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Anne Applebaum

    25. Juli 1964

    Diese mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalistin und Autorin befasst sich in ihrer Arbeit eingehend mit dem Kommunismus und der Entwicklung der Zivilgesellschaft in Mittel- und Osteuropa. Ihre Werke bieten tiefe Einblicke in die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, die die Region geprägt haben. Als anerkannte Kolumnistin und Mitglied des Redaktionsbeirats einer bedeutenden Zeitung leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur öffentlichen Debatte über zentrale internationale Angelegenheiten.

    Anne Applebaum
    Der Eiserne Vorhang
    Der Eiserne Vorhang
    Die Verlockung des Autoritären
    Roter Hunger
    Der Gulag
    Die Achse der Autokraten
    • Die Achse der Autokraten

      Korruption, Kontrolle, Propaganda: Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten - FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS 2024 FÜR ANNE APPLEBAUM

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,6(8)Abgeben

      Die Analyse beleuchtet, wie führende autoritäre Figuren wie Xi Jinping, Putin und Chamenei durch strategische Netzwerke Geld, Macht und Straffreiheit erlangen. Sie zeigt auf, welche Methoden und Mechanismen eingesetzt werden, um demokratische Strukturen zu untergraben und Einfluss zu gewinnen. Dabei werden die Verbindungen zwischen diesen Regierungen und ihre Auswirkungen auf die globale Politik und Gesellschaft untersucht. Die Studie bietet einen tiefen Einblick in die Bedrohungen, die von diesen neuen autoritären Allianzen ausgehen.

      Die Achse der Autokraten
    • Wie entwickelte sich aus dem Chaos der Revolutionszeit ein weit verzweigtes, zentral gesteuertes System zur Ausbeutung von Zwangsarbeit? Welche Rolle spielten Zwangsarbeit und Gulag im sowjetischen System? Diesen Fragen geht die renommierte amerikanische Journalistin Anne Applebaum in ihrem neuesten Buch nach. Sie stützt sich auf umfangreiche Quellen aus neu zugänglichen sowjetischen Archiven sowie auf Häftlingserinnerungen und Gespräche mit Überlebenden. Applebaum zeichnet das Gulagsystem von seinen Ursprüngen in den Revolutionsjahren bis zu seiner Auflösung in den achtziger Jahren nach. Sie untersucht die wirtschaftliche und politische Bedeutung des Zwangsarbeitssystems, das unter Stalin seinen Höhepunkt erreichte, und gibt den Opfern eine Stimme. Die Autorin beschreibt den Lageralltag, die Überlebensstrategien der Häftlinge sowie die besonderen Erfahrungen von Frauen und Kindern. Sie thematisiert auch sexuelle Beziehungen und Eheschließungen zwischen Häftlingen sowie Rebellion, Streiks und Flucht. Durch die Kombination sorgfältiger Forschung mit den Erzählungen von Überlebenden erhellt Applebaums Werk eine bislang im Schatten liegende Welt. Es gilt bereits als Standardwerk und wird in sieben europäische Sprachen übersetzt.

      Der Gulag
    • Roter Hunger

      Stalins Krieg gegen die Ukraine - FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS 2024 FÜR ANNE APPLEBAUM - Friedenspreis 2024 für Anne Applebaum

      4,0(2)Abgeben

      Der Holodomor: die umfassende Darstellung eines der größten Menschheitsverbrechen Der gegenwärtige Krieg in der Ukraine ist ohne diese historische Last nicht zu verstehen - der erzwungene Hungertod von mehr als drei Millionen Ukrainern 1932 und 1933, Holodomor genannt, war eine der größten Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Und sie hat Folgen bis heute – Stalins „Krieg gegen die Ukraine“ hat sich tief im kollektiven Bewusstsein der osteuropäischen Völker verankert. Pulitzer-Preisträgerin Anne Applebaum vereint in ihrer Darstellung auf eindrückliche Weise die Perspektive der Täter und jene der Opfer: Sie zeigt Stalins Terrorregime gegen die Ukraine, die Umstände der Vernichtungspolitik - und verleiht zugleich den hungernden Ukrainern eine Stimme. Ein gewaltiges Buch, erschütternd und erhellend zugleich. Ausstattung: mit Abb.

