Das Buch untersucht die Auslandsorientierung deutscher Unternehmen im Kontext globaler Märkte und wirtschaftlicher Veränderungen. Es gliedert sich in drei Teile: eine empirische Studie der Universität Paderborn, Erfahrungsberichte von Unternehmen und Expertenbeiträge aus Hochschulen und Beratungsunternehmen.
Rüdiger Kabst Reihenfolge der Bücher





- 2012
- 2010
Interim Management ist das innovativste Werkzeug der Unternehmensführung, um externe Kompetenz schnell und bedarfsgerecht ins Unternehmen zu holen. Trotz des offensichtlichen Mehrwertes wird das Erfolgstool in Deutschland bislang stiefmütterlich behandelt. Während die flexible Arbeitnehmerüberlassung von Hilfs- und Fachkräften für viele Unternehmen längst zum Standard geworden ist, befindet sich das Management auf Zeit noch in einer frühen Institutionalisierungsphase. Weit verbreitete Vorurteile führen vielfach zu Berührungsängsten. Durch die Nicht-Nutzung von Interim Management lassen Unternehmen wertvolle Potenziale zur Steigerung des Gewinns und des Unternehmenswertes ungenutzt. Angefangen von der Frage, wann der Einsatz eines Interim Managers sinnvoll ist, über die Frage nach Wissenstransfer bis hin zur Erfolgsmessung greift das Buch die aus Unternehmenssicht brennendsten Fragen zum Interim Management auf und gibt konkrete Antworten für die Praxis. Jede Fragestellung wird zunächst wissenschaftlich analytisch aufgearbeitet, dann aus der Praxis kommentiert und durch ausgewählte Fallstudien illustriert. Wesentliche Erkenntnisse werden jedem Kapitel in einer Executive Summary vorangestellt. Das Buch ist Auftakt der Praxisreihe Unternehmensführung & Personal und richtet sich an Geschäftsführer, geschäftsführende Gesellschafter, Vorstände und Personalleiter.
- 2004
Internationalisierung mittelständischer Unternehmen
- 165 Seiten
- 6 Lesestunden
Trotz der beachtlichen Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Internationalisierung fällt die Aufmerksamkeit sowohl der Wissenschaft als auch der Praxis fast ausschließlich auf prominente multinationale Großunternehmen. Der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur Internationalisierung mittelständischer Unternehmen ist dagegen wenig entwickelt. Grundlegende Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es daher, die Internationalisierung mittelständischer Unternehmen, insbesondere die Wahl der ausländischen Marktbearbeitungsformen (bspw. Export, Lizenz, Franchise, Joint Venture, Tochtergesellschaft) sowie deren Veränderung im Zeitverlauf, theoretisch fundiert empirisch zu analysieren, um sowohl Erkenntnisse für die Grundlagenforschung als auch Gestaltungshinweise für die unternehmerische Praxis zu erarbeiten. Aufbauend auf der Diskussion der Unzulänglichkeit der einschlägigen Internationalisierungstheorien wird ein eigenständiger Erklärungsrahmen entwickelt, der Erkenntnisse aus „New Institutional Economics“ und „New Economic Sociology“ zusammenführt. Dieser Bezugsrahmen wird, basierend auf empirischen Befragungen von international tätigen mittelständischen Unternehmen, einer umfassenden Zeitpunkt- sowie Zeitverlaufsanalyse unterzogen.
- 2000
Das Joint Venture ist eine Form der zwischenbetrieblichen Kooperation, die zunehmend Beachtung findet, jedoch hohe Instabilitätsraten aufweist. Obwohl Instabilität nicht gleichbedeutend mit Misserfolg ist, stellt sich die Frage nach einem effizienten Joint Venture-Management. Der Verfasser zeigt, dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung hauptsächlich auf die Wahl der Organisationsform fokussiert ist, während die effiziente Steuerung und Kontrolle Internationaler Joint Ventures wenig erforscht ist. Ziel der Arbeit ist es, nach einer Grundsatzentscheidung für ein Internationales Joint Venture theoretisch fundierte und empirisch gestützte Aussagen über die Steuerung und Kontrolle zu gewinnen. Es wird analysiert, dass es nicht eine einzige Art der Steuerung und Kontrolle gibt, die effizient ist. Vielmehr wird untersucht, welches Ausmaß, welcher Fokus und welche Mechanismen der Steuerung und Kontrolle der Muttergesellschaften auf unterschiedlichen Ebenen der Joint Venture-Geschäftstätigkeit effizient sind. Dr. Rüdiger Kabst ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Personalwirtschaft der Universität Paderborn. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann und Berufstätigkeit im Wertpapier- und Kreditgeschäft studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Paderborn und der Illinois State University. Diese Arbeit entstand während seiner Tätigkeit an der Universität Paderborn sowie während eines Forschungsaufenthaltes