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Bookbot

Verena Grüter

    1. Jänner 1961
    Klang - Raum - Religion
    Begegnung mit dem göttlichen Du
    Wegkreuzungen
    • Wegkreuzungen

      Interkulturelle Theologie und kontextuelle Herausforderungen

      Wegkreuzungen macht in fünf spannenden Süd-Nord-Dialogen sichtbar, wie sich vergleichbare Fragestellungen an die neue Disziplin Interkulturelle Theologie aus der Perspektive verschiedener Kontexte kreuzen: Thematisiert werden programmatische Grundsatzfragen an die Interkulturelle Theologie, aber auch Einzelfragen wie Migration und Spiritualität, charismatische Bewegungen, die Rolle von Kirche und Theologie in religiös, kulturell und ethnisch pluralen Gesellschaften sowie postkolonialen Perspektiven auf Missionstheologie und kirchliche Nord-Süd-Partnerschaften.

      Wegkreuzungen
    • Karl Heim darf als höchst origineller theologischer Denker gelten. Als Professor in Tübingen hatte er in den zwanziger und dreißiger Jahren unseres Jahrhunderts einen enormen Hörerfolg unter Angehörigen aller Fakultäten. Die vorliegende Arbeit versucht, der Faszination, die sein theologisches Denken gerade auf Nichttheologen ausübte, ein wenig auf die Spur zu kommen. Der Ansatz wird bei Jesus Christus als der für Heims Theologie zentralen Gestalt genommen. Wie kann ein apologetischer Ansatz, der die damals neuesten Ansätze aus Naturwissenschaften und Philosophie aufnimmt, zugleich christozentrisch sein? Bei aller berechtigten Kritik an Heims teilweise sehr eigenwilligen Wegen fasziniert doch seine Denkleidenschaft und die Originalität seiner Lösungen. Was seinen Ansatz auch für heutige Zeitgenossen so sympathisch macht, ist eine gewisse „Ganzheitlichkeit“ im Denken: Karl Heim bleibt nicht in theologisch-dogmatischen Kategorien stecken. Er stellt die Frage nach Sinn und Wert des Lebens, will die Kluft zwischen Denken und Vertrauen überbrücken und so eine sinnvolle Grundlage für das Handeln schaffen.

      Begegnung mit dem göttlichen Du
    • Klang - Raum - Religion

      Ästhetische Dimensionen interreligiöser Begegnung am Beispiel des Festivals Musica Sacra International

      Interreligiöse Musikprojekte erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden in dieser Untersuchung erstmalig Gegenstand akademischer theologischer Reflexion. Verena Grüter analysiert die transformative Kraft musikalischer Performance in Bezug auf ihren spezifischen Beitrag zu interreligiösen Begegnungen. Interviews mit Musikerinnen und Musikern des Festivals Musica Sacra International sowie mit Angehörigen verschiedener Religionsgemeinschaften vermitteln Einblicke in interreligiöse Deutungen von ästhetischer Erfahrung durch Musik. Wo Musik aus verschiedenen religiösen Traditionen in gottesdienstlichen Räumen aufgeführt und mithilfe einer Ästhetik des Performativen gedeutet wird, eröffnet sich ein neuer Interpretationsrahmen. So erschliesst sich ein Zugang für interreligiöse Begegnungen im Medium der Musik.

      Klang - Raum - Religion