      Roter Hunger
    • Das neue Buch der Pulitzer-Preisträgerin Die Erschütterung der liberalen Demokratie überall auf der Welt wird gern mit der Schwäche der westlichen Werteordnung erklärt. Die Pulitzer-Preisträgerin Anne Applebaum geht dem Phänomen auf andere Weise auf den Grund. Sie fragt: Was macht für viele Menschen die Rückkehr zu autoritären, anti-demokratischen Herrschaftsformen so erstrebenswert? Was genau treibt all die Wähler, Unterstützer und Steigbügelhalter der Anti-Demokraten an? An vielen Beispielen – von Boris Johnson über die spanischen Nationalisten bis zur Corona-Diktatur in Ungarn – und aus persönlicher Erfahrung zeigt sie, welche Bedeutung dabei soziale Medien, Verschwörungstheorien und Nostalgie haben, welche materiellen Interessen ins Spiel kommen und wie nicht zuletzt Elitenbashing und Aufstiegsverheißungen die Energien der vermeintlich Unterprivilegierten befeuern. Ein brillanter Streifzug durch ein Europa, das sich auf erschreckende Weise nach harter Hand und starkem Staat (zurück)sehnt.

      Die Verlockung des Autoritären
    • Der Eiserne Vorhang

      Die Unterdrückung Osteuropas 1944–1956

      4,1(5167)Abgeben

      Osteuropa im Kommunismus - Leben hinter dem Eisernen Vorhang In ihrem neuen, hochgelobten Buch erzählt Anne Applebaum, wie Osteuropa nach 1945 hinter dem Eisernen Vorhang verschwand. Auf Basis umfangreicher Archivrecherchen und Gesprächen mit zahlreichen Zeitzeugen zeigt sie eindrucksvoll, wie systematisch und brutal sowjetische Truppen und einheimische Kommunisten in den Ländern Osteuropas stalinistische Diktaturen errichteten und was dies für die Menschen dort bedeutete. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mussten die Bewohner Osteuropas erkennen, dass sie mit der Ankunft sowjetischer Truppen unter eine neue Form totalitärer Herrschaft geraten waren. Hinter der Linie, die bald »Eiserner Vorhang« hieß, wurden die Staaten Osteuropas gewaltsam in sozialistische Gesellschaften verwandelt. Dabei veränderte der Kommunismus nicht nur die Wirtschaft und die Politik, sondern drang in alle Bereiche des Lebens vor. In ihrem neuen Buch zeigt Anne Applebaum, wie dieser Prozess der Unterdrückung vonstattenging und wie der Totalitarismus das Alltagsleben von Millionen von Europäern prägte. Ausstattung: mit Abbildungen

      Der Eiserne Vorhang
    • Der Eiserne Vorhang

      Die Unterdrückung Osteuropas 1944-1956

      Anne Applebaums großes Werk über die totalitäre Herrschaft im Osten Europas nach 1945 Wie begann die Unterdrückung Osteuropas? In ihrem Buch erzählt Anne Applebaum, wie der östliche Teil des Kontinents nach Ende des Zweiten Weltkriegs hinter dem Eisernen Vorhang verschwand. Auf Basis umfangreicher Archivrecherchen und Gesprächen mit zahlreichen Zeitzeugen zeigt sie eindrucksvoll, wie systematisch und brutal sowjetische Truppen und einheimische Kommunisten in den Ländern Osteuropas stalinistische Diktaturen errichteten und was dies für die Menschen dort bedeutete. Ausstattung: mit Abbildungen

