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Bookbot

Steffen-Peter Müller

    Das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig
    Zeit
    Reaktionskinetik und Reaktionstechnik der Hydrierung von Feinchemikalien in Mehrphasenreaktoren
    Mit Permakultur "Zurück ins Leben"
    Identität und Berufsperspektive
    Der Agrar-Rebell und seine neuen Projekte in aller Welt
    • Der großartige Bild-Textband dokumentiert die neuen Projekte des „Agrar-Rebellen“ in Österreich, Spanien, Rußland, Schottland, Chile, Äthiopien sowie Jordanien, aber auch das bunte Leben am Krameterhof im heimischen Lungau. Die „Holzersche Permakultur“ ist keine Wissenschaft, keine patentierte Forschungsmethode und keine Lehrbuchstrategie. Sie ist gelebtes Naturverständnis unter Einbindung der Weisheit der Natur, der natürlichen evolutionären Rahmenbedingungen, dem Respekt vor allen Tieren, der Achtung vor der Schöpfung, geprägt von hoher Sensibilität für das Übersinnliche und Schöne.

      Der Agrar-Rebell und seine neuen Projekte in aller Welt
    • Permakultur umfasst alle Lebensbereiche und geht weit über Gartenbau hinaus. Sie beginnt im Kopf: Nur durch Umdenken wird Lebenskultur zur gelebten Philosophie. Die Harmonie, die bei der Gestaltung einer Permakultur-Anlage entsteht, durchdringt das Leben der „Permakultur-Lebenden“ und erfüllt ihre Tage mit Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude und Zuneigung. Permakultur bedeutet nicht, einen Garten für mehr Ertrag zu schaffen, sondern ein kleines Paradies anzulegen, um der Natur etwas zurückzugeben. Es geht darum, ein Eldorado zu schaffen, in dem es kein Bekämpfen, keine Chemie, keine Gifte und keinen Kunstdünger gibt, sondern ein friedliches Miteinander aller Kreaturen. Peter Steffen und seine Mitautorin Margit Lechner erklären Permakultur nicht nur als Lebensphilosophie, sondern auch anhand praktischer Beispiele. Ein zentraler Aspekt ist die Bedeutung von Kräutern, Wildkräutern und Wildgemüse sowie deren gezielte Aufnahme zur Stärkung von „Mineralstoffdepots“. Dies hilft, der Übersäuerung des Organismus, verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung entgegenzuwirken.

      Mit Permakultur "Zurück ins Leben"
    • Die Zeit im räumlich geometrischen Sinne als vierte Dimension aufzufassen, wie es Peter Steffen tut, ist gewiss eine ungewöhnliche Betrachtungsweise. Es zeigt sich jedoch sehr schnell, dass ein derartiger Ansatz durchaus mit den physikalischen Grundgesetzen vereinbar ist. Aus dieser Vorstellung heraus entwickelt Steffen ein neues, konsistentes Bild vom Weltall als expandierender „Raumzeit-Kugel“, deren stetige Ausdehnung wir als das Vergehen der Zeit wahrnehmen. Die Änderung der Lichtgeschwindigkeit im Verlauf der Entwicklung des Universums ist eine wesentliche Konsequenz aus dieser Hypothese. Dabei tritt die Lichtgeschwindigkeit als kosmischer Parameter auf, der in Übereinstimmung mit der Relativitätstheorie unter allen Umständen lokal konstant ist, jedoch in der Zeit veränderlich wird. Durch vielfältige Beobachtungen gestützt, zeigt das damit verbundene Geschehen im Universum unter anderem, dass das Weltall keineswegs beschleunigt, sondern, wie im ursprünglichen Standardmodell der Kosmologie angenommen, gebremst expandiert. Somit führt die Vorstellung von der Zeit als echter vierter Raumdimension in vielerlei Hinsicht zu einem deutlich veränderten Weltbild.

      Zeit
    • Historismus, Gründerzeit und Wilhelminismus – kein anderes Jahrhundert vereint solch synonyme Vielfalt mit widersprüchlicher Wertschätzung. Am 31. Oktober 1888 feierten Kaiser Wilhelm II. und die Öffentlichkeit die Grundsteinlegung des Reichsgerichtsgebäudes in Leipzig, das sieben Jahre später als Zeichen für Rechtsstaatlichkeit und richterliche Unabhängigkeit errichtet wurde. Doch diese Werte gingen in Krieg und Diktaturen verloren. In den fünfziger Jahren wurde das kriegsbeschädigte Gebäude wiederaufgebaut, wobei die Kaiserskulpturen und ihre Kronen entfernt wurden. Das Museum der bildenden Künste fand hier eine neue Heimat. Politisch motivierte Erinnerungskultur ermöglichte die Reparatur baulicher Schäden. 2002 zog das Bundesverwaltungsgericht wieder ein, und die Kaiserkronen kehrten an ihren Platz zurück. Während bedeutende Elemente rekonstruiert wurden, blieb der baukünstlerische Anspruch der Architektur weitgehend unbeachtet. Architekt Ludwig Hoffmann strebte ein Gesamtkunstwerk an, geprägt von seinen Studienreisen durch Europa, insbesondere der italienischen Renaissance. Die damalige Aufmerksamkeit für Architektur und Figurenprogramm verdeutlicht die gesellschaftliche Wahrnehmung, die auch heute noch wichtig ist. Dieser „Architekturführer“ beleuchtet die facettenreiche Entwicklung des Leipziger Reichsgerichtsgebäudes, dokumentiert Planungsvarianten, Baugeschichte sowie die Fassaden und inneren Räumlichkeiten.

      Das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig