identifizierung von der frühen Kriminalistik bis zur automatisierten Gesichtserkennung unternommen. Im Kontext der digital vernetzten Gegenwart wird ein fundamentaler Funktionswandel des Porträts sichtbar: Der Anspruch, im Einzelbild ein autonomes Individuum darzustellen, wird durch die operativen Möglichkeiten technischer Bildproduktion ersetzt. Bilder von Gesichtern werden zu Elementen unabschließbarer Serien technischer Aufzeichnungen, die systematisch mit anderen Bildern und Daten verknüpft werden. Das Buch leistet somit einen historisch fundierten Beitrag zum Verständnis heutiger digitaler Bildku
Roland Meyer, der Autor, der die letzten Jahre ganz überzeugende Bücher in luxemburgischer Sprache schrieb, kommt nun mit einem neuen, ziemlich umfangreichen Buch in deutscher Sprache.00Dennoch bleibt es ein Luxemburger Roman, obschon die Protagonisten zwischen der hektischen Metropole Berlin und der Abgeschiedenheit des Luxemburger Nordens hin und her pendeln, und so kontrastiert die hippe, grelle, alternative Szene Kreuzbergs mit dem konservativen, bürgerlichen Milieu von Luxemburg-Stadt.00Greg Wiesinger lebt in Berlin und ist Firmenberater, er hat nach langen Jahren als Kulturagent nun seine eigene Firma gegründet. Er wird nach Luxemburg gerufen, um das Tourismusministerium bei der Entwicklung des sogenannten ?Nation Brandings? zu begleiten.0Hier lernt er die hohe Ministerialbeamtin Nora Zeimes kennen und verliebt sich in sie. Auch Nora möchte ihr Leben ändern, sie kündigt ihre Stelle und zieht aufs Land, in das abgelegene Haus des Luxemburger Autors und Lebenskünstlers Jempi Nosbusch, der, schwerkrank, sich vor kurzer Zeit das Leben genommen hat.0Hier trifft sie auf den jungen Tim, der dem kranken Schriftsteller auf dessen letzten Tagen zur Seite stand und bei der Gartenarbeit geholfen hat.
Polnische Sprachwissenschaft
Eine Einführung