      Der Eiserne Vorhang
    • Red Famine

      • 608 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,5(211)Abgeben

      Applebaum's account will surely become the standard treatment of one of history's great political atrocities. . . . She re-creates a pastoral world so we can view its destruction. And she rightly insists that the deliberate starvation of the Ukrainian peasants was part of a larger [Soviet] policy against the Ukrainian nation. . . . To be sure, Russia is not the Soviet Union, and Russians of today can decide whether they wish to accept a Stalinist version of the past. But to have that choice, they need a sense of the history. This is one more reason to be grateful for this remarkable book. -Timothy Snyder, Washington Post Lucid, judicious and powerful. . . . The argument that Stalin singled out Ukraine for special punishment is well-made. . . . [An] excellent and important book. -Anna Reid, Wall Street Journal Applebaum chronicles in almost unbearably intimate detail the ruin wrought upon Ukraine by Josef Stalin and the Soviet state apparatus he had built on suspicion, paranoia, and fear. . . . Applebaum gives a chorus of contemporary voices to the tale, and her book is written in the light of later history, with the fate of Ukraine once again in the international spotlight and Ukrainians realizing with newly-relevant intensity that, as Red Famine reminds us, 'History offers hope as well as tragedy.' -Steve Donoghue, Christian Science Monitor A magisterial and heartbreaking history of Stalin's Ukrainian famine. -Simon Sebag Montefiore, London Evening Standard Powerful. . . . War, as Carl von Clausewitz famously put it, is the continuation of politics by other means. The politics in this case was the Sovietisation of Ukraine; the means was starvation. Food supply was not mismanaged by Utopian dreamers. It was weaponised. . . . With searing clarity, Red Famine demonstrates the horrific consequences of a campaign to eradicate 'backwardness' when undertaken by a regime in a state of war with its own people. -The Economist Anne Applebaum's Red Famine-powerful, relentless, shocking, compelling-will cement her deserved reputation as the leading historian of Soviet crimes. -Daniel Finkelstein, The Times (London) Chilling, dramatic. . . . In her detailed, well-rendered narrative, Applebaum provides a 'crucial backstory' for understanding current relations between Russia and Ukraine. An authoritative history of national strife from a highly knowledgeable guide. -Kirkus Reviews (starred review)

      Red Famine
    • Red famine. Stalin's war on Ukraine

      • 461 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,5(181)Abgeben

      Introduction: the Ukrainian question -- The Ukrainian revolution, 1917 -- Rebellion, 1919 -- Famine and truce: the 1920s -- The double crisis: 1927-9 -- Collectivization: revolution in the countryside, 1930 -- Rebellion, 1930 -- Collectivization fails, 1931-2 -- Famine decisions, 1932: requisitions, blacklists and borders -- Famine decisions, 1932: the end of Ukrainization-- Famine decisions, 1932: the searches and the searchers -- Starvation: spring and summer, 1933 -- Survival: spring and summer, 1933 -- Aftermath -- The cover-up -- The Holodomor in history and memory -- Epilogue: the Ukraine question reconsidered

      Red famine. Stalin's war on Ukraine
    • Collects the writings of a diverse group of people who survived imprisonment in the Gulag, recounting their experiences and relationships, and offering insight into the psychological aspects of life in the camps.

      Gulag Voices. An anthology
    • Twilight of Democracy

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,2(403)Abgeben

      Anne Applebaum is a leading historian of communism and a penetrating investigator of contemporary politics. Here she sets her sights on the big question, one with which she herself has been deeply engaged in both Europe and America: how did our democracy go wrong? This extraordinary document, written with urgency, intelligence and understanding, is her answer. Timothy Snyder Friendships torn. Ideals betrayed. Alliances broken. In this, her most personal book, a great historian explains why so many of those who won the battles for democracy or have spent their lives proclaiming its values are now succumbing to liars, thugs and crooks. Analysis, reportage and memoir, Twilight of Democracy fearlessly tells the shameful story of a political generation gone bad. David Frum In the years just before and after the fall of the Berlin Wall, people from across the political spectrum in Europe and America celebrated a great achievement, felt a common purpose and, very often, forged personal friendships. Yet over the following decades the euphoria evaporated, the common purpose and centre ground gradually disappeared, extremism rose once more and eventually - as this book compellingly relates - the relationships soured too. Anne Applebaum traces this history in an unfamiliar way, looking at the trajectories of individuals caught up in the public events of the last three decades. When politics becomes polarized, which side do you back? If you are a journalist, an intellectual, a civic leader, how do you deal with the re-emergence of authoritarian or nationalist ideas in your country? When your leaders appropriate history, or pedal conspiracies, or eviscerate the media and the judiciary, do you go along with it? Twilight of Democracy is an essay that combines the personal and the political in an original way and brings a fresh understanding to the dynamics of public life in Europe and America, both now and in the recent past.

      Twilight of Democracy