Philipp Frank Reihenfolge der Bücher






- 2005
- 2005
Der vorliegende Band ist der erste monographische Beitrag zu einem von der Forschung lange vernachlässigten Thema. Im ersten Teil wird Fontanes Lyrik in Augenschein genommen, da der Dichter hier zu allen Leittechniken seiner Zeit Stellung bezogen und sein Technikbild kontinuierlich weiterentwickelt hat. Im Anschluss daran wendet sich die Untersuchung dem Journalisten und Reiseschriftsteller Fontane zu: zunächst während seiner Zeit in England, dann während seiner „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Denn auf der britischen Insel begegnete er dem technischen Fortschritt nicht nur in seiner konzentriertesten Form, sondern erlernte er außerdem eine neue Form der Wahrnehmung, die ihn fortan auch seine märkische Heimat anders erkennen liess: als aufstrebende Indu-strieregion. Im letzten Teil steht der Erzähler Fontane im Mittelpunkt. Gerade dessen Berliner Zeitromane spiegeln ein vielfältiges Bild der gesellschaftlichen Technikdebatte wider und belegen eindrucksvoll, wie die Technik im narrativen Zusammenhang immer wieder handlungsleitend funktionalisiert ist.
- 1988
Philipp Frank diskutiert in diesem Buch den Begriff der Kausalität sowohl in historischer Perspektive als auch im Rahmen der modernen Wissenschaften, insbesondere der Quantentheorie. Er arbeitet den Gegensatz zwischen dem Kausalitätsgesetz im Alltagsleben und dessen sehr viel subtilerer Verwendung in den Wissenschaften heraus. Besonderen Wert legt er auf die genaue Klärung jener Begriffe, die in die Formulierungen des Kausalgesetztes eingehen. Weiterhin diskutiert Frank das Verhältnis von Theoretischen Begriffen wie z. B. »Elektrizität« oder »magnetisches Feld« einerseits und Beobachtungen bzw. Erfahrungen andererseits. Der sprachkritischen Grundeinstellung des Logischen Empirismus verpflichtet, betont Frank immer wieder die Gefahr, sinn- und bedeutungslose Sätze zu formulieren oder Tautologien für informativ zu halten.
- 1979
Einstein
- 467 Seiten
- 17 Lesestunden